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Wie Geht Man Mit Einem Borderliner Um


Wie Geht Man Mit Einem Borderliner Um

Okay, lass uns ehrlich sein. Hast du schon mal jemanden getroffen, bei dem du dachtest: "Wow, die sind aber...interessant"? Jemand, der von 0 auf 100 in gefühlten 0,5 Sekunden geht, dessen Laune schneller wechselt als dein Spotify-Playlist und der dich manchmal ratlos zurücklässt? Vielleicht hast du es mit jemandem zu tun, der an einer Borderline-Persönlichkeitsstörung leidet. Keine Panik! Wir alle kennen solche Situationen, nur vielleicht nicht immer mit der Diagnose im Hinterkopf.

Das Wort "Borderline" klingt erstmal bedrohlich, fast wie ein medizinischer Horrorfilm. Aber keine Sorge, es ist nicht so schlimm, wie es klingt. Stell dir Borderline einfach als eine Art emotionales Achterbahnfahrt vor. Nur ohne Sicherheitsbügel. Und ohne Vorwarnung, wann die nächste Loop kommen wird. Du als Beifahrer musst dann irgendwie versuchen, nicht rausgeschleudert zu werden.

Verstehen ist der halbe Spaß (naja, fast)

Das Wichtigste ist erstmal zu verstehen, was da eigentlich los ist. Borderline bedeutet im Grunde, dass die Emotionsregulierung ein bisschen... *chaotisch* ist. Stell dir vor, du hast einen Thermostat, der nur zwei Einstellungen kennt: Eiszeit und Feuersbrunst. Keine sanfte Heizung, keine angenehme Zimmertemperatur. Entsprechend reagieren Betroffene oft sehr intensiv auf Situationen und Beziehungen.

Extreme Gefühle, Angst vor Verlassenwerden, ein instabiles Selbstbild – das sind so die Hauptzutaten. Das führt dann oft zu impulsiven Handlungen, Stimmungsschwankungen und Schwierigkeiten in Beziehungen. Klingt anstrengend? Ist es auch. Für alle Beteiligten.

Dos and Don'ts: Der kleine Borderline-Knigge

Also, was tun, wenn du mit jemandem zu tun hast, der emotional so unberechenbar ist wie das Wetter im April? Hier ein paar Tipps, die dir (und euch beiden) das Leben erleichtern:

  • Sei geduldig: Ja, Geduld ist eine Tugend. Besonders hier. Erwarte nicht, dass sich Verhaltensmuster von heute auf morgen ändern. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. Und eine stabile Emotionsregulation erst recht nicht.
  • Klare Kommunikation: "Ich verstehe das nicht" oder "Das macht mich traurig" ist besser als "Du spinnst doch!". Klare und ehrliche Kommunikation ist der Schlüssel. Vermeide Vorwürfe und Pauschalisierungen.
  • Grenzen setzen (und halten!): Du bist kein Therapeut. Du bist ein Freund, ein Familienmitglied oder ein Partner. Es ist wichtig, dass du deine eigenen Grenzen kennst und schützt. "Nein" ist ein vollständiger Satz.
  • Nicht alles persönlich nehmen: Oft ist das Verhalten nicht gegen dich gerichtet, sondern ein Ausdruck innerer Not. Manchmal hilft es, sich daran zu erinnern, dass es sich um die Krankheit handelt, die spricht, nicht um die Person.
  • Unterstützung anbieten (aber nicht aufdrängen!): Ermutige die Person, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Eine Therapie kann wirklich Wunder wirken. Aber entscheide das nicht für sie!

Und was du auf keinen Fall tun solltest:

  • Diagnosen stellen: Du bist kein Arzt. Lass das die Profis machen.
  • Drohen oder erpressen: "Wenn du das jetzt nicht machst, dann..." – ganz schlechte Idee.
  • Dich aufopfern: Du bist nicht der Retter in der Not. Du kannst unterstützen, aber nicht das Leben der anderen Person übernehmen.
  • Alles entschuldigen: Borderline ist keine Entschuldigung für schlechtes Benehmen. Es ist eine Erklärung, aber keine Rechtfertigung.

Humor hilft! (Manchmal)

Okay, ich weiß, das Thema ist ernst. Aber ein bisschen Humor kann nicht schaden. Stell dir vor, du versuchst, ein widerspenstiges Nutella-Glas zu öffnen. Du drehst und wendest, rüttelst und schüttelst – und plötzlich fliegen dir die Nutella-Spritzer um die Ohren. So ähnlich fühlt sich das manchmal an, wenn man versucht, mit einem Borderliner umzugehen. Es kann chaotisch sein, aber manchmal gibt es auch was zu lachen. (Und am Ende gibt's Nutella!)

Wichtig: Humor ist ein zweischneidiges Schwert. Nicht jede Situation ist für Witze geeignet. Achte auf die Stimmung und die Grenzen der anderen Person.

Fazit: Es ist ein Marathon, kein Sprint

Mit einem Menschen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung umzugehen, ist kein Zuckerschlecken. Aber es ist auch nicht unmöglich. Mit Geduld, Verständnis und klaren Grenzen kann es gelingen, eine stabile und liebevolle Beziehung aufzubauen. Denk daran: Es ist ein Marathon, kein Sprint. Und manchmal braucht man einfach eine Pause am Streckenrand. Für sich selbst und für den anderen.

Also, tief durchatmen, lächeln (auch wenn es schwerfällt) und weiter geht's. Du schaffst das!

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