Na, mein lieber Rockfan! Du träumst also auch schon von staubigen Schuhen, schmetternden Gitarren und dem Duft von Bratwurst in der Luft? Ja, richtig geraten, wir reden über Rock im Park! Und weil Träume bekanntlich Geld kosten (leider!), klären wir heute die Frage aller Fragen: Was kostet der Spaß eigentlich?
Also, lass uns das mal ganz entspannt auseinanderpflücken, wie einen verdrehten Kopfhörer. Die Ticketpreise für Rock im Park sind nämlich ein bisschen wie das Wetter in Deutschland: Unberechenbar und manchmal leicht deprimierend. Aber keine Sorge, ich versuche, dir den Durchblick zu verschaffen!
Das Festivalticket: Die Basis für den Abriss
Das Festivalticket ist quasi dein Eintritt in den Rock-Olymp. Damit hast du Zugang zu allen Bühnen, allen Bands und dem ganzen Wahnsinn für das gesamte Wochenende. Und jetzt kommt's: Der Preis dafür liegt in der Regel so zwischen 279 und 299 Euro. Puh, das ist schon 'ne Stange Geld, ich weiß. Aber hey, denk dran: Du kaufst dir nicht nur ein Ticket, sondern ein ganzes Wochenende voller unvergesslicher Momente, neuer Freunde und vielleicht sogar ein paar Sonnenbrände gratis!
Merke: Frühbucher sein lohnt sich oft! Wenn du dich rechtzeitig entscheidest, kannst du vielleicht noch ein paar Euro sparen. Und wer spart nicht gerne ein paar Euro, um sie dann in noch mehr Festival-Bier zu investieren? 😉
Tagestickets: Für Kurzentschlossene und Teilzeit-Rocker
Du kannst nicht das ganze Wochenende? Kein Problem! Es gibt auch Tagestickets. Diese kosten in der Regel zwischen 100 und 120 Euro. Praktisch, wenn du nur deine absolute Lieblingsband sehen willst, oder wenn dein Chef plötzlich doch "Überstunden" schreit (der Spielverderber!).
Allerdings sind Tagestickets oft schnell ausverkauft, besonders wenn an dem Tag ein besonders großer Headliner spielt. Also, wenn du dich für ein Tagesticket entscheidest, solltest du nicht zu lange zögern!
Camping: Das Zuhause für Festival-Nomaden
Rock im Park ohne Camping? Für viele undenkbar! Das Campingticket ist allerdings nicht im Festivalticket enthalten. Hier musst du nochmal extra in die Tasche greifen. Die Preise variieren je nach Campingbereich und Komfort (oder eben Nicht-Komfort). Rechne hier mit etwa 30 bis 80 Euro zusätzlich.
Es gibt auch luxuriösere Campingoptionen mit Stromanschluss und sauberen Toiletten (Ja, sowas gibt es wirklich!). Die sind natürlich etwas teurer, aber vielleicht genau das Richtige für dich, wenn du dich nicht ganz so gerne wie ein echter Festival-Nomade fühlen möchtest. Stell dir vor: Morgens frisch geduscht und mit geföhnten Haaren in den Moshpit! (Okay, vielleicht doch nicht...)
Sonstige Kosten: Das Kleingedruckte
Vergiss nicht die Nebenkosten! Anreise, Verpflegung (Bier, Bratwurst, Döner…die heilige Dreifaltigkeit des Festival-Essens!), Merch (du brauchst ja schließlich ein neues Band-Shirt, oder?), und eventuell ein paar Euro für Souvenirs. Plane hier am besten nochmal mindestens 100 Euro ein. Lieber mehr als zu wenig, denn hungrig und ohne Festival-Shirt rockt es sich einfach nicht so gut!
Pro-Tipp: Nimm dir ein bisschen Bargeld mit! Nicht überall gibt es Kartenautomaten und manchmal ist das Netz einfach überlastet. Und glaub mir, du willst nicht vor dem Bierstand stehen und feststellen, dass du kein Geld dabei hast!
Fazit: Rock im Park ist unbezahlbar (aber eben doch nicht ganz)
So, jetzt hast du einen Überblick über die Kosten. Ist es teuer? Ja, definitiv. Aber ist es das wert? Absolut! Rock im Park ist mehr als nur ein Festival, es ist ein Erlebnis! Es ist eine Auszeit vom Alltag, eine Chance, neue Leute kennenzulernen und deine Lieblingsbands live zu erleben. Und am Ende des Tages sind die Erinnerungen, die du dort sammelst, unbezahlbar.
Also, spare, plane und sichere dir dein Ticket! Denn das nächste Rock im Park kommt bestimmt. Und wer weiß, vielleicht treffen wir uns ja dort. Ich bin der mit dem verdreckten T-Shirt und dem breiten Grinsen im Gesicht. Bis dahin: Rock on!