Juhu! Die Tage werden wieder länger! Aber mal ehrlich, wann genau kriegen wir denn endlich wieder mehr Licht am Morgen? Wann können wir uns den Wecker stellen, ohne das Gefühl zu haben, wir würden mitten in der Nacht aufstehen? Das ist die Frage aller Fragen im Winter!
Die gute Nachricht: Der Wendepunkt ist geschafft! Ja, du hast richtig gelesen! Die Wintersonnenwende, der kürzeste Tag des Jahres, liegt hinter uns. Das bedeutet, die Sonne dreht langsam aber sicher wieder auf. Sie nimmt quasi Anlauf, um uns im Frühling und Sommer mit ihrer vollen Pracht zu verwöhnen.
Der zähe Kampf gegen die Dunkelheit
Aber Achtung, jetzt bloß nicht zu euphorisch werden! Die ersten Tage nach der Wintersonnenwende sind ein bisschen wie ein Marathonlauf: Der Start ist geschafft, aber der Weg ist noch lang. Man merkt es kaum, vielleicht eine Minute hier, eine Minute da. Die Sonne ist quasi noch im Schlafmodus und schaltet nur ganz langsam das Licht ein.
Stell dir vor, du versuchst, einen Ketchup-Fleck aus einem weißen T-Shirt zu bekommen. Du rubbelst und rubbelst, aber am Anfang scheint sich gar nichts zu tun. Genauso ist es mit dem Licht am Morgen. Es braucht seine Zeit, bis der Unterschied wirklich spürbar wird.
Geduld ist eine Tugend (aber wir sind ungeduldig!)
Wir alle kennen das: Wir sind ungeduldig! Wir wollen sofort Ergebnisse sehen. Wir wollen am liebsten schon morgen früh von der Sonne geweckt werden und mit einem strahlenden Lächeln in den Tag starten. Aber so einfach ist es leider nicht.
Die Natur hat ihren eigenen Rhythmus, und den können wir nicht beschleunigen. Wir müssen uns gedulden und die kleinen Fortschritte genießen. Jede Minute mehr Licht ist ein Sieg! Jede Sekunde, in der die Sonne etwas höher am Himmel steht, ist ein Grund zur Freude!
Aber keine Sorge, die Wende kommt! Irgendwann merken wir es dann doch. Plötzlich scheint die Sonne schon auf den Küchentisch, wenn wir unseren Kaffee trinken. Plötzlich zwitschern die Vögel etwas lauter und länger. Plötzlich fühlen wir uns einfach wacher und energiegeladener.
Und dann ist es so weit: Wir können den Wecker wirklich etwas später stellen. Wir können ohne Stirnlampe zum Bäcker gehen. Wir können die Welt wieder in helleren Farben sehen. Das ist ein unbeschreibliches Gefühl!
So merkst du, dass es wirklich heller wird
Hier ein paar untrügliche Anzeichen dafür, dass der Morgen heller wird:
- Deine Zimmerpflanzen recken sich verdächtig früh dem Fenster entgegen.
- Dein Hund fängt an, dich eine Stunde früher zu wecken.
- Du brauchst beim Frühstück kein zusätzliches Licht mehr.
- Dein Nachbar jammert, dass die Sonne ihn jetzt schon blendet. (Okay, vielleicht nicht... aber die Hoffnung stirbt zuletzt!)
Ganz wichtig: Beobachte den Himmel! Achte auf die Farben, auf das Licht, auf die kleinen Veränderungen. So kannst du den Fortschritt am besten verfolgen und dich jeden Tag aufs Neue darüber freuen.
"Es ist nicht wichtig, wie langsam du gehst, solange du nicht stehen bleibst." – Konfuzius (und wir sagen: Es ist nicht wichtig, wie langsam es heller wird, solange es heller wird!)
Also, Kopf hoch! Der Frühling kommt! Und mit ihm das helle Licht am Morgen. Bis dahin genießen wir jede Minute mehr Helligkeit und freuen uns auf die warmen Sonnenstrahlen auf unserer Haut. Die Tage werden länger! Wir schaffen das!
Denk daran, die Zeitumstellung auf Sommerzeit im März gibt uns dann nochmal einen ordentlichen Schub Helligkeit am Morgen (und nimmt sie uns am Abend wieder weg, aber pssst!). Aber bis dahin: Genießt jeden Sonnenaufgang, egal wie kurz er ist!