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Seit Wann Gibt Es Windpocken Impfung


Seit Wann Gibt Es Windpocken Impfung

Windpocken. Allein der Name klingt schon so, als ob einem der Wind einen Streich spielt und rote Punkte ins Gesicht weht. Und wer’s mal hatte, weiß: So harmlos ist das Ganze dann doch nicht, oder? Juckreiz, Fieber, und das Gefühl, aus lauter roten Pünktchen zu bestehen. Aber zum Glück gibt's ja was, was uns da heutzutage meistens davor bewahrt: die Impfung!

Aber mal ehrlich, habt ihr euch jemals gefragt, seit wann es die eigentlich gibt? Ist das so 'ne moderne Erfindung, oder haben schon unsere Großeltern ihre Kinder davor schützen lassen?

Die Windpocken-Impfung: Keine ganz neue, aber auch keine uralte Erfindung

Stellt euch vor, ihr seid auf 'ner Party. Die Windpocken-Impfung kommt rein. Sie ist jetzt nicht der absolute Hingucker, der sofort alle Blicke auf sich zieht, aber sie hat definitiv schon einige Jährchen auf dem Buckel. So in etwa könnte man's beschreiben.

Die Windpocken-Impfung, wie wir sie heute kennen, ist nämlich kein Produkt aus dem Mittelalter. Da hat man sich noch mit ganz anderen Dingen rumgeschlagen, als sich über Viren und Impfstoffe den Kopf zu zerbrechen. Da hieß es eher: "Gott schütze uns vor allem Übel!" (Und Kratzen hilft!)

Aber auch nicht ganz so neu, wie das neueste Smartphone. Wir reden hier also von einer Erfindung, die so Mitte der 1970er Jahre so richtig ins Rollen gekommen ist. Genauer gesagt, hat der japanische Virologe Michiaki Takahashi in den 1970ern den ersten attenuierten (also abgeschwächten) Windpocken-Impfstoff entwickelt.

Das war quasi der Durchbruch. Sozusagen der "Aha"-Moment, wo jemand gesagt hat: "Hey, Moment mal, vielleicht können wir das ja doch irgendwie verhindern!"

Und wann kam die Impfung zu uns nach Deutschland?

Jetzt wird's für uns Deutsche interessant. Denn so schnell, wie das in Japan entwickelt wurde, war's natürlich nicht bei uns im heimischen Garten. So ein Impfstoff muss ja auch getestet, zugelassen und dann auch noch produziert werden.

Bei uns in Deutschland hat es dann noch bis 2004 gedauert, bis die Ständige Impfkommission (STIKO) die Windpocken-Impfung als allgemeine Impfung für Kinder empfohlen hat. Also quasi, seitdem sagt der Kinderarzt: "Hey, das ist 'ne gute Idee, lass uns das mal machen."

Vorher war es eher so eine individuelle Entscheidung, ob man sein Kind impfen lässt oder nicht. Aber seit 2004 ist es eben die klare Empfehlung, und das hat natürlich dazu geführt, dass viel weniger Kinder an Windpocken erkranken.

Was bedeutet das für uns im Alltag?

Im Prinzip bedeutet das, dass die Wahrscheinlichkeit, dass eure Kinder (oder ihr selbst, falls ihr noch keine Windpocken hattet und nicht geimpft seid) sich mit diesem juckenden Virus anstecken, deutlich geringer ist. Und das ist doch schon mal was, oder? Stell dir vor, du musst nicht mehr wochenlang mit einem Kind zu Hause sitzen, das aussieht, als hätte es einen roten Dalmatiner geknutscht.

Die Windpocken-Impfung ist also so ein bisschen wie der Sicherheitsgurt im Auto. Man hofft, ihn nie zu brauchen, aber es ist gut zu wissen, dass er da ist. Und seit gut 20 Jahren schützt sie eben viele Kinder vor dem juckenden Windpocken-Elend.

Also, das nächste Mal, wenn ihr das Wort "Windpocken" hört, denkt einfach daran: Es gibt eine Impfung, und die gibt's schon 'ne ganze Weile. Und das ist auch gut so! Denn wer will schon freiwillig aussehen, als hätte er eine Sternschnuppennacht auf der Haut?

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