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Wie Oft Dreht Sich Der Mond Um Die Erde


Wie Oft Dreht Sich Der Mond Um Die Erde

Na, mal ehrlich, hast du dich jemals gefragt, wie oft der Mond eigentlich so 'ne Runde um die Erde dreht? Ist ja nicht so, als ob wir jeden Tag ein Mond-Rennen live verfolgen, oder?

Aber keine Sorge, wir klären das mal ganz entspannt. Stell dir vor, die Erde ist dein Lieblingssessel und der Mond dein hyperaktiver Kater, der ständig drum herumschleicht. Nur, dass der Mond halt ein bisschen langsamer ist als 'ne Katze auf Speed.

Also, die Antwort: Der Mond dreht sich ungefähr 13 Mal im Jahr um die Erde. Ja, richtig gelesen! Das ist fast so, als würde dein Lieblingsonkel 13 Mal im Jahr zum Geburtstag anreisen. Irgendwie regelmäßig, aber man vergisst es trotzdem jedes Mal.

Warum "ungefähr"? Weil der Mond kein Schweizer Uhrwerk ist. Seine Bahn ist nicht perfekt kreisförmig, sondern eher 'ne Eierbahn (wobei, wer hat schon 'ne perfekt kreisförmige Eierbahn gesehen?). Das bedeutet, mal ist er näher an der Erde, mal weiter weg. Und je nachdem, wie weit weg er ist, verändert sich seine Geschwindigkeit ein klein wenig.

Mondphasen und der Dreh

Dieser Dreh des Mondes um die Erde ist übrigens auch der Grund, warum wir die verschiedenen Mondphasen sehen. Kennst du ja: Vollmond, Halbmond, Neumond... sieht aus, als hätte jemand am Mond einen riesigen Biss genommen. Dabei ist es nur das Sonnenlicht, das unterschiedlich auf den Mond fällt, je nachdem, wo er gerade im Verhältnis zu uns und der Sonne steht.

Denk mal drüber nach: Der Mond braucht ungefähr 27,3 Tage für eine Umrundung der Erde. Das ist die sogenannte siderische Umlaufzeit. Das Problem ist, dass sich die Erde während dieser Zeit ja auch noch weiter um die Sonne dreht. Deshalb dauert es etwas länger, bis der Mond wieder in derselben Phase (z.B. Vollmond) für uns sichtbar ist. Das sind dann etwa 29,5 Tage, die sogenannte synodische Umlaufzeit. Klingt kompliziert? Ist es auch irgendwie. Aber hey, Hauptsache, wir kriegen den Vollmond für 'ne romantische Nachtwanderung mit!

Stell dir vor, du läufst um einen Tisch herum, aber der Tisch dreht sich auch noch. Bis du wieder an der gleichen Stelle bezüglich des Tisches bist, dauert es länger, als nur einmal um den Tisch zu laufen. Check?

Die Erdrotation und der Mond

Und jetzt kommt der Clou: Der Mond dreht sich nicht nur um die Erde, sondern er dreht sich auch noch um sich selbst! Aber das macht er so langsam, dass wir immer nur die gleiche Seite des Mondes sehen. Ist doch irgendwie beruhigend, oder? So, als hätte der Mond sein Gesicht immer perfekt für das Foto vorbereitet.

Das liegt an der sogenannten gebundenen Rotation. Die Schwerkraft der Erde hat den Mond quasi "festgeklebt". Ist wie bei zwei Tanzpartnern, die so gut harmonieren, dass einer immer den gleichen Blick zum anderen hat. Nur, dass der Tanz hier Millionen von Jahren dauert.

Also, das nächste Mal, wenn du den Mond am Himmel siehst, denk daran: Er ist da oben, dreht sich fleißig und sorgt dafür, dass wir Ebbe und Flut haben. Und er dreht sich so oft um die Erde, dass du es dir kaum vorstellen kannst. Fast so oft, wie du deine Socken im Jahr verlierst – nur dass der Mond wenigstens wieder auftaucht!

Ziemlich cool, oder? Und jetzt ab ins Bett, morgen ist schließlich wieder Montag. Und der Mond? Der dreht sich einfach weiter. Unermüdlich.

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