Also, stellt euch mal vor: Wir sitzen hier im Café, Cappuccino dampft, und die Sonne scheint. Thema des Tages? Die ultimative Frage: Wer ist der beliebteste Mensch der Welt? Klingt einfach, ist es aber ganz und gar nicht! Ich meine, wen fragt man da? Den Dalai Lama? Taylor Swift-Fans? Mein Opa, der immer noch glaubt, Angela Merkel regiert? Das Ergebnis wäre vermutlich sehr unterschiedlich.
Fangen wir mal mit den üblichen Verdächtigen an. Da wäre natürlich der Papst. Der hat 'ne riesige Fangemeinde, quasi die katholische Kirche als Fanclub. Aber, mal ehrlich, wie viele Teenager haben Poster von Papst Franziskus an der Wand? Wahrscheinlich weniger als von Harry Styles, oder?
Dann gibt's die Kategorie "Philanthropen-Superstars". Bill Gates, zum Beispiel. Macht coole Sachen mit seinem Geld, bekämpft Krankheiten, spendiert Moskitonetze. Aber Popularität? Ist halt 'ne andere Nummer als Applaus nach 'nem fetten Gitarrensolo. Klar, er ist respektiert, aber rockt er Stadien? Eher nicht.
Die Herausforderungen der Popularität
Das Problem ist ja: Popularität ist so 'ne wacklige Sache. Was heute in ist, ist morgen schon wieder Schnee von gestern. Erinnert sich noch jemand an Rebecca Black und "Friday"? Eben. Ruhm kann schnell kommen und noch schneller wieder gehen. Wie ein Furz im Wind. (Sorry, aber das musste sein!)
Und was bedeutet "beliebt" überhaupt? Heißt das, dass die meisten Leute von der Person wissen? Oder dass die meisten Leute die Person mögen? Oder dass die Person am meisten online gehypt wird? Schwierig, schwierig.
Denkt mal an die ganzen Politiker. Manche haben riesige Anhängerschaften, aber gleichzeitig auch riesige Hass-Gruppen. Beliebt ist da relativ. Und dann gibt's noch die ganzen Influencer. Millionen Follower auf Instagram, aber ob die Leute die Person wirklich mögen, oder nur die gesponserten Produkte? Das ist die große Frage!
Es gibt ja auch so verrückte Ideen, Popularität zu messen. Google Trends, Social Media Analytics, Umfragen. Aber die sind alle mit Vorsicht zu genießen. Mein Hund würde jeden mit 'ner Wurst beliebter finden als Elon Musk, selbst wenn Elon ihm 'ne Rakete schenken würde.
Wissenschaft vs. Bauchgefühl
Man könnte das Ganze natürlich auch wissenschaftlich angehen. Irgendwelche schlauen Köpfe mit komplizierten Formeln und Algorithmen. Die würden dann wahrscheinlich rausfinden, dass irgendein K-Pop-Star der beliebteste Mensch der Welt ist. Aber mal ehrlich, das wäre doch total unbefriedigend, oder? Da fehlt das Bauchgefühl!
Ich hab da so meine eigene Theorie. Ich glaube, der beliebteste Mensch der Welt ist jemand, den wir gar nicht kennen. Jemand, der im Stillen Gutes tut, ohne es an die große Glocke zu hängen. 'Ne Krankenschwester, die sich aufopferungsvoll um ihre Patienten kümmert. Ein Lehrer, der seine Schüler inspiriert. Ein Nachbar, der immer für dich da ist. Solche Leute sind vielleicht nicht berühmt, aber sie machen die Welt zu einem besseren Ort. Und das ist doch eigentlich das, was wirklich zählt.
Oder, noch 'ne Idee: Vielleicht ist der beliebteste Mensch der Welt einfach *du*. Ja, genau du, der oder die das hier gerade liest. Vielleicht bist du für jemanden der wichtigste Mensch überhaupt. Und das ist doch eigentlich das Schönste, oder? Man muss nicht berühmt sein, um geliebt zu werden.
Aber mal ehrlich, die Antwort auf die Frage nach dem beliebtesten Mensch der Welt ist wahrscheinlich so subjektiv wie die Frage, welche Eissorte die beste ist. Vanille? Schoko? Erdbeer? Jeder hat da seine eigene Meinung. Und das ist auch gut so.
Also, wer ist es nun?
Um mal ernsthaft zu sein: Es gibt keine eindeutige Antwort. Es kommt darauf an, wie man "beliebt" definiert und welche Kriterien man anwendet. Die Person, die im Moment am meisten im Rampenlicht steht, ist vielleicht nicht die Person, die die größte positive Auswirkung auf die Welt hat. Und umgekehrt.
Vielleicht ist die Frage auch einfach die falsche. Vielleicht sollten wir uns nicht so sehr darum kümmern, wer der *beliebteste* Mensch der Welt ist, sondern wer die *bedeutendsten* Menschen der Welt sind. Die, die etwas bewegen, die etwas verändern, die etwas bewirken. Und davon gibt es zum Glück genug.
So, genug philosophiert. Wer zahlt den Cappuccino?