Hey! Na, auch schon mal beim Wandern außer Atem gekommen? Oder beim Joggen den Hügel hoch geflucht? 😉 Dann bist du hier genau richtig! Wir quatschen heute mal über dünne Luft. Genauer gesagt: Ab welcher Höhe die Luft eigentlich "dünner" wird.
Klar, wir alle wissen, dass auf Bergen weniger Sauerstoff ist. Aber *wann* genau fängt das an, uns das Leben schwer zu machen? Ist das schon auf'm Fernsehturm? Oder erst auf'm Mount Everest? Lass uns das mal auseinandernehmen.
Wo fängt's an zu zwicken?
Okay, wissenschaftlich korrekt ist es so: Der Luftdruck nimmt mit der Höhe ab. Und weniger Luftdruck bedeutet eben auch weniger Sauerstoff pro Atemzug. Aber ab wann *merken* wir das so richtig? Das ist ja die eigentliche Frage!
Die meisten Menschen spüren erste Anzeichen von dünner Luft so ab 2.500 Metern. Ja, richtig gelesen! Das ist noch *kein* Himalaya-Niveau. Denk eher an eine knackige Wanderung in den Alpen.
Ab dieser Höhe kann's schon mal sein, dass du schneller außer Atem bist. Vielleicht pocht dein Herz ein bisschen mehr. Oder du fühlst dich einfach ein bisschen... komisch. Ein bisschen wie nach einem Glas zu viel Wein, aber ohne den Spaß! 😜
Und Achtung: Das ist super individuell! Der eine merkt's früher, der andere später. Fitness spielt eine Rolle, aber auch deine Genetik und ob du akklimatisiert bist.
Höhenkrankheit – Wenn's ernst wird
Jetzt wird's ein bisschen ernster. Ab ca. 3.500 Metern sprechen wir von einem erhöhten Risiko für die Höhenkrankheit. Das ist kein Spaß mehr! Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel... klingt nicht nach einem entspannten Urlaub, oder?
Was ist die Höhenkrankheit eigentlich? Kurz gesagt: Dein Körper kommt mit dem Sauerstoffmangel nicht klar. Er versucht, das irgendwie auszugleichen, aber das klappt nicht immer reibungslos.
Wichtig: Wenn du solche Symptome hast, *sofort* absteigen! Und zwar nicht erst morgen früh, sondern *jetzt*! Höhenkrankheit kann lebensgefährlich sein.
Und wie beugt man vor? Langsam aufsteigen! Gib deinem Körper Zeit, sich anzupassen. Trinken, trinken, trinken! Und iss leichte Kost. Und vielleicht, nur vielleicht, lass das Bierchen auf dem Gipfel sein. 😉
Jenseits der 5.000 Meter – Willkommen in der Todeszone
Ab ca. 5.500 Metern sprechen wir von der "Todeszone". Klingt dramatisch? Ist es auch! Hier ist der Sauerstoffmangel so extrem, dass dein Körper nicht mehr richtig funktionieren kann. Dauert es zu lange in dieser Höhe, stirbst du!
Die meisten Bergsteiger, die den Mount Everest (8.848 Meter) besteigen, nutzen Sauerstoffflaschen. Ohne geht's kaum. Stell dir vor, du sprintest einen Marathon – und musst dabei noch denken und Entscheidungen treffen! Verrückt, oder?
Aber mal ehrlich, wer von uns kraxelt schon auf über 5.000 Meter rum? Wahrscheinlich die wenigsten. Aber es ist gut zu wissen, was da oben abgeht. Man weiß ja nie! Vielleicht gewinnst du ja mal eine Everest-Expedition. 😜
Also, was lernen wir daraus?
Dünne Luft ist ein Ding. Schon ab 2.500 Metern kann's anstrengend werden. Und ab 3.500 Metern wird's potentiell gefährlich. Aber keine Panik! Mit der richtigen Vorbereitung und etwas Achtsamkeit kann man auch in höheren Lagen Spaß haben.
Und das Wichtigste: Hör auf deinen Körper! Wenn er "Stopp!" sagt, dann hör drauf. Es gibt noch viele andere Berge auf der Welt. Und nicht alle sind über 8.000 Meter hoch. 😉
So, jetzt aber genug gequatscht! Ab auf die Couch mit uns! Oder vielleicht doch noch 'ne kleine Wanderung? Aber bitte nicht über 2.500 Meter. Versprochen?