Kennt ihr das? Ihr seid auf einer Party, alle sind super nett, die Musik ist spitze und trotzdem... kocht da innerlich was? Ihr lächelt und nickt, aber in eurem Kopf braut sich ein richtiges Gewitter zusammen. Willkommen im Club derer, die "Aus dem Herzen eine Mördergrube machen"! Keine Sorge, ihr seid nicht allein! Und keine Panik, es bedeutet nicht, dass ihr gleich zum Bösewicht mutiert.
Was bedeutet das eigentlich?
Ganz einfach: Ihr schluckt eure Gefühle runter. Ihr sagt nicht, was ihr denkt, ihr zeigt nicht, was ihr fühlt, ihr... nun ja, ihr verschließt euch. Stellt euch vor, euer Herz ist ein kleiner Garten. Wenn ihr all eure Gefühle rauslasst, wie kleine Pflänzchen, dann blüht und gedeiht er. Aber wenn ihr alles unterdrückt, dann wird daraus eine dunkle, modrige Mördergrube! Ein bisschen übertrieben, ja, aber das Bild verdeutlicht die Sache doch ganz gut, oder?
Warum machen wir das überhaupt?
Es gibt tausend Gründe! Vielleicht wollt ihr niemanden verletzen. Vielleicht habt ihr Angst vor Konflikten. Vielleicht wurde euch beigebracht, dass man seine Gefühle nicht zeigen darf. Oder vielleicht seid ihr einfach nur zu höflich. "Ach, das bisschen Unbehagen... das geht schon wieder vorbei!" Denkste! Irgendwann platzt der Knoten. Und dann...
Die Folgen der Mördergrube
Was passiert, wenn ihr eure Gefühle ständig unterdrückt? Na, das ist doch klar! Erstens werdet ihr unzufrieden. Ihr geht mit einem komischen Gefühl nach Hause, wisst aber nicht warum. Zweitens werdet ihr gereizt. Jede Kleinigkeit bringt euch auf die Palme. Und drittens... werdet ihr krank! Ja, Stress durch unterdrückte Gefühle kann sich auf euren Körper auswirken. Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Schlafstörungen... die ganze Palette.
Stellt euch vor, ihr seid ein Luftballon. Wenn ihr immer mehr Luft reinpustet, irgendwann platzt er. Genauso ist es mit euren Gefühlen. Ihr müsst sie rauslassen, sonst knallt's!
Wie entkommt man der Mördergrube?
Keine Sorge, es gibt einen Ausweg! Hier ein paar Tipps:
- Redet! Sprecht mit euren Freunden, eurer Familie, eurem Partner... oder sogar mit eurem Haustier! Hauptsache, ihr lasst eure Gefühle raus.
- Schreibt! Tagebuch schreiben ist eine super Möglichkeit, um eure Gedanken zu sortieren.
- Macht Sport! Bewegung hilft, Stress abzubauen.
- Seid ehrlich! Sagt, was ihr denkt, aber auf eine nette Art und Weise.
- Lernt, Nein zu sagen! Ihr müsst nicht immer Ja und Amen sagen, nur um es anderen recht zu machen.
Und das Wichtigste: Seid geduldig mit euch selbst! Es ist ein Prozess, und es braucht Zeit, um zu lernen, seine Gefühle auszudrücken.
Ein bisschen Humor muss sein
Klar, das Thema ist ernst, aber man darf auch mal lachen! Stellt euch vor, ihr seid ein Vulkan, der kurz vor dem Ausbruch steht. Ihr spürt die Lava brodeln, aber ihr versucht, cool zu bleiben. Wie lange geht das gut? Eben! Also lieber mal Dampf ablassen, bevor es knallt! Und wenn ihr mal wieder das Gefühl habt, in eurer Mördergrube zu versinken, dann denkt daran: Lachen ist die beste Medizin!
"Das Leben ist zu kurz, um seine Gefühle zu unterdrücken!" - Irgendein schlauer Mensch
Also, raus aus der Mördergrube und rein ins Leben! Zeigt eure Gefühle, seid ehrlich und habt Spaß! Die Welt ist bunt genug, da ist auch Platz für eure Emotionen.
Denkt daran: Ihr seid wertvoll, und eure Gefühle sind es auch! Also lasst sie raus!