Kennst du das? Du hast etwas Wichtiges fertiggestellt. Einen Bericht für die Arbeit, einen Kuchen für den Geburtstag deiner Oma, oder sogar nur eine E-Mail an den Chef. Und dann kommt dieser Moment, wo du denkst: "Ist das auch wirklich *gut* so? Hab ich alles richtig gemacht?" Tja, genau da kommt die magische Phrase ins Spiel: "Mit der Bitte um Prüfung und Freigabe."
Klingt kompliziert? Keine Sorge, ist es nicht! Im Grunde ist es nur eine höfliche Art zu sagen: "Hey, schau da bitte nochmal drüber, bevor es in die Welt hinausgeht!" Denk an den Kuchen. Du würdest deiner Oma ja auch nicht einen Kuchen servieren, von dem du *nicht* weißt, ob er schmeckt, oder?
Warum sollte dich das interessieren?
Ganz einfach: Weil es dein Leben leichter macht! Stell dir vor, du schickst einen wichtigen Bericht ab, und erst danach fällt dir auf, dass du eine entscheidende Zahl vergessen hast. Peinlich, oder? Mit der Bitte um Prüfung und Freigabe verhinderst du solche kleinen (und manchmal großen) Katastrophen. Es ist wie ein Sicherheitsnetz, bevor du ins kalte Wasser springst.
Denk an deine letzte Präsentation auf der Arbeit. Warst du ganz sicher, dass alle Folien richtig waren, alle Grafiken lesbar und alle Argumente stichhaltig? Wenn nicht, hättest du dir vielleicht gewünscht, dass jemand anderes nochmal kurz drüberschaut, *bevor* du vor dem versammelten Team stehst und ins Schwitzen kommst!
Es geht aber um mehr als nur Fehler vermeiden. Es geht auch darum, dass jemand mit frischen Augen deine Arbeit sieht und dir vielleicht sogar wertvolles Feedback geben kann. Manchmal ist man so tief in etwas drin, dass man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht. Ein externer Blickwinkel kann Wunder wirken!
Wie wendest du das an?
Es ist kinderleicht! Egal ob E-Mail, Dokument oder Projekt, füge am Ende einfach diese Formulierung hinzu: "Mit der Bitte um Prüfung und Freigabe." Klingt formell, aber du kannst es ruhig etwas anpassen, je nachdem, wer die Person ist, die du bittest.
Beispiele:
- Für den Chef: "Sehr geehrte/r Herr/Frau [Name], anbei sende ich Ihnen den Bericht zur Prüfung und Freigabe. Über Ihr Feedback freue ich mich."
- Für einen Kollegen: "Hallo [Name], könntest du bitte mal kurz über diesen Entwurf schauen? Mit der Bitte um Prüfung und Freigabe."
- Für den Partner/die Partnerin, der/die den Kuchen testet: "Schatz, probier mal! Mit der Bitte um Prüfung und Freigabe (und ehrliches Feedback!)." 😉
Siehst du? Es ist flexibel! Wichtig ist nur, dass du klar kommunizierst, dass du um eine Rückmeldung bittest, bevor du mit dem nächsten Schritt fortfährst.
Denk daran: Es ist kein Zeichen von Schwäche, um Hilfe zu bitten. Im Gegenteil! Es zeigt, dass du Verantwortung übernimmst und sicherstellen willst, dass deine Arbeit bestmöglich ist. Und wer würde das nicht wollen?
Die kleinen Freuden der Freigabe
Stell dir vor, du hast den Bericht abgegeben, dein Chef hat ihn geprüft, und du bekommst ein "Top! Freigegeben!" zurück. Was für ein befriedigendes Gefühl, oder? Du weißt, du hast gute Arbeit geleistet, und du kannst mit einem guten Gefühl weitermachen.
Genauso ist es mit dem Kuchen. Wenn deine Oma sagt: "Der schmeckt ja ganz wunderbar!", dann weißt du, dass sich die Mühe gelohnt hat. Die Freigabe ist wie ein kleines Erfolgserlebnis, das dich motiviert und dir Selbstvertrauen gibt.
Also, das nächste Mal, wenn du etwas Wichtiges fertiggestellt hast, denk daran: "Mit der Bitte um Prüfung und Freigabe." Es ist ein kleiner Satz mit großer Wirkung. Er kann dir Zeit, Ärger und peinliche Momente ersparen. Und wer weiß, vielleicht lernst du sogar noch etwas dabei!
Und hey, wenn du mal unsicher bist, frag einfach jemanden! Dafür sind Freunde, Familie und Kollegen ja da. Und vergiss nicht, auch mal anderen eine "Freigabe" zu geben. Teilen macht Freude, und gemeinsam kommen wir einfach besser voran!