Hey! Na, mal wieder am Googeln, was das Zeug hält? Keine Sorge, kennen wir alle! Heute kümmern wir uns um eine Frage, die wahrscheinlich schon einige von uns beschäftigt hat: Kann man Hautkrebs im Blut feststellen? Machen wir uns mal schlau!
Die Sache mit dem Bluttest und Hautkrebs…
Kurz gesagt: Nicht so einfach, wie man vielleicht denkt! Stell dir vor, du gehst zum Arzt, zack, Bluttest, Ergebnis da und alles klar. Wäre schön, oder? Aber leider ist es im Moment (noch) nicht ganz so easy peasy.
Warum? Nun, Hautkrebs, besonders die gefährliche Variante, das Melanom, ist ein bisschen... hinterhältig. Es ist ein Meister darin, sich zu verstecken. Und im Blut schwimmt da nicht immer ein riesiges Schild mit der Aufschrift "Achtung, hier bin ich, der Hautkrebs!".
Es gibt zwar Bluttests, die nach bestimmten Dingen suchen können, die mit Krebs in Verbindung stehen – zum Beispiel bestimmte Proteine oder DNA-Fragmente, die von Krebszellen freigesetzt werden. Man nennt das dann "flüssige Biopsie". Klingt futuristisch, oder? Ist es auch ein bisschen! Aber diese Tests sind noch nicht perfekt und werden hauptsächlich in bestimmten Situationen eingesetzt, z.B. um den Verlauf einer bereits diagnostizierten Krebserkrankung zu überwachen oder um zu sehen, ob eine Therapie anschlägt.
Was geht denn dann?
Also, wenn der Bluttest nicht DER Alleskönner ist, was macht man dann? Die Antwort ist eigentlich ganz simpel: Hautkrebsvorsorge! Und zwar regelmäßig.
Denk an den Spruch: "Lieber einmal zu viel geschaut, als einmal zu wenig!"
Selbstuntersuchung: Check deine Haut regelmäßig selbst ab. Such nach neuen Muttermalen, Veränderungen an bestehenden Muttermalen, komischen Flecken, die jucken, bluten oder einfach anders aussehen. Am besten einmal im Monat vor dem Spiegel nackig machen (oder im Badeanzug, wenn du dich wohler fühlst) und gründlich inspizieren. Und vergiss dabei nicht Stellen, die du normalerweise nicht so im Blick hast: Kopfhaut, Fußsohlen, zwischen den Zehen!
Zum Hautarzt gehen: Einmal im Jahr (oder öfter, wenn du ein höheres Risiko hast) solltest du dich von einem Hautarzt durchchecken lassen. Die haben das geübte Auge und können Veränderungen erkennen, die du vielleicht übersehen würdest. Und keine Angst, das ist wirklich nicht schlimm! Ist wie ein Check-up beim Auto, nur für deine Haut.
Sonnenschutz, Sonnenschutz, Sonnenschutz! Ich kann es nicht oft genug sagen. Die Sonne ist zwar toll, aber sie kann auch ganz schön fies sein. Also, immer schön Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor auftragen, besonders wenn du länger draußen bist. Und denk an Schatten! Ein Hut und eine Sonnenbrille sind deine besten Freunde im Sommer.
Was die Forschung so treibt…
Gute Nachrichten: Die Forschung schläft nicht! Es wird fieberhaft daran gearbeitet, bessere Bluttests zu entwickeln, die Hautkrebs früher und zuverlässiger erkennen können. Es gibt da vielversprechende Ansätze, die in den nächsten Jahren hoffentlich zu echten Durchbrüchen führen werden. Also, Daumen drücken!
Denk dran: Früherkennung ist das A und O! Je früher Hautkrebs erkannt wird, desto besser sind die Heilungschancen. Und die sind heutzutage wirklich gut, vor allem wenn der Krebs noch nicht gestreut hat.
Also, keine Panik, wenn du mal wieder ein komisches Muttermal entdeckst. Aber nimm es ernst und geh zum Arzt. Lieber einmal zu viel nachgefragt, als zu wenig.
Und jetzt geh raus und genieß die Sonne – aber mit Köpfchen und mit Sonnencreme! Und denk dran: Du bist toll, so wie du bist! Auch mit Muttermalen. 😉