Königsplatz. Allein der Name klingt schon majestätisch, oder? Aber mal ehrlich, wer von uns Normalsterblichen fühlt sich wirklich wie ein König, wenn er dort 'nen Parkplatz sucht?
Königsplatz 34117 Kassel: Ein Parkplatz-Drama in drei Akten
Akt 1: Die Hoffnung. Man fährt auf den Königsplatz zu, die Sonne scheint (oder auch nicht, ist ja Kassel), und man denkt: "Heute wird ein guter Tag! Ich finde bestimmt sofort einen Parkplatz!" Haha. Naivling.
Akt 2: Die Ernüchterung. Die Realität schlägt einem ins Gesicht wie ein nasser Waschlappen. Autos kreisen wie hungrige Haie, jeder Parkplatz ist entweder belegt oder zu klein für meinen Wagen. Panik steigt auf. Ich fange an, die anderen Autofahrer zu verurteilen. Sind die denn alle blind? Sehen die nicht, dass ich hier verzweifelt bin? Vermutlich nicht. Die suchen ja selber.
Akt 3: Die Akzeptanz (und manchmal die Aufgabe). Irgendwann gibt man auf. Man fährt genervt in irgendein Parkhaus, zahlt eine halbe Monatsmiete für 'ne Stunde parken und schwört sich: "Nie wieder Königsplatz!" Aber wir wissen alle, dass wir früher oder später wieder da landen werden.
Parken Kostet: Eine Unpopular Opinion
Und jetzt kommt's: Ich finde, das Parken am Königsplatz…ist gar nicht so schlimm. Ja, ich weiß, Steinigt mich! Aber hört mich an. Erstens: Es ist zentral! Man ist mitten im Geschehen. Zweitens: Es gibt schlimmere Parkplätze auf dieser Welt. Glaubt mir, ich habe sie gesehen. Drittens: Manchmal…manchmal hat man Glück und findet sofort einen Platz. Das ist dann wie ein Sechser im Lotto. Okay, fast. Eher wie ein Fünfer. Oder ein Dreier mit Zusatzzahl.
Klar, es kostet. Aber was kostet heutzutage nicht? Ein Kaffee beim Bäcker? Ein Brötchen? Die Luft, die wir atmen? (Okay, noch nicht, aber wer weiß…)
Neue Fahrt: Ein Hoffnungsschimmer am Horizont?
Es gibt Gerüchte, dass sich am Königsplatz etwas verändern soll. Neue Parkleitsysteme? Mehr Parkplätze? Eine unterirdische Parkgarage mit Butler-Service? (Okay, das mit dem Butler habe ich mir ausgedacht.) Aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Vielleicht, ganz vielleicht, wird das Parken am Königsplatz eines Tages…angenehm. Stellt euch vor: Man fährt hin, sieht sofort einen freien Platz, parkt ein, bezahlt entspannt mit dem Handy und geht fröhlich seiner Wege. Ein Traum!
Bis dahin bleibt uns nichts anderes übrig, als zu kreisen, zu fluchen und zu hoffen. Und vielleicht, ganz leise, ein bisschen Spaß an dem ganzen Chaos zu haben. Denn mal ehrlich: Wer hat noch nie am Königsplatz geparkt und sich dabei wie der letzte Depp gefühlt? Eben. Wir sitzen alle im selben Boot. Einem Boot, das im Stau steht und verzweifelt nach einem Parkplatz sucht.
Und wenn alles nichts hilft, dann nehmt doch einfach das Fahrrad. Oder den Bus. Oder den Butler (falls es den doch irgendwann gibt).
Aber egal wie, lasst uns den Königsplatz lieben (oder zumindest tolerieren). Er ist schließlich ein Teil von Kassel. Und Kassel ist… na ja, Kassel ist halt Kassel.
Und hey, wenigstens haben wir diese Geschichte zum Erzählen, während wir im Stau stehen und auf einen Parkplatz warten. In 34117 Kassel.
