Hey du! Stell dir vor, du bist krank. So richtig mit allem Pipapo: Schnupfen, Husten, das volle Programm. Und jetzt die Gretchenfrage: Krankmeldung - allein oder zusammen mit deinem Partner/deiner Partnerin?
Klingt erstmal trivial, aber dahinter steckt mehr, als man denkt! Stell dir vor, du bist der Superheld, der tapfer zur Arbeit geht, während dein Schatz im Bett jammert. Oder bist du eher der Typ "geteilter Schmerz ist halber Schmerz" und ihr meldet euch beide ab, um gemeinsam die Netflix-Bibliothek zu plündern?
Die Qual der Wahl: Alleine Kämpfen oder Gemeinsam Leiden?
Also, was ist denn nun richtig? Gibt es überhaupt eine richtige Antwort? Nö! Aber es gibt ein paar Dinge, die du berücksichtigen kannst, bevor du zum Telefonhörer greifst (oder auf deinen Laptop tippst, heutzutage ist ja alles digital).
Punkt 1: Der Ernst der Lage. Ist es nur ein kleines Zipperlein oder liegst du wirklich flach? Wenn du kaum aufstehen kannst, dann ganz klar: Krankmeldung! Versuch gar nicht erst, den Helden zu spielen. Dein Immunsystem wird es dir danken (und deine Kollegen wahrscheinlich auch!).
Punkt 2: Die Art der Krankheit. Ist es ansteckend? Denk an deine Mitmenschen! Niemand will deine Bakterien auf der Arbeit haben. Stell dir vor, du würdest eine Schnupfen-Epidemie auslösen! Das wäre nicht so cool.
Punkt 3: Die Job-Situation. Hast du wichtige Deadlines? Gibt es Projekte, die dringend deine Aufmerksamkeit brauchen? Hier kommt die schwierige Entscheidung. Vielleicht kannst du von zu Hause aus ein paar Dinge erledigen (mit viel Tee und einer warmen Decke, natürlich!).
Punkt 4: Die Partnerschaftliche Komponente. Und jetzt wird’s spannend! Wenn dein Partner/deine Partnerin auch krank ist, könnt ihr euch gegenseitig unterstützen. Gemeinsam auf der Couch kuscheln, Tee kochen, Suppe löffeln – klingt doch gar nicht so schlecht, oder? ABER: Nicht, wenn einer von euch total fit ist und den anderen nur betüddeln muss! Dann lieber ehrlich sein und sich abwechselnd auskurieren.
Die Vor- und Nachteile der Gemeinsamen Krankmeldung
Lass uns mal die Pros und Contras aufdröseln:
Vorteile:
- Mehr Zeit für Quality Time (auch wenn es unter suboptimalen Bedingungen ist).
- Gegenseitige Unterstützung und Pflege.
- Kein schlechtes Gewissen, dass der andere alleine zu Hause leidet.
Nachteile:
- Möglicherweise Langeweile (Netflix ist irgendwann auch durchgespielt).
- Genervtheit, wenn einer von euch schneller wieder fit ist.
- Eventuell finanzielle Einbußen, wenn ihr nicht beide krankgeschrieben werdet (oder die Krankheitstage aufgebraucht sind).
Die Alternative: Abwechselnd Krankmachen!
Eine Strategie, die ich persönlich sehr schätze (aber psst, nicht weitersagen!): Abwechselnd krankmelden! Tag 1: Du liegst flach, dein Partner kümmert sich. Tag 2: Dein Partner ist dran, du spielst den Krankenpfleger. So habt ihr beide Zeit, euch auszukurieren, ohne den Job komplett zu vernachlässigen.
Aber Achtung: Das funktioniert nur, wenn ihr euch wirklich abwechselt und nicht einer von euch permanent den "ich bin sooooo krank"-Modus fährt, während der andere alles stemmt. Das führt nämlich zu Frust und schlechter Laune.
Das Fazit: Hört auf euren Körper (und euren Partner)!
Am Ende des Tages gibt es keine Universallösung. Es kommt immer auf die individuelle Situation an. Hört auf euren Körper, sprecht miteinander und findet eine Lösung, mit der ihr beide leben könnt. Und vergesst nicht: Gesundheit ist das Wichtigste! Also, egal ob ihr euch alleine oder zusammen krankmeldet, kuriert euch gut aus und kommt schnell wieder auf die Beine!
Denkt daran: Ein bisschen Humor hilft immer! Also, schnappt euch eine Tasse Tee, kuschelt euch auf die Couch und lacht über eure Wehwehchen. Gemeinsam geht alles besser (auch das Kranksein!). Und wer weiß, vielleicht ist die gemeinsame Auszeit ja sogar eine Chance, wieder mehr Zeit miteinander zu verbringen und die Beziehung zu stärken. In diesem Sinne: Gute Besserung!