Okay, Dortmund-Freunde, mal ehrlich: Wer von uns hat's noch NICHT gemacht? Kurz mal eben zum Bäcker, Brötchen holen, *flupp*, Auto abgestellt und gehofft, dass die Parkschein-Fee gerade Pause macht. Wir sprechen natürlich vom gepflegten Falschparken, dem Abstellen des geliebten fahrbaren Untersatzes ohne gültigen Parkschein. Und da stellt sich die brennende Frage: Was kostet der Spaß denn nun wirklich, wenn man in Dortmund ohne Ticket erwischt wird?
Die Antwort ist, wie so oft im Leben, nicht ganz einfach. Es ist nämlich nicht so, dass es *den einen* Preis fürs Falschparken gibt. Es kommt drauf an! Und zwar auf die Schwere des Vergehens, quasi die "Falschpark-Kategorie", in die man einsortiert wird. War's nur 'ne Minute zu lang in der Kurzparkzone? Oder blockiert man gleich den kompletten Busverkehr?
Das kleine "Aua" für den Geldbeutel: Die Standard-Tarife
Fangen wir mal mit den "harmlosen" Fällen an. Wenn man zum Beispiel die zulässige Parkdauer überschritten hat, ohne jemanden zu behindern, dann bewegt man sich meist in einem Bereich von 20 bis 30 Euro. Das ist zwar ärgerlich, aber noch kein Weltuntergang. Man stelle sich vor: Man rennt zum Bäcker, der Verkäufer kramt gefühlt eine Ewigkeit nach dem Wechselgeld, und *zack*, ist die Zeit überschritten. Bitter! Aber immerhin kann man sich von dem Restgeld noch ein leckeres Stück Kuchen gönnen, um den Ärger zu verdauen. (Ironie natürlich! Lieber den Strafzettel gleich bezahlen.)
Wenn's teurer wird: Behinderung und Co.
Richtig ungemütlich wird es, wenn man andere Verkehrsteilnehmer behindert. Parkt man in zweiter Reihe, auf dem Gehweg oder gar vor einer Feuerwehrzufahrt, dann klingelt die Kasse deutlich lauter. Hier können 55 Euro und mehr fällig werden. Und das ist dann wirklich ärgerlich, denn man hat ja nicht nur sich selbst geschadet, sondern auch andere in ihrer Mobilität eingeschränkt. Denkt mal an die Mama mit Kinderwagen, die sich mühsam am Falschparker vorbeiquetschen muss! Da vergeht einem das Brötchen-Frühstück ganz schnell.
Und Achtung, ganz wichtig: Wer abgeschleppt wird, zahlt richtig drauf! Da kommen dann nämlich noch die Kosten für den Abschleppdienst und die Verwahrgebühren hinzu. Das kann schnell dreistellig werden. Also lieber zweimal überlegen, wo man sein Auto abstellt!
Die Parkschein-Fee und ihre Launen: Anekdoten aus dem Dortmunder Parkalltag
Jeder, der regelmäßig in Dortmund parkt, hat seine eigenen Geschichten zu erzählen. Von der Parkschein-Fee, die genau dann auftaucht, wenn man gerade den letzten Cent aus dem Portemonnaie kramt. Oder von dem hilfsbereiten Mitbürger, der einem noch schnell einen abgelaufenen Parkschein unter den Scheibenwischer klemmt (keine gute Idee übrigens, das bringt nur noch mehr Ärger!).
Ich erinnere mich an eine Geschichte von meinem Opa, der in der City parkte. Er hatte einen Parkschein gezogen, aber der Wind hat ihn irgendwie vom Armaturenbrett geweht. Als er zurückkam, war natürlich ein Strafzettel dran. Er hat dann bei der Stadt angerufen und die Situation erklärt. Und was ist passiert? Die waren total kulant und haben den Strafzettel zurückgenommen! Das zeigt, dass es sich manchmal lohnt, einfach mal nachzufragen.
Fazit: Lieber zahlen, als zahlen!
Die Moral von der Geschicht'? Lieber einen Parkschein ziehen, als später unnötig Strafe zahlen! Die paar Euro für den Parkschein sind definitiv besser investiert als die teuren Strafen. Und außerdem spart man sich den ganzen Ärger und die Aufregung. Also, liebe Dortmunder und Dortmund-Besucher: Lasst uns alle ein bisschen parkfreundlicher sein und die Parkschein-Fee nicht unnötig herausfordern! Dann können wir uns alle entspannt auf die schönen Dinge in unserer Stadt konzentrieren – wie zum Beispiel ein leckeres Brötchen vom Bäcker (mit gültigem Parkschein natürlich!).
Und wer sich ganz unsicher ist: Die Stadt Dortmund bietet auf ihrer Website detaillierte Informationen zu den Parkgebühren und Parkregeln an. Da kann man sich im Zweifelsfall noch einmal schlau machen. Denn wie heißt es so schön: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht! Und das gilt natürlich auch beim Parken in Dortmund.