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Quod Licet Iovi Non Licet Bovi Deutsch


Quod Licet Iovi Non Licet Bovi Deutsch

Okay, Leute, setzt euch, nehmt euch einen Kaffee (oder ein Bier, ist ja schließlich Feierabend) und lasst mich euch eine Geschichte erzählen. Eine Geschichte über Götter, Kühe und...Ungerechtigkeit? Klingt komisch? Ist es auch! Aber irgendwie auch total alltäglich.

Es geht um ein Sprichwort, ein lateinisches Sprichwort, um genau zu sein. Wer jetzt schon Griechisch-Trauma-Flashbacks hat, keine Panik! Es ist leichter als es aussieht. Das Sprichwort lautet: "Quod licet Iovi, non licet bovi."

Klingt erstmal nach einer Geheimsprache für Illuminaten, aber keine Sorge, ich übersetze: "Was Jupiter erlaubt ist, ist einem Ochsen nicht erlaubt." Ja, ihr habt richtig gelesen. Jupiter, der römische Göttervater mit dem Blitzdings, und ein Ochse, dieses...nun ja...Ochsending.

Und was bedeutet das jetzt alles?

Ganz einfach: Regeln gelten nicht für alle gleich. Der eine darf sich alles erlauben, während der andere brav in der Spur bleiben muss. Denk mal drüber nach... kommt euch das bekannt vor?

Jupiter, der coole Typ (mit Problemen)

Okay, kurz zu Jupiter. Der Typ war der Chef im Olymp. Der Boss. Der Platzhirsch. Aber gleichzeitig war er auch ein ziemlicher... nun ja... Chaot. Sagen wir mal so: Seine Ehe mit Juno war... kompliziert. Sagen wir mal, er hatte ein Faible für alles, was nicht bei drei auf den Bäumen war. Nymphen, Sterbliche, Kühe (okay, vielleicht nicht Kühe, aber man weiß ja nie bei Göttern). Und Juno, seine Frau, war alles andere als amüsiert. Verständlich, oder?

Jupiter konnte sich also einiges erlauben, was dem Durchschnittsbürger (oder eben dem Ochsen) nicht durchgegangen wäre. Stell dir vor, du kommst zu spät zur Arbeit und sagst: "Sorry Chef, ich war gerade dabei, eine Nymphe in einen Baum zu verwandeln, um sie vor meiner eifersüchtigen Frau zu schützen!" Viel Glück dabei! Jupiter hätte das einfach so abgenickt bekommen.

Der Ochse, das arme Vieh

Und was ist mit dem armen Ochsen? Tja, der Ochse war... ein Ochse. Fleißig, brav, hat den Acker gepflügt, Kühe beglückt (hoffentlich), und sich nicht groß beschwert. Er hat sich an die Regeln gehalten. Er war der Inbegriff von Ordnung und Pflichterfüllung. Aber wehe, er hätte sich mal einen kleinen Spaß erlaubt! Dann hätte es aber Ärger gegeben!

Stell dir vor, der Ochse wäre mal auf die Idee gekommen, den Blitz von Jupiter zu klauen und damit ein paar Blitzeis auf die Weide zu zaubern. Wäre nicht gut ausgegangen, oder? Da hätte Jupiter persönlich mit dem Donner gerollt!

Die Moral von der Geschicht'...

Also, was lernen wir daraus?

Dass es unfair zugeht in der Welt. Dass Macht korrumpiert. Dass es manchmal besser ist, ein Ochse zu sein und in Ruhe gelassen zu werden, als ein Jupiter mit Eheproblemen und dem Hang zur Affäre. Oder... vielleicht auch nicht. Vielleicht wollen wir ja alle ein bisschen Jupiter sein, oder?

Aber mal ehrlich: Das Sprichwort ist auch ein bisschen provokant. Es regt zum Nachdenken an. Was ist fair? Was ist gerecht? Dürfen sich die Reichen und Mächtigen mehr erlauben als wir Normalsterblichen? Eine Frage, die uns wohl noch eine Weile beschäftigen wird.

Und bevor jetzt jemand sagt: "Moment mal, das ist doch total ungerecht!", dem sage ich: Ja, ist es auch. Aber das Leben ist nun mal nicht immer fair. Manchmal ist es eben so: Quod licet Iovi, non licet bovi.

Also, lasst uns auf die Kühe und die Götter anstoßen...und darauf, dass wir vielleicht doch ein bisschen mehr Ochse als Jupiter sein sollten. Prost!

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