Okay, stellt euch vor, ihr plant den ultimativen Trip nach Estes Park, Colorado. Ihr seht schon die majestätischen Rocky Mountains vor euch, die Elche, die gemütlichen Hütten und vielleicht sogar ein Geistertreffen im Stanley Hotel (Shining lässt grüßen!). Aber Moment mal… wie kommt man eigentlich *dorthin*? Fliegt man direkt in den Elchpark ein?
Nun, liebe Reisefreunde, das wäre zwar episch (Elch-Taxis anyone?), aber leider nicht ganz die Realität. Estes Park selbst hat keinen Flughafen. Ja, ich weiß, ein kleiner Schock für den Jetset. Stellt euch die Schlagzeilen vor: "Boeing landet auf Elchweide! Piloten verwechseln Geweih mit Landebahnlichtern!"
Die *nächste* Option ist Denver International Airport (DIA), mit dem Flughafencode DEN. Merkt euch das, es könnte euer Leben retten (oder zumindest euren Urlaub!). Denver ist sozusagen das Tor zum Rocky Mountain National Park und Estes Park. Es ist ein riesiger Flughafen, größer als so manche Kleinstadt. Angeblich gibt es da sogar unterirdische Gänge und Verschwörungstheorien. Aber keine Sorge, ihr werdet *wahrscheinlich* nicht von Reptiloiden entführt.
Also, Denver… und dann?
Okay, ihr seid also in Denver gelandet. Jetzt beginnt der *richtige* Spaß. Ihr habt mehrere Optionen, um die restliche Strecke nach Estes Park zu bewältigen:
- Mietwagen: Die mit Abstand beliebteste Option. Mieten Sie sich einen schicken SUV, stellen Sie Ihre Lieblings-Country-Musik ein und düsen Sie los! Die Fahrt ist wunderschön, aber behalten Sie die Straße im Auge, sonst landet ihr im Straßengraben und werdet von Murmeltieren ausgelacht. (Ja, Murmeltiere können sehr gehässig sein.)
- Shuttle-Service: Wenn ihr nicht fahren wollt oder euch einfach nur entspannen möchtet, gibt es Shuttle-Services, die euch direkt nach Estes Park bringen. Lehnen Sie sich zurück, genießt die Aussicht und lasst den Fahrer die Arbeit machen. Aber Vorsicht: Manchmal sind die Fahrer sehr redselig und erzählen euch ihre komplette Lebensgeschichte.
- Uber/Lyft: Theoretisch möglich, aber *potenziell* sehr teuer. Und ich meine *sehr* teuer. Stellt euch vor, ihr müsst eure Hypothek verpfänden, nur um nach Estes Park zu kommen. Außerdem könnte es schwierig sein, einen Fahrer zu finden, der bereit ist, die lange Strecke zu fahren, besonders wenn es schneit.
- Zu Fuß: Nur ein Scherz! Bitte nicht zu Fuß gehen. Es sind über 100 Kilometer! Ihr würdet wahrscheinlich von einem Bären gefressen werden, bevor ihr überhaupt in der Nähe von Estes Park seid.
Die Fahrt von Denver nach Estes Park dauert etwa 1,5 bis 2 Stunden, je nach Verkehr und Wetterbedingungen. Und ob ihr unterwegs von einem Diner mit einem *riesigen* Burger abgelenkt werdet.
Ein paar Tipps für eure Anreise:
- Bucht eure Flüge und Unterkunft frühzeitig, besonders wenn ihr in der Hochsaison reist. Estes Park ist beliebt, und die Preise können schnell steigen.
- Prüft das Wetter, bevor ihr losfahrt. Die Straßen können im Winter vereist sein, und die Pässe können gesperrt werden.
- Packt warme Kleidung ein, auch wenn ihr im Sommer reist. Das Wetter in den Bergen kann unberechenbar sein.
- Nehmt genügend Snacks und Getränke mit, besonders wenn ihr mit Kindern reist. Hungrige Kinder im Auto sind schlimmer als eine Bärenbegegnung. (Okay, fast schlimmer.)
- Lasst euch nicht von den Geistern im Stanley Hotel erschrecken. Sie sind wahrscheinlich harmlos... *wahrscheinlich*.
Fazit: Fliegt nach Denver (DEN), mietet euch ein Auto (oder nehmt einen Shuttle) und genießt die Fahrt nach Estes Park! Es ist ein Abenteuer, das ihr nie vergessen werdet. Und denkt daran: Wenn ihr einen Elch seht, haltet an und macht ein Foto. Aber haltet *Abstand*! Die Viecher können ganz schön zickig sein, besonders wenn sie hungrig sind. Und glaubt mir, ihr wollt keinen Streit mit einem Elch anfangen.
Also, packt eure Koffer, ladet eure Kameras auf und macht euch bereit für einen unvergesslichen Urlaub in Estes Park! Und wenn ihr mich seht, winkt! Ich bin wahrscheinlich der Typ, der versucht, einen Bären zu umarmen (bitte tut das nicht!).
Pro-Tipp: Lernt den Unterschied zwischen einem Elch und einem Hirsch. Es könnte eure Überlebenschancen erhöhen.
Also dann, gute Reise! Und vergesst nicht: Das Wichtigste ist der Spaß! Auch wenn ihr euch verfahrt, im Schnee stecken bleibt oder von einem Murmeltier ausgelacht werdet.