Okay, Leute, lasst uns mal ehrlich sein. Parken am Flughafen. Das ist so ein bisschen wie der Zahnarztbesuch – man *muss* es halt machen, aber so richtig Bock hat niemand drauf. Besonders am Flughafen Stuttgart, wo gefühlt jeder Schwabe gleichzeitig in den Urlaub fliegen will. Die Frage aller Fragen lautet also: Wo am besten parken am Flughafen Stuttgart?
Ich weiß, ich weiß, man könnte auch mit der S-Bahn fahren. Aber mal ehrlich, wer will schon mit drei Koffern, zwei Kindern und dem Gefühl, die Hälfte vergessen zu haben, in der S-Bahn sitzen und hoffen, dass man rechtzeitig am richtigen Terminal aussteigt? Eben. Deshalb: Auto. Und damit auch Parkplatz.
Die verschiedenen Parkzonen: Ein kleiner Dschungel
Der Flughafen Stuttgart ist ja nicht gerade klein. Entsprechend gibt es gefühlt tausend verschiedene Parkzonen, jede mit ihrem eigenen kleinen Preisdschungel. Da gibt es die Parkhäuser, die so aussehen, als wären sie direkt aus einem Sci-Fi-Film entsprungen. Dann gibt's die Außenparkplätze, wo man im Winter morgens erstmal Eisskulpturen vom Auto kratzen darf. Und dazwischen noch so allerhand Zwischendinger.
Kurzparken: Ideal, wenn man nur jemanden abholt oder bringt. Aber Achtung! Die Zeit rennt schneller als Usain Bolt beim 100-Meter-Lauf. Da ist man schneller 10 Euro los, als man "Auf Wiedersehen" sagen kann.
Parkhäuser (P1, P3, P5, etc.): Die Klassiker. Bequem, weil überdacht, aber auch teurer. Besonders, wenn man länger weg ist. Aber hey, immerhin muss man sich keine Sorgen machen, dass das Auto in der prallen Sonne brutzelt oder von Möwen dekoriert wird.
Sparparken (P14, P0): Die Budget-Option. Meist etwas weiter weg vom Terminal, aber dafür deutlich günstiger. Oftmals gibt es einen Shuttle-Service, der einen dann zum Terminal bringt. Denkt aber dran, den Shuttle-Bus nicht zu verpassen, sonst steht man da wie bestellt und nicht abgeholt. Und das kann den Urlaubsbeginn ganz schön trüben.
Tipps und Tricks für den perfekten Parkplatz
Hier ein paar Weisheiten, die ich im Laufe der Jahre gesammelt habe (natürlich auf die harte Tour, mit dem ein oder anderen Knöllchen und verspäteten Flügen):
- Früh buchen! Gerade in der Ferienzeit sind die guten Plätze schnell weg. Wer früh bucht, kann oft auch noch ein Schnäppchen machen. Ist wie beim Last-Minute-Flug, nur eben andersrum.
- Vergleichsportale nutzen! Es gibt mittlerweile diverse Webseiten, die einem helfen, die verschiedenen Parkangebote zu vergleichen. Nutzt sie! Euer Geldbeutel wird es euch danken.
- Auf die Entfernung achten! Klar, das Sparparken ist günstig, aber wenn man dann noch 'ne halbe Stunde zum Terminal laufen muss, ist der Stress vorprogrammiert. Überlegt euch, was euch wichtiger ist: Geld sparen oder Nerven schonen.
- Handy-Parken checken! Einige Parkplätze bieten die Möglichkeit, per App zu bezahlen und die Parkzeit zu verlängern. Super praktisch, wenn sich der Flug verspätet (was ja leider öfter vorkommt, als man denkt).
Pro-Tipp: Macht ein Foto vom Parkplatz und der Parkplatznummer! Glaubt mir, nach zwei Wochen Urlaub kann man sich an so etwas nicht mehr erinnern. Dann steht man da, irrt orientierungslos durch die Parkhaus-Gänge und fragt sich, ob man überhaupt noch weiß, wie das eigene Auto aussieht.
Fazit: Entspanntes Parken ist möglich!
Parken am Flughafen Stuttgart muss kein Alptraum sein. Mit ein bisschen Planung und den richtigen Tipps kann man das Ganze sogar einigermaßen entspannt angehen. Also, tief durchatmen, Parkplatz buchen und ab in den Urlaub! Und vergesst nicht: Hauptsache, ihr kommt sicher an und habt eine tolle Zeit. Der Parkplatz ist am Ende des Tages nur Mittel zum Zweck. Und wenn doch was schiefgeht: Nehmt es mit Humor. Irgendwas ist ja immer.
In diesem Sinne: Gute Reise und viel Spaß beim Parkplatz-Tetris!
