Okay, Leute, setzt euch, bestellt euch 'nen Kaffee (oder 'nen Bier, ich urteile nicht!), und lasst mich euch von meiner Odyssee erzählen. Es geht um etwas, das uns alle betrifft, besonders wenn wir chronisch pleite sind, aber trotzdem die Welt sehen wollen: Kostenloses Parken am Flughafen Weeze!
Ja, ihr habt richtig gehört. Kostenlos. Wie ein Einhorn, das Regenbögen pupst. Aber glaubt mir, die Suche danach ist fast genauso mythisch.
Die Legende vom kostenlosen Parkplatz
Es gibt sie, die Legenden. Flüsterton-Gespräche unter Reisenden, Foren-Einträge, die so alt sind, dass die verlinkten Google Maps-Koordinaten wahrscheinlich jetzt ein schicker neuer Golfplatz sind. Sie sprechen von versteckten, unbeschilderten Plätzen, wo man sein Auto abstellen und – *schwupps* – in den Urlaub fliegen kann, ohne sich Sorgen um Parkgebühren zu machen, die so hoch sind, dass sie einen spontanen Herzinfarkt auslösen könnten.
Die Wahrheit? Naja, sagen wir mal so: Ich habe mehr Glück beim Lotto als beim Finden eines wirklich legalen, sicheren und *garantiert* kostenlosen Parkplatzes direkt am Flughafen Weeze.
Das magische Dorf: Weeze selbst
Weeze ist ein charmantes Dörfchen. Wirklich. Ich war da. Habe sogar 'ne Currywurst gegessen (war okay, aber nicht lebensverändernd). Und ja, in Weeze *selbst* findet man Parkplätze, die nichts kosten. Aber – und hier kommt der Haken, so groß wie ein Jumbojet – man muss dann auch den Fußweg zum Flughafen einplanen. Und ich spreche hier nicht von einem gemütlichen Spaziergang durch den Park. Ich spreche von einem Marathon mit Koffer. Vor allem, wenn man, wie ich, dazu neigt, für ein Wochenende so zu packen, als würde man auf den Mars ziehen.
Also, rechnen wir mal: Kostenloser Parkplatz + 30 Minuten Fußweg (minimum, bergauf, im Regen, mit Gegenwind, und einem Koffer, der beschlossen hat, sich selbstständig zu machen) = immer noch günstiger als der offizielle Flughafenparkplatz? Wahrscheinlich. Aber ist es den Stress wert? Das ist die 100.000-Euro-Frage (oder eher die 100-Euro-Parkgebühren-Frage).
Die berüchtigten "Grauzonen"
Achtung, jetzt wird’s knifflig! Es gibt Gebiete in der Nähe des Flughafens, die...sagen wir mal...interpretationsbedürftig sind. Parkstreifen, die nicht *eindeutig* als kostenpflichtig gekennzeichnet sind. Feldwege, die *irgendwie* wie Parkplätze aussehen. Hier beginnt das Spiel mit dem Feuer. Hier riskiert man Knöllchen, Abschleppwagen und den Zorn der Lokalbevölkerung, die sich wahrscheinlich schon seit Jahren über die Flut an "cleveren" Parkern ärgert.
Ich rate davon ab. Wirklich. Glaubt mir, ich habe schon Dinge gesehen, die man nicht sehen sollte. Autos mit so vielen Strafzetteln, dass sie aussahen wie geteert und gefedert. Und das Gesicht des Abschleppwagenfahrers, der so aussah, als hätte er gerade seinen Lebenssinn gefunden.
Die kreative Lösung (mit Augenzwinkern)
Okay, Spaß beiseite (fast). Wenn ihr *wirklich* sparen wollt, hier ein paar...kreative...Vorschläge:
- Freunde-Taxiservice: Bittet eure Freunde oder Familie, euch zum Flughafen zu fahren und abzuholen. Bezahlt ihnen Spritgeld, spendiert ein Essen. Immer noch günstiger als parken. Und ihr habt Gesellschaft! (Vorausgesetzt, eure Freunde mögen euch noch, nachdem ihr sie um 4 Uhr morgens aus dem Bett geklingelt habt).
- Fahrrad: Für die Sportlichen unter uns. Macht das Ganze zu einem Mini-Abenteuer. (Aber Achtung: Fluggepäck auf dem Fahrrad ist...herausfordernd).
- Öffentliche Verkehrsmittel: Ja, die gibt es! Recherchiert gut, plant genug Zeit ein, und betet, dass der Zug nicht ausfällt. (Das ist Deutschland, also...es ist möglich).
- Das "Ich parke einfach da, wo es mir gefällt"-Manöver: **TUN SIE DAS NICHT!** Ernsthaft. Das ist dumm, rücksichtslos und könnte Sie teuer zu stehen kommen.
Mein Fazit (und 'ne kleine Überraschung)
Kostenloses Parken am Flughafen Weeze? Es ist wie die Suche nach dem heiligen Gral. Es *könnte* da draußen sein, aber die Chancen stehen schlecht. Die offiziellen Parkplätze sind teuer, aber sicher. Weeze selbst bietet kostenlose Alternativen, aber mit Fußweg verbunden. Die "Grauzonen" sind ein riskantes Spiel.
Also, was tun? Plant im Voraus, vergleicht Preise, und überlegt euch, ob der Stress und das Risiko wirklich die Ersparnis wert sind. Und...hier kommt die Überraschung!
Manchmal (und ich betone *manchmal*), gibt es Aktionen oder Rabatte auf den offiziellen Parkplätzen. Meldet euch für Newsletter an, checkt Gutscheinportale, und haltet die Augen offen. Vielleicht, nur vielleicht, findet ihr ein Schnäppchen, das euch den Schweiß und die Tränen (und die Currywurst) erspart.
Und falls alles andere fehlschlägt: Parkt offiziell, trinkt 'n Bier am Flughafen, und vergesst für einen Moment die Parkgebühren. Urlaub ist schließlich zum Entspannen da, oder?
