Schlaflos in der Nacht: Ein Hoch auf die Wachbleiber!
Mal ehrlich, wer hat noch nie die Sterne angeglotzt, weil der Schlaf einfach nicht kommen wollte? Ich sage: Willkommen im Club der nächtlichen Denker und Träumer! Was ist, wenn man nicht schlafen kann? Nun, vielleicht ist das gar nicht so schlimm.
Die Welt will uns immer einreden: Schlaf ist heilig! Acht Stunden müssen es sein! Sonst drohen Augenringe bis zu den Knien und ein Gehirn, das so schnell arbeitet wie eine Schnecke im Sirup. Aber ich sage: Papperlapapp!
Ich behaupte mal ganz frech: Manchmal ist Nicht-Schlafen-Können eine super Gelegenheit. Eine Chance, das Leben aus einer ganz anderen Perspektive zu betrachten. Denn wer sagt, dass die besten Ideen nur im Schlaf kommen?
Ich erinnere mich an meine letzte schlaflose Nacht. Anstatt Schäfchen zu zählen, habe ich meinen Kleiderschrank ausgemistet. Endlich! Und dabei habe ich ein T-Shirt mit Pailletten gefunden, das ich schon total vergessen hatte. Zack, Outfit für die nächste Party steht!
Andere mal habe ich mir mitten in der Nacht einen Kuchen gebacken. Ja, richtig gelesen! Ein Mitternachts-Kuchen! War das vernünftig? Wahrscheinlich nicht. War er lecker? Absolut! Und das Backen hat auch noch Spaß gemacht.
Klar, es gibt die üblichen Verdächtigen, wenn man nicht schlafen kann. Der Job, die Beziehung, die Steuererklärung… Das Gedankenkarussell dreht sich und dreht sich. Aber vielleicht kann man dieses Karussell auch mal anders nutzen.
Anstatt sich zu ärgern, dass man wach liegt, könnte man doch einfach mal ein Buch lesen. Ein richtig spannendes, das man sich tagsüber nie gönnen würde. Oder einen Film gucken. Einen kitschigen Liebesfilm, der alle Probleme für zwei Stunden vergessen lässt.
Oder, noch besser: Man schreibt! Jawohl! Einfach mal die Gedanken aufschreiben, die einem so durch den Kopf schwirren. Vielleicht entsteht dabei ja ein Roman. Oder zumindest eine lustige Einkaufsliste.
Natürlich, ich bin kein Arzt. Ich weiß, dass Schlaf wichtig ist. Und ich rate auch niemandem, absichtlich auf Schlaf zu verzichten. Aber wenn der Schlaf eben nicht kommen will, dann muss man sich nicht gleich verrückt machen.
Ich finde, die Gesellschaft übt da einen enormen Druck aus. Man soll immer funktionieren, immer leistungsfähig sein. Und wer nachts nicht schläft, gilt gleich als komisch oder gestresst.
Aber hey, vielleicht sind wir Nachtschwärmer einfach nur besonders kreativ! Vielleicht sind wir die Denker und Dichter der Dunkelheit. Vielleicht sind wir die, die die Welt ein bisschen anders sehen.
Und mal ehrlich: Wer hat noch nie heimlich im Kühlschrank nach Mitternacht gesündigt? Wer hat noch nie stundenlang auf TikTok verbracht, weil er nicht schlafen konnte? Wir sind doch alle ein bisschen schlaflos.
Also, das nächste Mal, wenn du wach im Bett liegst und dich fragst: "Was ist, wenn man nicht schlafen kann?", dann antworte dir selbst: "Vielleicht ist das der Beginn eines neuen Abenteuers!"
Und wenn gar nichts hilft, dann gibt es ja immer noch Podcasts. Oder Hörbücher. Oder Schlaftee. Oder die gute alte Schäfchenzählmethode. Aber vielleicht, nur vielleicht, ist es ja auch in Ordnung, einfach mal wach zu sein.
Ich plädiere hiermit offiziell für die Anerkennung der Schlaflosigkeit als legitime Lebensform! Wir sind nicht krank, wir sind nur... anders getaktet. Wir sind die Eulen unter den Lerchen.
Also, liebe Nachtschwärmer, erhebt eure Tassen (mit Kaffee oder Tee, ganz nach Geschmack) und stoßen wir an auf die schlaflosen Nächte! Auf die Kreativität, die Inspiration und die unerwarteten Abenteuer, die uns im Dunkeln erwarten!
Und wer weiß, vielleicht schlafen wir ja morgen Nacht extra gut, weil wir heute Nacht so viel erlebt haben. Oder auch nicht. Aber das ist ja auch egal. Hauptsache, wir haben Spaß gehabt!
"Schlaf ist etwas Wunderbares, aber man muss sich ihm nicht unterwerfen." – Unbekannter Schlafloser
Also, was ist dein Lieblingsbeschäftigung, wenn du nicht schlafen kannst? Verrate es mir! Vielleicht inspiriert es mich ja für meine nächste schlaflose Nacht.