Ach, der Frankfurt-Hahn Flughafen. Sagen wir mal so: Er ist nicht gerade das *Epizentrum* des Jetsets. Eher so das... nun ja, das Zentrum von Hahn. Aber hey, jeder Flughafen hat seine Daseinsberechtigung, oder? Und wenn man von dort fliegt, kommt man ja auch irgendwo hin. Nur muss man sich eben vorher mit dem "Drumherum" auseinandersetzen.
Und das "Drumherum" beinhaltet in der Regel drei Dinge: Parken, Hotel und die Frage, ob man wirklich *alles* in den Handgepäck bekommen hat. Kenne mer' doch, oder?
Parken: Das "Wo hab ich geparkt?"-Spiel
Parken am Flughafen Hahn ist... sagen wir mal... abenteuerlich. Es ist ein bisschen wie "Wo ist Walter?" nur mit Autos. Manchmal findet man sein Auto schneller, manchmal denkt man, man hätte es komplett erfunden und geträumt. Die Parkplätze sind riesig, und wenn man nicht aufpasst, parkt man gefühlt in Belgien.
Ich erinnere mich an eine Situation, als ich meine Tante am Flughafen abgesetzt habe. Sie hatte sich so auf ihren Urlaub gefreut, dass sie beim Aussteigen den Autoschlüssel fallen ließ. Natürlich genau unter den Sitz. Nach einer halben Stunde, einem gebrochenen Fingernagel und viel Fluchen hatten wir ihn endlich. Und dann mussten wir noch den Parkplatz finden. Das war fast einfacher als den Schlüssel zu finden! Merke: Fotos vom Parkplatz sind Gold wert!
Die Preise? Nun, die sind... vorhanden. Vergleichbar mit den Parkgebühren, die man zahlen würde, wenn man sein Auto dauerhaft in der Frankfurter Innenstadt abstellt. Frühzeitige Buchung und Vergleiche im Internet lohnen sich aber definitv! Glaubt mir, euer Geldbeutel wird es euch danken.
Hotel: Die Nacht vor dem Flug, oder: Das "Sicherheitshalber"-Szenario
Ein Hotel am Flughafen Hahn? Kann eine gute Idee sein. Vor allem, wenn der Flug um 6 Uhr morgens geht und man keine Lust hat, um 3 Uhr aufzustehen und die halbe Nacht auf der Autobahn zu verbringen. Oder wenn man Angst hat, dass der Wecker nicht klingelt (Kennt ihr das? Der Albtraum aller Reisenden!).
Die Hotels in der Nähe sind meistens... zweckmäßig. Keine Luxuspaläste, aber sauber und mit einem Bett. Und manchmal sogar mit einem Frühstücksbuffet, das einen an die Kantine der Bundeswehr erinnert. Aber hey, Kaffee ist Kaffee, oder? Und ein Croissant ist ein Croissant. Hauptsache, man ist wach genug, um durch die Sicherheitskontrolle zu kommen.
Pro-Tipp: Bucht ein Hotel mit Shuttle-Service zum Flughafen. Spart Nerven und vermeidet das Risiko, sich auf dem Weg zum Terminal zu verirren (ja, auch das ist schon passiert!).
Das Fazit: Hahn ist, was man draus macht
Frankfurt-Hahn ist vielleicht nicht der glamouröseste Flughafen der Welt. Aber er ist ein Flughafen. Und er bringt Leute von A nach B. Und manchmal erlebt man dabei eben kleine, amüsante Anekdoten. Und hey, darüber kann man doch lachen, oder?
Also, das nächste Mal, wenn ihr nach Hahn müsst, denkt daran: Macht ein Foto vom Parkplatz, bucht ein Hotel mit Shuttle-Service und packt zur Sicherheit eine extra Tasse Kaffee ins Handgepäck. Und vor allem: Nehmt es mit Humor. Denn am Ende des Tages ist es nur ein Flughafen. Und ein Urlaub beginnt meistens mit einer kleinen Prise Wahnsinn. Guten Flug!