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Warum Schlafen Meine Hände Immer Ein


Warum Schlafen Meine Hände Immer Ein

Na, auch mal wieder mit eingeschlafenen Händen aufgewacht? Kenn ich! Fühlt sich an, als hätten kleine Ameisen eine Party in deinen Fingern gefeiert, oder? Oder schlimmer noch, als wären deine Hände heimlich zu Kartoffeln mutiert! Keine Sorge, du bist nicht allein. Und nein, es ist *wahrscheinlich* kein Vorbote einer bevorstehenden Zombie-Apokalypse. Lass uns mal auf Ursachenforschung gehen, warum deine Hände so gerne mal ein Nickerchen machen.

Was zum Henker passiert da eigentlich? Stell dir vor, deine Nerven sind wie kleine Stromkabel, die Signale vom Gehirn in deine Hände schicken. Wenn diese Kabel irgendwie gequetscht oder irritiert werden, kommt der Strom nicht mehr richtig durch. Und das Ergebnis? Kribbeln, Taubheit, dieses unangenehme Gefühl, als hätte jemand deine Hand heimlich mit Watte ausgestopft.

Der Klassiker: Karpaltunnelsyndrom – Der Tunnelblick der Nerven

Das Karpaltunnelsyndrom ist so eine Art Hit in den Charts der eingeschlafenen Hände. Stell dir vor, im Handgelenk gibt es einen kleinen Tunnel, den sogenannten Karpaltunnel. Durch diesen Tunnel zwängen sich Sehnen und ein wichtiger Nerv, der *Nervus medianus*. Wenn der Tunnel zu eng wird, z.B. durch Schwellungen, drückt er auf den Nerv. Ergebnis: Taubheit, Kribbeln, Schmerzen – vor allem im Daumen, Zeige- und Mittelfinger.

Wer ist besonders gefährdet? Büroarbeiter, die den ganzen Tag tippen (sorry, liebe Kollegen!), Handwerker, die viel vibrierendes Werkzeug benutzen, und Schwangere (Glückwunsch! Und ja, Wassereinlagerungen können den Tunnel verengen). Aber auch Übergewicht, Diabetes und bestimmte rheumatische Erkrankungen können eine Rolle spielen. Merke: Wenn die Ameisenparty zur Dauereinrichtung wird, ab zum Arzt! Der kann das genauer diagnostizieren und die passende Therapie vorschlagen.

Die Schlafposition: Akrobatik im Schlafzimmer

Hand aufs Herz: Wer von uns schläft schon wie ein Engel auf dem Rücken? Die meisten von uns sind eher nächtliche Akrobaten, die sich in die unmöglichsten Positionen verbiegen. Wenn du dabei ständig auf deiner Hand liegst oder das Handgelenk stark abknickst, drückst du die Nerven ab. Und *schwupps*, hallo Taubheit!

Tipp: Versuch, auf dem Rücken zu schlafen (ja, ich weiß, leichter gesagt als getan!). Ein Seitenschläferkissen kann helfen, die richtige Position zu finden. Und wenn du unbedingt auf dem Bauch schlafen musst (ich verurteile dich nicht!), versuche, die Arme nicht unter den Körper zu legen. Denk dran: Deine Hände sind keine Kopfkissen!

Mangelnde Durchblutung: Der Kreislauf-Kollaps

Manchmal ist es ganz simpel: Wenn deine Hände nicht richtig durchblutet werden, können sie auch einschlafen. Das kann passieren, wenn du zu enge Armbänder oder Uhren trägst, oder wenn du eine Erkrankung hast, die die Durchblutung beeinträchtigt (z.B. Raynaud-Syndrom, bei dem sich die Blutgefäße in den Fingern bei Kälte krampfartig verengen).

Was hilft? Lockere Armbänder! Warme Hände! Und im Zweifelsfall: Ab zum Arzt, um die Durchblutung checken zu lassen.

Vitamin-B12-Mangel: Die Nährstoff-Notlage

Ja, auch ein Mangel an bestimmten Vitaminen, insbesondere Vitamin B12, kann zu Nervenschäden und damit zu Taubheitsgefühlen in den Händen führen. Vitamin B12 ist wichtig für die Funktion der Nerven.

Also: Achte auf eine ausgewogene Ernährung! Vitamin B12 ist vor allem in tierischen Produkten enthalten. Wenn du dich vegetarisch oder vegan ernährst, solltest du dich von deinem Arzt beraten lassen, ob eine Supplementierung sinnvoll ist. Aber bitte nicht einfach so Vitaminpillen schlucken – das kann auch nach hinten losgehen!

Was du selbst tun kannst: Der Erste-Hilfe-Koffer für Ameisenparties

Okay, was tun, wenn die Hände mal wieder im Tiefschlaf sind? Keine Panik! Hier ein paar Sofortmaßnahmen:

  • Ausschütteln: Wie ein Barkeeper, der den perfekten Cocktail mixt! Schüttel deine Hände kräftig aus, um die Durchblutung anzukurbeln.
  • Bewegen: Mach ein paar Faustballübungen oder kreise mit den Handgelenken. Bewegung ist gut gegen die bleierne Müdigkeit in den Fingern.
  • Dehnen: Strecke die Arme aus und beuge die Handgelenke nach oben und unten. Das entspannt die Nerven.
  • Wärme: Warme Hände fühlen sich wohler! Halte sie unter warmes Wasser oder trage Handschuhe.

Wichtig: Wenn die Symptome häufig auftreten, stark sind oder länger anhalten, geh bitte zum Arzt! Er kann die Ursache abklären und die richtige Behandlung einleiten. Und denk dran: Lieber einmal zu viel zum Arzt als einmal zu wenig. Denn wer will schon dauerhaft mit Kartoffelhänden durchs Leben laufen?

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