Na, liebe Freunde des gepflegten Parkplatz-Humors! Habt ihr auch schon mal am Hamburger Flughafen geparkt und gedacht: "Mein lieber Scholli, dafür hätte ich ja fast ein Wochenende in Malle buchen können!"? Keine Sorge, ihr seid nicht allein. Parken am Flughafen kann sich anfühlen, als würde man sein Erspartes in einem schwarzen Loch versenken. Aber keine Panik, ich habe da ein paar Tipps, die euch das Leben (und den Geldbeutel) erleichtern werden.
Die große Parkplatz-Lotterie: Wer zahlt am wenigsten?
Also, zuerst mal: Direkt am Terminal zu parken, ist so, als würde man im Feinkostladen nach den billigsten Nudeln suchen. Es ist einfach… nicht der Ort dafür. Die Preise sind astronomisch, da kann man schon mal ins Grübeln kommen, ob man nicht besser ein Taxi vom Nordpol bestellt hätte. Aber es gibt Alternativen, gottseidank!
Offizielle Parkhäuser (aber nicht direkt am Terminal!): Hier wird's schon etwas humaner. Die Parkhäuser P1 bis P9 sind zwar auch offiziell, aber eben nicht direkt unter dem Abflugschild. Oft gibt es Online-Rabatte, also unbedingt vorher checken! Es ist wie bei einem Blind Date: Man hofft auf das Beste, aber stellt sich auf das Schlimmste ein. Im positiven Fall spart man tatsächlich ein paar Euro.
Park & Ride: Die Königsdisziplin des Sparfuchses: Hier trennt sich die Spreu vom Weizen, liebe Freunde! Park & Ride bedeutet: Ihr parkt etwas weiter weg vom Flughafen (z.B. in Norderstedt oder Quickborn) und nehmt dann den Shuttlebus. Das ist wie ein kleiner Abenteuerurlaub, bevor der eigentliche Urlaub überhaupt anfängt! Manchmal fühlt man sich wie in einer Sardinenbüchse, aber hey, dafür spart man Kohle! Und mal ehrlich, wann hat man schon mal die Chance, mit wildfremden Menschen über die Sinnhaftigkeit des Lebens zu philosophieren, während man auf den Shuttle wartet? (Kann zu überraschenden Erkenntnissen führen!)
Geheimtipp: Private Parkplatzanbieter – Das schwarze Schaf (aber im positiven Sinne)
Jetzt wird's spannend! Es gibt private Parkplatzanbieter rund um den Flughafen, die oft deutlich günstigere Preise anbieten. Das ist wie auf dem Flohmarkt: Man muss ein bisschen suchen, aber manchmal findet man echte Schätze! Wichtig: Unbedingt Bewertungen lesen! Ihr wollt ja nicht, dass euer Auto nach dem Urlaub eine neue Lackierung (in Form von Vogelkot) bekommen hat. Oder, noch schlimmer, dass es plötzlich in Usbekistan auftaucht.
Worauf achten?:
- Transfer zum Flughafen: Ist der Shuttle inklusive und fährt er regelmäßig? Fragt nach! Sonst steht ihr am Ende mit Sack und Pack im Nirgendwo.
- Sicherheit: Ist der Parkplatz bewacht oder eingezäunt? Ein bisschen Sicherheit schadet nie, besonders wenn man ein Auto fährt, das aussieht, als könnte es jeden Moment auseinanderfallen.
- Versicherung: Was passiert, wenn was passiert? Ist der Parkplatz versichert? Lieber einmal zu viel fragen als hinterher blöd dastehen.
Der ultimative Spartipp: Freunde mit Einfahrt!
Okay, zugegeben, das ist vielleicht nicht für jeden umsetzbar, aber wenn ihr nette Freunde oder Verwandte in der Nähe des Flughafens habt… goldwert! Bittet sie einfach, euer Auto in ihrer Einfahrt parken zu lassen. Im Gegenzug könnt ihr ihnen ja ein paar Duty-Free-Pralinen mitbringen. Oder einen neuen Rasenmäher. Je nachdem, wie spendabel ihr seid.
Achtung: Nicht vergessen, den Nachbarn Bescheid zu sagen! Sonst wundern die sich, wer da plötzlich ihr ganzes Beet platt fährt.
Fazit: Parken muss nicht teuer sein! (Versprochen!)
Also, merkt euch: Parken am Hamburger Flughafen muss nicht das Bankkonto sprengen. Mit ein bisschen Recherche und Planung könnt ihr ordentlich sparen. Und wer weiß, vielleicht findet ihr ja auf dem Park & Ride Shuttle sogar euren neuen besten Freund. Oder zumindest jemanden, mit dem ihr euch über die Unverschämtheit der Parkgebühren aufregen könnt. In diesem Sinne: Gute Reise und allzeit freie Parkplätze!
PS: Falls ihr trotzdem zu viel bezahlt habt: Nicht verzagen, einfach beim nächsten Mal besser planen! Und denkt dran: Das Geld ist ja nicht weg, es hat nur jemand anderes.