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Wie Hoch Darf Der Puls Sein Beim Sport


Wie Hoch Darf Der Puls Sein Beim Sport

Erinnert ihr euch an euren ersten Marathon-Versuch? Meiner endete glorreich nach 5 Kilometern mit einem Puls, der sich anfühlte, als würde mein Herz versuchen, Breakdance zu lernen. Ich schwöre, ich konnte es bis in den Zehenspitzen spüren! Damals dachte ich, "Hauptsache, ich bewege mich!" Tja, Bewegung ja, aber vielleicht nicht bis zum Exzess. Seitdem habe ich gelernt, dass es beim Sport nicht nur darum geht, sich auszupowern, sondern auch darum, auf den eigenen Körper zu hören. Und ein wichtiger Indikator dafür ist der Puls.

Die Frage aller Fragen: Wie hoch darf der Puls beim Sport sein? Keine einfache Antwort, Leute! Es ist komplizierter als die Frage, ob Ananas auf Pizza gehört (natürlich nicht!). Es hängt von verschiedenen Faktoren ab. Aber keine Sorge, wir werden das Ganze mal auseinandernehmen, damit ihr nicht auch noch 'nen Breakdance-Herzen bekommt.

Was beeinflusst meinen Puls beim Sport?

Kurz gesagt: ALLES! Okay, fast alles. Aber hier sind die Hauptverdächtigen:

  • Alter: Je älter, desto tendenziell niedriger der Maximalpuls. Sorry, liebe Silver Surfer, aber so ist das Leben.
  • Trainingszustand: Wer regelmäßig trainiert, hat in der Regel einen niedrigeren Ruhepuls und kann höhere Belastungen aushalten. Also, ab auf's Laufband! (Oder Yoga-Matte, ganz wie ihr wollt).
  • Art der Sportart: Cardio-Training wie Laufen oder Radfahren treibt den Puls natürlich mehr in die Höhe als Yoga oder Pilates.
  • Tagesform: Seid ihr ausgeschlafen? Gestresst? Habt ihr genug gegessen? All das spielt eine Rolle. Manchmal ist es einfach besser, einen Gang runterzuschalten.
  • Medikamente: Bestimmte Medikamente können den Puls beeinflussen. Wenn ihr euch unsicher seid, fragt euren Arzt. Lieber einmal zu viel als einmal zu wenig.

Also, checkt eure "Baustellen" ab, bevor ihr euch ins Getümmel stürzt.

Die magische Formel (und warum sie nicht immer funktioniert)

Es gibt eine uralte Formel zur Berechnung des maximalen Pulses: 220 minus Alter. Klingt einfach, oder? Ist es auch. Aber: Sie ist nur ein Richtwert! Für manche passt sie perfekt, für andere ist sie total daneben. Stellt euch vor, ihr seid 50. Nach der Formel wäre euer maximaler Puls 170. Vielleicht fühlt ihr euch aber bei 180 noch pudelwohl, oder bei 160 schon total erschöpft.

Merke: Die Formel ist wie ein schlechter Witz. Sie kann lustig sein, muss aber nicht stimmen.

Es gibt auch genauere Formeln, aber die sind auch nicht perfekt. Am besten ist es, seinen eigenen Körper kennenzulernen. Was fühlt sich gut an? Wann seid ihr außer Atem? Wann spürt ihr, dass es zu viel wird?

Pulszonen: Wo gehöre ich hin?

Um das Training effektiver zu gestalten, teilt man den Puls in verschiedene Zonen ein:

  • Regenerationszone (50-60% des Maximalpulses): Perfekt zum Aufwärmen und Cool-Down. Hier verbrennt man hauptsächlich Fett.
  • Grundlagenausdauerzone (60-70%): Ideal für lange, lockere Einheiten. Hier verbessert man seine Ausdauer.
  • Fettverbrennungszone (70-80%): Hier wird's anstrengender! Gut für die Fettverbrennung und die Verbesserung der Kondition.
  • Anaerobe Zone (80-90%): Hier trainiert man seine Schnelligkeit und Kraftausdauer. Achtung, hier wird's richtig hart!
  • Rote Zone (90-100%): Nur für kurze, intensive Intervalle. Hier geht man an seine Grenzen. Und zwar wirklich!

Welche Zone für euch die richtige ist, hängt von euren Zielen ab. Wollt ihr abnehmen? Dann ist die Fettverbrennungszone ideal. Wollt ihr eure Ausdauer verbessern? Dann ist die Grundlagenausdauerzone euer bester Freund. Und wenn ihr einfach nur Spaß haben wollt? Dann macht, was sich gut anfühlt! (Aber übertreibt es nicht.)

Und jetzt? Was tun mit all dem Wissen?

Holt euch eine Pulsuhr oder ein Fitness-Armband mit Pulsmessung. Achtet darauf, wie sich euer Puls bei verschiedenen Belastungen verhält. Experimentiert mit verschiedenen Pulszonen und findet heraus, was für euch funktioniert. Und vor allem: Hört auf euren Körper! Wenn ihr euch unwohl fühlt, macht eine Pause. Es ist kein Wettrennen!

Sport soll Spaß machen und gut tun. Wenn ihr euch dabei quält, läuft etwas falsch. Also, atmet tief durch, findet euer Tempo und genießt die Bewegung!

Und wenn ihr doch mal einen Breakdance-Herzen bekommt: Keine Panik! Einfach hinsetzen, tief durchatmen und vielleicht doch lieber Yoga ausprobieren. 😉

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