Okay, kurze Story: Ich steh' da neulich im Supermarkt, völlig lost vor dem Nudelregal. Ihr kennt das, oder? 500 Sorten, alle sehen gleich aus. Und wer rettet mich? Genau, meine beste Freundin Anna. Simpler Anruf, "Welche Nudeln brauchst du genau?", Problem gelöst. Nicht die Welt, ich weiß, aber genau *das* ist es, worum's hier geht.
Denn mal ehrlich: Was macht eine gute Freundschaft wirklich aus? Ist es das jahrelange Kennen, die gemeinsamen Partys, oder doch etwas Tiefergehendes? Ich hab' mir da so meine Gedanken gemacht (und mit Anna natürlich diskutiert, was sonst?).
Vertrauen – Die Basis, Eh Klar!
Klingt abgedroschen, ist aber so: Vertrauen ist das A und O. Du musst dich darauf verlassen können, dass dein Freund/deine Freundin für dich da ist, wenn der Ofen brennt. Dass sie deine Geheimnisse hütet wie ihren Augapfel und dich nicht hinter deinem Rücken schlechtmacht. (Wer hat schon Bock auf Drama, bitte?) Denkt mal drüber nach, wie oft ihr euch wirklich *traut*, euch zu öffnen. Wenn’s schwerfällt, maybe need to rethink the friendship.
Und Vertrauen bedeutet auch, dass man sich ehrlich zueinander sein kann. Auch wenn's mal unbequem wird. Ehrlichkeit, aber mit Fingerspitzengefühl, versteht sich. Man will ja niemanden verletzen, sondern helfen. Oder wie meine Oma immer sagte: "Ein ehrliches Wort ist besser als hundert Lügen." (Oma wusste Bescheid!)
Unterstützung – Wenn's Mal Nicht So Läuft
Das Leben ist kein Ponyhof. Mal gewinnt man, mal verliert man. Und genau dann braucht man Freunde, die einen auffangen. Die einem zuhören, wenn man sich ausheulen muss (ohne genervt zu sein, versteht sich). Die einem Mut zusprechen, wenn man am liebsten alles hinschmeißen würde. Und die einem notfalls auch mal in den Hintern treten, wenn man sich zu sehr in Selbstmitleid suhlt. (Ja, das kann auch Liebe sein, wenn es von den richtigen Leuten kommt!).
Unterstützung heißt aber auch, sich für die Erfolge des anderen zu freuen. Neid ist ein absoluter Beziehungskiller! Seid stolz auf eure Freunde, feiert ihre Erfolge mit ihnen und gönnt ihnen von Herzen alles Glück der Welt. (Und ja, das ist manchmal leichter gesagt als getan, aber es lohnt sich!).
Akzeptanz – So Wie Du Bist!
Niemand ist perfekt. Und das ist auch gut so! Eine gute Freundschaft bedeutet, dass man sich gegenseitig so akzeptiert, wie man ist – mit allen Stärken und Schwächen. Keine Masken, keine Verstellung. Du kannst einfach du selbst sein, ohne Angst vor Verurteilung. (Find ich persönlich mega wichtig!).
Das bedeutet auch, dass man die Macken des anderen akzeptiert. Jeder hat ja so seine Eigenheiten. Vielleicht schnarcht dein Freund wie ein Bär, oder deine Freundin ist immer zu spät. Na und? Solange es nicht zur Belastungsprobe wird, ist das doch alles kein Problem. (Oder man nimmt's einfach mit Humor!).
Gemeinsame Interessen – Muss Nicht, Kann Aber!
Klar, es ist toll, wenn man gemeinsame Hobbys und Interessen hat. Das verbindet und sorgt für Gesprächsstoff. Aber es ist kein Muss. Wichtig ist, dass man sich gegenseitig respektiert, auch wenn man unterschiedliche Meinungen oder Vorlieben hat. (Hauptsache, man kann zusammen lachen!).
Anna und ich sind zum Beispiel total unterschiedlich. Sie liebt Yoga, ich bevorzuge Couch-Potato-Sessions. Sie ist super organisiert, ich bin eher chaotisch. Und trotzdem sind wir beste Freundinnen. Weil wir uns eben nicht verändern wollen, sondern uns gegenseitig so nehmen, wie wir sind. (Das ist die Magie, Leute!).
Zeit Investieren – Freundschaft Braucht Pflege!
Gute Freundschaften fallen nicht vom Himmel. Man muss sie pflegen, Zeit investieren und sich darum kümmern. Regelmäßige Treffen, Telefonate, Nachrichten – all das hält die Verbindung lebendig. (Auch wenn's im stressigen Alltag manchmal schwerfällt, aber es lohnt sich!).
Es geht nicht darum, jeden Tag miteinander zu verbringen. Sondern darum, präsent zu sein, wenn man gebraucht wird. Und zu zeigen, dass man an den anderen denkt. Kleine Aufmerksamkeiten, liebe Worte, ein offenes Ohr – all das macht eine Freundschaft aus. (Und ein spontaner Anruf beim Nudelkauf natürlich!).
Also, was macht eine gute Freundschaft aus? Vertrauen, Unterstützung, Akzeptanz, gemeinsame Interessen (oder eben auch nicht) und Zeitinvestition. Aber am wichtigsten ist vielleicht einfach die Tatsache, dass man sich mit diesem Menschen wohl fühlt und man selbst sein kann. In diesem Sinne: Prost auf die Freundschaft!