Okay, Leute, lasst uns über Bäume reden. Genauer gesagt: Wie viele verdammte Bäume gibt es auf der Erde? Ich meine, ernsthaft. Hat jemand wirklich jeden einzelnen gezählt? Ich bezweifle es.
Wissenschaftler, diese komischen, aber schlauen Köpfe, haben versucht, das herauszufinden. Sie benutzen Satellitenbilder, komplizierte Algorithmen und vermutlich auch eine Prise Feenstaub, um eine Schätzung zu bekommen. Das Ergebnis? Irgendwo zwischen drei Billionen und... naja, noch mehr Billionen.
Drei Billionen Bäume? Echt jetzt?
Drei Billionen! Das ist so eine riesige Zahl, dass mein Gehirn kurzzeitig ausschaltet. Ich kann mir nicht mal vorstellen, wie das aussehen würde. Vermutlich wie ein gigantischer, grüner Flaumteppich, der den ganzen Planeten bedeckt.
Aber mal ehrlich, glaubt ihr das wirklich? Ich meine, habt ihr jemals versucht, auch nur die Bäume in eurem Garten zu zählen? Das ist schon eine Herausforderung! Wie sollen wir dann die Bäume im Amazonas, im Kongo oder in der sibirischen Taiga zählen? Das ist doch unmöglich!
Ich habe da eine, sagen wir mal, unpopuläre Meinung. Ich glaube, die Wissenschaftler liegen falsch. Nicht komplett falsch, vielleicht. Aber ich glaube, es gibt VIEL mehr Bäume, als sie denken.
Warum? Nun, zum einen wachsen Bäume überall! In den kleinsten Ritzen, auf den steilsten Hängen, in den abgelegensten Winkeln der Erde. Glaubt ihr wirklich, ein Satellit sieht jeden einzelnen kleinen Setzling, der sich da so durchkämpft?
Zum anderen vermehren sich Bäume ja auch. Und zwar ziemlich fleißig. Da fallen Samen runter, da fliegen sie mit dem Wind, da werden sie von Eichhörnchen versteckt (und vergessen!). Und plötzlich sprießt da ein neuer Baum. Und noch einer. Und noch einer.
Und dann gibt es ja noch die Bäume, die wir gar nicht sehen. Die kleinen, unscheinbaren Bäume, die im Schatten der großen Bäume wachsen. Die Bäume, die unter dem dichten Blätterdach versteckt sind. Die Bäume, die sich so gut tarnen, dass wir sie glatt übersehen.
Ich bin mir sicher, dass es da draußen, irgendwo tief im Dschungel, ein paar Wissenschaftler gibt, die verzweifelt versuchen, Bäume zu zählen. Und ich wünsche ihnen viel Glück! Aber ich bleibe bei meiner Meinung: Es gibt unendlich viele Bäume.
Oder zumindest gefühlt unendlich viele. Genug, um all unseren Sauerstoff zu produzieren. Genug, um all unsere Möbel zu bauen (bitte recyceln!). Genug, um die Welt ein bisschen grüner und schöner zu machen.
Meine "Wissenschaftliche" Beweisführung
Hier ist meine "wissenschaftliche" Beweisführung, warum es mehr Bäume gibt, als wir denken: Ich liebe Bäume. Und je mehr ich sie liebe, desto mehr gibt es. Klingt logisch, oder?
Okay, okay, ich gebe zu, meine Beweisführung ist nicht ganz wasserdicht. Aber ich finde, es ist eine schöne Vorstellung, dass es da draußen, irgendwo, noch unzählige unentdeckte Bäume gibt. Bäume, die darauf warten, von uns entdeckt und bewundert zu werden.
Und vielleicht, nur vielleicht, haben wir ja auch einfach die falsche Frage gestellt. Vielleicht sollten wir uns nicht fragen, wie viele Bäume es gibt, sondern wie wir sie am besten schützen können. Wie wir dafür sorgen können, dass es auch in Zukunft noch genug Bäume gibt. Für uns. Und für alle, die nach uns kommen.
Also, lasst uns Bäume pflanzen! Lasst uns Bäume umarmen! Lasst uns Bäume einfach nur Bäume sein lassen! Und lasst uns die Frage, wie viele Bäume es auf der Erde gibt, getrost den Wissenschaftlern und ihren Feenstaub überlassen.
Ich für meinen Teil glaube an Bäume, viele, viele Bäume. Und das ist doch das Wichtigste, oder?
P.S. Wenn ihr jetzt rausgeht und einen Baum umarmt, sagt ihm bitte, dass ich ihn liebe. Danke!
