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Wie Oft Kann Man Gürtelrose Bekommen


Wie Oft Kann Man Gürtelrose Bekommen

Gürtelrose – das klingt erstmal nach einem schmerzhaften Accessoire, ist aber in Wirklichkeit eine Virusinfektion, die ganz schön unangenehm sein kann. Aber keine Sorge, wir wollen hier nicht nur mit Fachbegriffen um uns werfen, sondern uns entspannt der Frage nähern: Wie oft kann man Gürtelrose eigentlich bekommen? Warum ist das interessant? Nun, erstens kann es jeden von uns treffen, der schonmal Windpocken hatte (und das sind die meisten!), und zweitens ist es einfach gut zu wissen, was Sache ist, um sich entsprechend zu schützen oder die Symptome richtig zu deuten.

Die Gürtelrose, medizinisch Zoster genannt, wird vom Varizella-Zoster-Virus ausgelöst, dem gleichen Virus, das auch für Windpocken verantwortlich ist. Nach einer Windpocken-Erkrankung zieht sich das Virus in Nervenzellen zurück und schlummert dort quasi. Bei geschwächtem Immunsystem kann es dann reaktiviert werden und sich als Gürtelrose äußern. Diese zeigt sich meist durch einen einseitigen, schmerzhaften Hautausschlag mit Bläschen, der sich gürtelförmig entlang eines Nervenstrangs ausbreitet.

Und nun zur Kernfrage: Grundsätzlich gilt, dass man Gürtelrose mehr als einmal bekommen kann. Das ist zwar nicht die Regel, aber eben auch keine Seltenheit. Studien zeigen, dass ein kleiner Prozentsatz der Betroffenen (ungefähr 1-5%) im Laufe ihres Lebens eine zweite oder sogar dritte Episode von Gürtelrose erlebt. Das Risiko steigt mit zunehmendem Alter und bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem, beispielsweise durch bestimmte Medikamente, Erkrankungen wie HIV oder Krebs.

Was bringt uns dieses Wissen? Erstens können wir sensibler auf mögliche Symptome achten. Ein brennender Schmerz auf einer Körperseite, begleitet von einem Hautausschlag mit Bläschen, sollte immer vom Arzt abgeklärt werden. Zweitens können wir uns über Impfungen informieren. Es gibt mittlerweile sehr effektive Impfstoffe gegen Gürtelrose, die das Risiko einer Erkrankung deutlich senken können. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die Impfung für Personen ab 60 Jahren und für Personen ab 50 Jahren mit bestimmten Vorerkrankungen.

Im Alltag kann das Wissen um die Möglichkeit einer erneuten Gürtelrose-Erkrankung dazu beitragen, vorsichtiger mit Risikofaktoren umzugehen. Stress, ein ungesunder Lebensstil oder bestimmte Medikamente können das Immunsystem schwächen und somit die Wahrscheinlichkeit einer Reaktivierung des Virus erhöhen. Ein gesunder Lebensstil mit ausgewogener Ernährung, ausreichend Schlaf und regelmäßiger Bewegung kann das Immunsystem stärken und somit indirekt vor Gürtelrose schützen.

Wie können wir das Thema weiter erkunden? Eine einfache Möglichkeit ist, sich auf seriösen Internetseiten wie dem Robert Koch-Institut oder der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zu informieren. Auch ein Gespräch mit dem Hausarzt oder Apotheker kann Klarheit bringen und individuelle Fragen beantworten. Und vielleicht stolperst du ja auch im Freundes- oder Bekanntenkreis über jemanden, der bereits Erfahrungen mit Gürtelrose gemacht hat – ein offener Austausch kann oft sehr hilfreich sein. Kurz gesagt: Informiert bleiben, auf den Körper hören und bei Verdacht lieber einmal zu viel zum Arzt gehen als einmal zu wenig!

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