Kennst du das Gefühl, wenn ein Wort einfach nicht genug ist? Wenn du etwas beschreiben willst, das so alltäglich ist, dass es schon fast unsichtbar wird? Dann bist du hier genau richtig!
Die Magie der Alternativen
Es gibt da nämlich ein Spiel, das man mit Wörtern spielen kann. Es geht darum, das perfekte Synonym zu finden. Und speziell bei dem Wort "Selbstverständlich" wird es richtig lustig. Stell dir vor, du willst sagen: "Es ist selbstverständlich, dass man sich die Zähne putzt." Langweilig, oder?
Aber was wäre, wenn du stattdessen sagst: "Es ist... *unbestreitbar*, *unerlässlich*, *logisch*, *unumgänglich*... dass man sich die Zähne putzt"? Plötzlich klingt es viel interessanter! Manchmal sogar ein bisschen theatralisch. Und genau das macht den Reiz aus.
Warum ist das so unterhaltsam? Weil es uns zwingt, genauer hinzusehen. Wir denken über die Bedeutung nach. Wir spielen mit den Nuancen. Und wir entdecken, dass es für fast alles mehr als nur eine Beschreibung gibt. Das ist wie ein kleines Sprachabenteuer, das jeden Tag passieren kann.
Wenn das Selbstverständliche zur Lachnummer wird
Denk mal an Situationen im Alltag. "Es ist selbstverständlich, dass..." – füll den Satz mal mit anderen Wörtern aus. "Es ist... *eigentlich klar*, *offensichtlich*, *keine Frage*, *sonnenklar*... dass man beim Rot über die Ampel geht *nicht*!"
Manchmal klingt es total witzig, wenn man versucht, das "Selbstverständliche" anders auszudrücken. Weil es die Absurdität einer Situation hervorhebt. "Es ist... *absolut zwingend*, *unausweichlich*, *unabdingbar*... dass man nach dem Aufstehen erstmal Kaffee trinkt!" Für manche stimmt das ja wirklich, aber die Übertreibung macht's!
Die Suche nach dem perfekten Wort
Es geht aber nicht nur um Spaß. Es geht auch darum, präziser zu sein. Manchmal ist "Selbstverständlich" einfach zu schwammig. Es kann bedeuten, dass etwas offensichtlich ist. Oder dass es eine Konvention ist. Oder dass es einfach so erwartet wird.
Wenn du stattdessen ein anderes Wort wählst, kannst du genauer erklären, was du eigentlich meinst. "Es ist *notwendig*, dass du deine Hausaufgaben machst." Das klingt anders als "Es ist *üblich*, dass du deine Hausaufgaben machst." Der Unterschied ist subtil, aber wichtig.
Ein Spiel für Wortakrobaten (und solche, die es werden wollen)
Probiere es doch einfach mal aus! Nimm dir vor, einen Tag lang das Wort "Selbstverständlich" zu vermeiden. Jedes Mal, wenn du es benutzen willst, denk nach: Gibt es eine andere Möglichkeit, das Gleiche zu sagen?
Du wirst überrascht sein, wie viele Alternativen es gibt. Und wie viel Spaß es macht, mit Sprache zu spielen. Vielleicht entdeckst du sogar deine eigene Lieblingsversion von "Selbstverständlich". Vielleicht ist es *unumstößlich*. Oder *unleugbar*. Oder einfach nur... *logisch*.
Lass dich inspirieren! Schnapp dir einen Thesaurus (ein Wörterbuch für Synonyme). Frag deine Freunde. Oder denk einfach selbst nach. Die Welt der Wörter steht dir offen! Und wer weiß, vielleicht machst du ja eine ganz neue Sprachentdeckung, wenn du mal genauer hinschaust.
Also, worauf wartest du noch? Finde dein anderes Wort für selbstverständlich! Es könnte der Beginn einer wunderbaren sprachlichen Reise sein.
Und denk dran: Sprache ist lebendig. Sie verändert sich ständig. Und sie gehört uns allen! Also, spiel mit ihr!
Viel Spaß beim Entdecken!