Klar, Fliegen ist aufregend. Urlaub! Geschäftstrip! Endlich mal raus! Aber was kommt *vor* dem Fliegen? Richtig, das leidige Thema: Parken am Flughafen. Und wenn dieser Flughafen dann auch noch Eindhoven ist, nun ja, dann wird's… sagen wir mal, interessant. Ich erzähl euch mal, was ich so erlebt habe.
Eindhoven Airport, liebe Leute. Nicht gerade der BER, aber auch kein Hinterhof-Flugplatz. Die Größe ist okay, die Flugauswahl auch, aber das Parken… das ist manchmal wie eine Wundertüte. Man weiß nie, was man bekommt. Ist noch ein Platz frei? Stehe ich am Ende kilometerweit weg? Und vor allem: Zahle ich am Ende mehr fürs Parken als für meinen Flug nach Malle?
Die Jagd nach dem freien Parkplatz
Erinnert ihr euch an die "Reise nach Jerusalem" in der Grundschule? Nur dass die Stühle hier Parkplätze sind, und die Musik der Fluglärm ist. Und anstatt kleiner Kinder sind es gestresste Urlauber, die mit hochroten Köpfen um die wenigen freien Plätze kreisen. Man sieht die Verzweiflung in ihren Augen, den Schweiß auf der Stirn. Ich war auch schon einer von ihnen. Mehrmals. Es ist ein Kampf. Ein Kampf gegen die Zeit, gegen andere Reisende und gegen die gefühlte Unendlichkeit des Parkplatzes P4.
Ich erinnere mich an einen Flug nach Rom. Ich war super pünktlich dran. Dachte ich. Dann begann die Parkplatz-Odyssee. Ich bin gefühlt jede Reihe abgefahren, habe mich in Sackgassen verirrt und wurde von anderen Autos gnadenlos überholt. Am Ende habe ich einen Platz ergattert, der so weit weg war, dass ich schon halb in Rom war, als ich endlich am Terminal ankam. Gepäck? Egal! Hauptsache, den Flug nicht verpassen!
Die Preisfrage: Parken in Eindhoven ist kein Schnäppchen
Okay, ein freier Parkplatz ist gefunden, die Aufregung legt sich langsam. Aber dann kommt der Schock an der Kasse. Die Preise für das Parken in Eindhoven sind… *ambitioniert*. Sagen wir es mal so: Man könnte für das Geld auch ein paar Bier in seinem Urlaubsland trinken. Und das ist kein Geheimnis. Jeder, der schon mal dort geparkt hat, kennt das Gefühl. Man zahlt, schluckt und denkt sich: "Das nächste Mal nehme ich das Taxi!"
Ich habe mal ausgerechnet, dass ich für eine Woche Parken fast so viel bezahlt hätte wie für meinen Flug. Da habe ich dann doch kurz überlegt, ob ich mein Auto nicht einfach auf einem Acker abstelle und zu Fuß zum Flughafen gehe. Natürlich nur ein Scherz. Aber der Gedanke war kurz da. Die Preise sind wirklich kein Witz.
Alternativen zum Flughafen-Parkplatz: Lichtblicke am Horizont
Aber keine Sorge, es gibt Hoffnung! Man muss ja nicht zwangsläufig direkt am Flughafen parken. Es gibt günstigere Alternativen in der Umgebung. Shuttle-Services, Park & Ride-Angebote… einfach mal googeln! Manchmal muss man ein bisschen mehr Zeit einplanen, aber dafür spart man bares Geld. Und Zeit ist ja bekanntlich auch Geld, aber in diesem Fall eben weniger Geld.
Ich habe mal einen Park & Ride-Service ausprobiert. War zwar etwas außerhalb, aber der Shuttle-Bus war pünktlich und komfortabel. Und der Preis war unschlagbar. War ein bisschen wie eine kleine Sightseeing-Tour durch die Gegend. Und hey, am Ende habe ich sogar noch einen neuen Bauernhofladen entdeckt! Win-Win-Situation!
Fazit: Parken in Eindhoven Airport kann eine Herausforderung sein. Aber mit der richtigen Planung, etwas Glück und dem Wissen um alternative Parkmöglichkeiten, kann man den Stress minimieren und das Urlaubsbudget schon vor dem Abflug schonen. Und wer weiß, vielleicht findet man ja sogar noch einen freien Platz direkt vor der Tür. Aber darauf sollte man sich lieber nicht verlassen. Lieber vorbereitet sein und entspannt in den Urlaub starten! Und denkt dran: Tief durchatmen, lächeln und dran denken, dass ihr bald im Urlaub seid!
Also, happy travels und mögen die Parkplätze mit euch sein!
