Okay, stellt euch vor: Ich sitze da, mitten in der Nacht, vor einem leeren Word-Dokument. Deadline morgen früh, Thema: “Die Auswirkungen von Avocado-Toast auf die globale Wirtschaft.” (Ja, wirklich!). Und mein Hirn? Komplette Leere. Absolut NADA. Ich hab' sogar schon versucht, die Katze zu interviewen, aber die hat nur desinteressiert gegähnt. Kennt ihr das? Dieses Gefühl, wenn einfach gar nichts mehr geht?
Genau das ist es, worum es heute geht: Was tun, wenn man einfach nicht mehr weiter weiß? Wenn der innere Akku leer ist, die Ideen im Winterschlaf sind und man sich fragt, ob man nicht doch lieber Profi-Faultier werden sollte.
Erste Hilfe für's Gehirn
Zunächst mal: Keine Panik! (Einfacher gesagt als getan, ich weiß!). Aber wirklich, es geht fast jedem mal so. Sogar Albert Einstein hatte bestimmt mal 'nen Tag, an dem ihm die Relativitätstheorie nicht so recht einfallen wollte. Vielleicht hat er sich dann 'nen Kaffee gemacht. Oder 'ne Runde Schach gespielt. Oder... Avocado-Toast gegessen? Wer weiß!
Schritt 1: Raus aus der Situation! Wirklich. Weg vom Schreibtisch, weg vom Problem, weg von allem, was dich gerade stresst. Geh spazieren (am besten in der Natur – Bäume sind super!), mach Sport, lies ein Buch (nicht unbedingt über Avocado-Toast!), triff dich mit Freunden (oder der Katze, wenn die gerade gnädiger ist). Hauptsache, du unterbrichst den Teufelskreis.
Schritt 2: Perspektivwechsel. Manchmal hilft es, das Problem aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Stell dir vor, du bist ein Außerirdischer, der das Problem zum ersten Mal sieht. Was würde er denken? Oder frag einen Freund, ob er eine Idee hat. Manchmal braucht man einfach nur einen kleinen Anstoß von außen. (Und manchmal ist der Freund einfach nur genauso ratlos wie man selbst, aber hey, Gesellschaft tut gut!).
Schritt 3: Klein anfangen. Niemand verlangt von dir, dass du die Weltherrschaft erlangst (oder eine perfekte Arbeit über Avocado-Toast schreibst) in fünf Minuten. Zerlege das Problem in kleinere, überschaubarere Schritte. Was ist der allerkleinste Schritt, den du jetzt sofort machen kannst? Vielleicht einfach nur die Überschrift aufschreiben. Oder einen Satz. Oder... Avocado-Toast essen? (Okay, ich hör ja schon auf damit!).
Wenn's wirklich hart auf hart kommt...
Manchmal helfen aber auch die besten Tricks nicht. Manchmal steckt mehr dahinter als nur ein kleiner Ideenmangel. Dann ist es wichtig, ehrlich zu sich selbst zu sein. Brauche ich vielleicht eine Pause? Bin ich überfordert? Leide ich vielleicht unter Stress oder sogar unter Burnout?
In solchen Fällen ist es absolut okay, sich Hilfe zu suchen. Sprich mit Freunden, Familie, einem Coach oder Therapeuten. Es ist kein Zeichen von Schwäche, sich einzugestehen, dass man nicht mehr weiter weiß – im Gegenteil, es ist ein Zeichen von Stärke!
Merke: Sich Hilfe zu suchen ist nicht wie Scheitern, sondern wie den richtigen Werkzeugkasten für die Aufgabe finden. Und manchmal ist dieser Werkzeugkasten eben eine nette Therapeutin mit einem Faible für Tee.
Und was ist mit dem Avocado-Toast?
Tja, die Geschichte vom Avocado-Toast hat übrigens ein gutes Ende gefunden. Ich hab' mir 'ne Pause gegönnt, bin 'ne Runde spazieren gegangen und hab' tatsächlich eine Idee bekommen. (Die Katze war übrigens weiterhin wenig hilfreich). Manchmal braucht man einfach nur ein bisschen Abstand, um den Kopf freizubekommen. Und manchmal hilft auch einfach nur... ein Avocado-Toast? (Sorry, ich konnte nicht widerstehen!).
Also, das nächste Mal, wenn du das Gefühl hast, nicht mehr weiter zu wissen, denk daran: Du bist nicht allein. Mach 'ne Pause, wechsel die Perspektive und hab keine Angst, dir Hilfe zu suchen. Und vielleicht... iss einen Avocado-Toast. Man weiß ja nie!