Also, mal ehrlich, Leute. Reden wir mal Tacheles. Es geht um Deutschland. Und um... die Bevölkerung. Genauer: Wer hat hier die Hosen an? Im wörtlichen und im übertragenen Sinne. Sind es mehr Männer oder Frauen?
Offiziell? Die Statistik sagt Frauen. Jahaa, ich weiß. Aber Statistik ist wie ein Bikini. Zeigt viel, verbirgt aber das Wesentliche. Und ich sage euch was... ich glaube, die Wahrheit ist etwas komplizierter.
Die offizielle Version… und meine Zweifel
Laut den Zahlen, die man so findet, gibt es mehr Frauen in Deutschland. Soweit so gut. Aber Moment mal! Habt ihr euch mal gefragt, wie diese Zahlen zustande kommen? Da werden Köpfe gezählt, klar. Aber werden auch alle Köpfe gezählt? Ich meine, ganz ehrlich, wie oft sehe ich heutzutage Typen, die sich benehmen, als wären sie irgendwo zwischen 14 und "Ich-bin-immer-noch-im-Club-2.0"? Zählen die wirklich als vollwertige Männer?
Und die Frauen? Die sind stark, unabhängig, managen Job, Familie, Freizeit – und sehen dabei noch umwerfend aus. Sorry, aber das ist unfair. Das sind ja fast schon Superheldinnen! Zählen die wirklich einfach nur als "Frauen"? Ich sage: Die sollten doppelt gezählt werden!
Meine ganz persönliche, wissenschaftlich unhaltbare Theorie
Ich habe da nämlich so eine Theorie. Eine, die auf jahrelanger Beobachtung basiert. Auf unzähligen Spaziergängen durch deutsche Städte. Auf endlosen Stunden in Cafés und Parks. Und auf dem unerschütterlichen Glauben an meine eigene Intuition. Meine Theorie lautet: Es gibt mehr funktionierende Männer als Frauen in Deutschland. Nicht unbedingt mehr biologische Männer. Aber mehr, die ihren Mann stehen. (Kleiner Wortwitz, ich weiß.)
Warum ich das glaube? Weil ich so viele starke Frauen sehe, die Männer mitziehen müssen. Die den Haushalt schmeißen, die Kinder erziehen, die den Partner unterstützen – und das alles mit einem Lächeln auf den Lippen (meistens zumindest). Das ist doch nicht normal! Das ist doch eigentlich der Job von ZWEI Leuten!
Und ganz ehrlich: Wo sind die Männer, die das auch so sehen? Die mit anpacken? Die Initiative ergreifen? Die nicht nur ihre Socken rumliegen lassen?
Die "Socken-Theorie" und andere Beweise
Apropos Socken: Das ist ein weiteres Indiz! Die Socken-Theorie. Jeder kennt sie. Männer lassen Socken rumliegen. Überall. Das ist ein Naturgesetz. Und wenn es mehr Frauen gäbe, die das wegräumen müssten, müsste die Socken-Dichte in deutschen Wohnungen exponentiell ansteigen! Aber das tut sie nicht! Also, logische Schlussfolgerung: Es gibt mehr Männer, die die Socken verteilen, als Frauen, die sie wegräumen. Q.E.D.
Okay, vielleicht ist meine Beweisführung nicht ganz wasserdicht. Aber hey, ich bin ja auch kein Statistiker. Ich bin nur ein Mensch mit einer Meinung. Und meine Meinung ist: Ja, offiziell gibt es mehr Frauen. Aber inoffiziell? In der Realität? Ich glaube, die Männer sind uns zahlenmäßig überlegen. Vor allem, wenn man die Sorte Mann mitzählt, die sich noch im Entwicklungsstadium befindet.
Ein Appell an die Männer (und die Frauen)
Also, liebe Männer, reißt euch zusammen! Lasst die Socken nicht mehr rumliegen! Helft euren Frauen! Zeigt, dass ihr auch "funktionierende" Männer seid! Denn sonst, ganz ehrlich, überrennen uns die Frauen irgendwann komplett. Und das will doch keiner, oder?
Und liebe Frauen, lasst euch nicht unterkriegen! Bleibt stark! Bleibt unabhängig! Und hört nicht auf, uns Männer zu erziehen. Irgendwann kapieren wir es schon. Vielleicht.
Am Ende des Tages ist es ja auch egal, wer in der Mehrheit ist. Hauptsache, wir kommen alle miteinander klar. Und lachen ab und zu mal über uns selbst. Denn das Leben ist ernst genug.
Und falls ihr euch jetzt fragt, warum ich mir überhaupt so viele Gedanken über das Geschlechterverhältnis in Deutschland mache: Keine Ahnung. Wahrscheinlich, weil ich Langeweile hatte. Oder weil ich einfach nur provozieren wollte. Oder weil ich heimlich davon träume, eine Revolution anzuführen. Eine Revolution der "funktionierenden" Männer. Aber das ist eine andere Geschichte...