Ich saß neulich mit Freunden beim Döner (ja, Klischee, ich weiß!). Irgendwie kamen wir ins Gespräch über...na, was wohl? Die Weltlage. Und plötzlich fragte jemand ganz beiläufig: "Hey, wie viele Muslime gibt's eigentlich so ungefähr auf der Welt?" Ich musste passen. Schulterzucken bei allen. Peinlich, oder? Man redet über alles Mögliche, aber hat keine Ahnung von so grundlegenden Dingen.
Das hat mich echt zum Nachdenken gebracht. Klar, man hört Nachrichten, liest Artikel, aber so richtig greifbar ist das alles ja nicht. Also hab ich mal recherchiert. Und was soll ich sagen? Die Zahl ist gigantisch! Und ehrlich gesagt, auch ziemlich beeindruckend.
Die magische Zahl: Annäherung an die Wahrheit
Ok, genug der Vorrede. Die Antwort, die ich gefunden habe, lautet: Es gibt ungefähr 1,8 bis 2 Milliarden Muslime auf der Welt. Wow, oder? Das ist fast ein Viertel der gesamten Weltbevölkerung! Krass, wenn man bedenkt, dass das bedeutet, dass statistisch gesehen, jeder vierte Mensch, dem du begegnest, Muslim sein könnte. (Okay, vielleicht nicht gerade in deinem Dorf, aber global gesehen halt.)
Und jetzt kommt der Clou: Diese Zahl ist natürlich nur eine Schätzung. Genaue Zahlen sind super schwer zu bekommen. Warum? Weil Religionszugehörigkeit in vielen Ländern nicht erfasst wird. Und selbst wenn, sind die Angaben oft ungenau. Leute ziehen um, ändern ihre Meinung (darf man ja, ist ja Religionsfreiheit!), und so weiter. Also, alles, was man liest, ist mit Vorsicht zu genießen. Aber 1,8 bis 2 Milliarden... das ist schon mal eine Hausnummer.
Wo leben die meisten Muslime? Überraschungen garantiert!
Jetzt kommt der nächste spannende Punkt: Wo leben denn diese ganzen Muslime eigentlich? Viele denken sofort an den Nahen Osten. Klar, da gibt es viele muslimische Länder. Aber die größte muslimische Bevölkerung hat...Trommelwirbel...Indonesien!
Ja, richtig gelesen. Indonesien! Gefolgt von Pakistan, Indien und Bangladesch. Der Nahe Osten kommt erst später. Das ist doch mal was, oder? Zeigt mal wieder, dass man nicht alles glauben sollte, was man so im Fernsehen sieht. (Apropos Fernsehen, hast du eigentlich schon die neue Doku über...warte, falsches Thema.)
Und was ist mit Europa? Auch hier gibt es eine beträchtliche muslimische Bevölkerung, vor allem in Frankreich, Deutschland und Großbritannien. Und auch hier wächst die Zahl stetig, vor allem durch Zuwanderung. Das ist ein Fakt, den man nicht ignorieren kann.
Warum ist das eigentlich wichtig zu wissen?
Okay, jetzt denkst du vielleicht: "Ja, und? Was bringt mir das jetzt?" Gute Frage! Ich finde, es ist wichtig, sich bewusst zu sein, wie vielfältig die Welt ist. Und dazu gehört auch, zu wissen, wie viele Menschen welcher Religion angehören. Es hilft, Vorurteile abzubauen und ein besseres Verständnis für andere Kulturen und Lebensweisen zu entwickeln.
Außerdem ist es einfach interessant! Ich meine, die Welt ist doch ein riesiges, faszinierendes Puzzle. Und je mehr Puzzleteile man kennt, desto besser versteht man das Gesamtbild. Oder so ähnlich. (Bin jetzt nicht so der Metaphern-Profi, sorry.)
Und last but not least: Es ist einfach gut, gebildet zu sein! Stell dir vor, du bist wieder beim Döner und kannst mit deinem neu erworbenen Wissen glänzen. Deine Freunde werden Augen machen! Und du wirst dich fühlen wie ein kleiner Einstein. (Naja, vielleicht nicht ganz. Aber immerhin ein bisschen schlauer.)
Also, merk dir: Ungefähr 1,8 bis 2 Milliarden Muslime leben auf der Welt. Die meisten in Indonesien, Pakistan, Indien und Bangladesch. Und es ist gut zu wissen, warum. So. Und jetzt, wer hat noch Hunger?