Okay, Leute, setzt euch, bestellt euch einen Latte Macchiato mit Hafermilch (weil, ihr wisst schon, Umwelt!), und lasst uns mal über die Generation Z quatschen. Oder Gen Z, oder Zoomer. Nenn sie, wie du willst, aber sei gewarnt: Sie könnten dich schon beim Nennen filmen und auf TikTok hochladen. #BoomerHumor #SorryNotSorry
Also, wer zur Hölle ist diese Generation überhaupt? Kurz gesagt: Die Leute, die ungefähr zwischen 1997 und 2012 geboren wurden. Das bedeutet, sie sind quasi mit dem Internet aufgewachsen. Stell dir vor, du versuchst, einem Baby eine Diskette zu erklären. Das ist, wie sich Gen Z fühlt, wenn du versuchst, ihnen zu erklären, warum man früher nicht einfach "Hey Siri, spiel meine Lieblingsmusik" sagen konnte. Ein Graus!
Was macht Gen Z so...anders?
Gute Frage! Erstens: Sie sind digital Natives. Das bedeutet, dass sie nicht nur das Internet *nutzen*, sie atmen es. Für sie ist es so selbstverständlich wie Atmen. Erinnerst du dich noch, als du dein erstes Handy bekommen hast? Gen Z hat wahrscheinlich schon mit zwei Jahren einen Instagram-Account gehabt. (Okay, vielleicht nicht ganz, aber fast!).
Zweitens: Sie sind sozial engagiert. Klimawandel, soziale Gerechtigkeit, Gleichberechtigung - das sind keine Schlagworte für sie, sondern Herzensangelegenheiten. Sie sind die, die Demos organisieren, Petitionen starten und Unternehmen für ihre Praktiken zur Rechenschaft ziehen. Wenn du also denkst, du kannst ihnen irgendwelchen Mist erzählen, liegst du falsch. Sie recherchieren schneller, als du "Fake News" sagen kannst.
Drittens: Sie sind extrem pragmatisch. Die glorreichen Zeiten des sicheren Jobs in der Bank sind vorbei, Baby! Gen Z weiß, dass die Welt sich ständig verändert, und sie sind bereit, sich anzupassen. Sie sind Unternehmer, Freelancer, Influencer... sie machen ihr eigenes Ding. Hauptsache, es ist flexibel, sinnvoll und bringt idealerweise auch noch genug Geld ein, um sich Avocado-Toast leisten zu können.
Stereotypen, die Gen Z wahrscheinlich hasst (und warum sie trotzdem lustig sind)
Jede Generation hat ihre Stereotypen, und Gen Z ist da keine Ausnahme. Hier sind ein paar Klassiker:
- Immer am Handy: Ja, okay, stimmt vielleicht. Aber mal ehrlich, wer ist es heutzutage nicht? Aber Gen Z nutzt ihr Handy nicht nur zum Daddeln, sondern auch zum Lernen, Vernetzen und Aktivismus. Also, lass sie doch!
- Faul und verwöhnt: Das ist einfach nur Quatsch. Sie arbeiten hart, aber sie wollen auch einen Sinn in dem sehen, was sie tun. Und sie wissen, dass Work-Life-Balance wichtig ist. Vielleicht sollten sich da andere Generationen mal eine Scheibe abschneiden...
- Besessen von Influencern: Ja, Influencer sind ein Ding. Aber Gen Z ist auch extrem kritisch. Sie wissen, dass nicht alles Gold ist, was glänzt, und sie sind gut darin, Authentizität zu erkennen. (Oder eben nicht!)
Und jetzt mal ehrlich: Jede Generation hat ihre Eigenheiten. Die Babyboomer haben Flower Power und Schlaghosen, die Generation X Grunge und Zynismus. Und Gen Z hat eben TikTok und Avocado-Toast. Na und?
Also, was können wir von Gen Z lernen?
Eine ganze Menge! Zum Beispiel:
- Authentizität: Sei echt, sei du selbst, und steh zu dem, was du glaubst.
- Flexibilität: Die Welt verändert sich, also sei bereit, dich anzupassen und neue Wege zu gehen.
- Soziales Engagement: Nutze deine Stimme und setze dich für das ein, was dir wichtig ist.
- Humor: Nimm dich selbst nicht zu ernst! (Okay, vielleicht ein bisschen, aber nicht zu viel!)
Gen Z ist die Zukunft. Und auch wenn sie manchmal ein bisschen anstrengend sein können (Hallo, Challenges und Memes!), sind sie auch unglaublich inspirierend, kreativ und voller Potenzial. Also, statt sie zu belächeln, sollten wir lieber versuchen, sie zu verstehen. Und vielleicht sogar ein bisschen von ihnen zu lernen.
Und jetzt, entschuldigt mich, ich muss schnell noch ein TikTok drehen. Irgendwas mit tanzenden Gurken oder so. Man will ja schließlich am Puls der Zeit bleiben! #GenXTryingToBeCool #Fail
Ach, und fast vergessen: Generation Z ist nicht einfach zu erklären! Sie sind komplex, vielfältig und ständig im Wandel. Aber genau das macht sie ja so spannend.