Okay, Freunde, mal ehrlich: Wer von uns hat sich noch nie im Labyrinth des Kölner Flughafens verloren? Speziell, wenn's ums Parken geht? Ich erinnere mich da an eine Situation, als ich meine Schwester zum Flughafen brachte… Es war, als würde man in einem IKEA-Schrank ohne Bauanleitung landen. Nur größer. Und mit Autos.
Parkhaus 3: Der heilige Gral (oder so ähnlich)
Heute nehmen wir uns Parkhaus 3 vor. Klingt unspektakulär, ist es aber nicht. Es ist wie der treue Dackel unter den Parkhäusern – zuverlässig und irgendwie immer da. Aber wie zum Henker funktioniert das Ding eigentlich? Lass uns das mal auseinandernehmen, ganz ohne Ingenieurs-Deutsch.
Die Anfahrt: Stell dir vor, du bist auf dem Weg in den Urlaub (oder, sagen wir mal, zu einem wichtigen Geschäftstermin, bei dem du so wichtig aussehen musst). Die Beschilderung ist, nun ja, manchmal ein bisschen wie ein Rätsel. Aber keine Panik! Folge einfach den Schildern Richtung "Abflug" und dann "Parkhaus 3". Denk dran: Immer schön links halten, sonst landest du noch in Düsseldorf. *Hust*.
Die Einfahrt: Hier kommt der erste "Aha!"-Moment. Am Einfahrtsterminal ziehst du dein Parkticket. Behandle es wie einen frisch geschlüpften Schmetterling, denn ohne dieses kleine Stück Papier bist du später aufgeschmissen. Verstau es sicher. Ich sage das nur, weil ich mal ein Ticket in meiner Handtasche verloren habe, die anschließend aussah, als hätte ein Staubsauger eine Party gefeiert. Merke: Ticket = dein Schlüssel zur Freiheit.
Die Parkplatzsuche: Jetzt beginnt das eigentliche Abenteuer. Du fährst rein und suchst… und suchst… und suchst. Es ist wie eine Schatzsuche, nur dass der Schatz ein freier Parkplatz ist. Aber keine Sorge, Parkhaus 3 ist in der Regel gut ausgeschildert. Und wenn du ganz viel Glück hast (oder gerade die Stoßzeiten vermeidest), findest du sogar einen Platz, der nicht von einem Smart oder einem SUV eingekesselt ist.
Tipp vom Profi: Achte auf die elektronischen Anzeigen! Die zeigen dir meistens an, wo noch Plätze frei sind. Das spart Zeit und Nerven. Und vermeidet unnötiges Herumgekurve, bei dem du aussiehst, als würdest du einen Parkplatz-Slalom fahren.
Das Bezahlen: Keine Angst vor dem Automaten!
Dein Flug ist gelandet, du hast deinen Koffer (hoffentlich) und jetzt stehst du vor dem Parkautomaten. Der Moment der Wahrheit! Keine Panik! Die Dinger sind in der Regel recht benutzerfreundlich.
Steck dein Ticket rein, warte kurz (diese Stille ist immer dramatisch, findest du nicht?), und der Automat spuckt dir den Betrag aus. Du kannst bar bezahlen oder mit Karte. Wichtig: Nimm das bezahlte Ticket wieder mit! Sonst kommst du nicht raus.
Die Ausfahrt: Jetzt kommt der entspannteste Teil. Du fährst zum Ausfahrtsterminal, steckst dein bezahltes Ticket rein und die Schranke öffnet sich wie von Zauberhand. Du bist frei! Atme tief durch und freu dich, dass du das Parkhaus-Abenteuer überlebt hast.
Was, wenn was schiefgeht? Keine Sorge, auch dafür gibt es Lösungen. Wenn du dein Ticket verloren hast (wie ich damals mit dem Schmetterling in der Handtasche), gibt es in der Regel eine Notruftaste am Automaten oder am Ausfahrtsterminal. Sprich mit dem freundlichen (oder auch nicht so freundlichen) Mitarbeiter und erkläre dein Problem. Die helfen dir weiter.
Fazit: Parkhaus 3 am Kölner Flughafen ist vielleicht kein Fünf-Sterne-Hotel, aber es erfüllt seinen Zweck. Mit ein bisschen Planung, guter Orientierung und einem Quäntchen Glück meisterst du auch dieses Abenteuer. Und denk dran: Immer positiv bleiben! Schließlich beginnt oder endet hier dein Urlaub (oder dein wichtiger Geschäftstermin). Also, gute Reise und gute Fahrt!