Ich erinnere mich noch gut an das Gesicht meines Neffen, als ich ihm von Mikkel Park erzählte. "Ein Park, in dem man Elche streicheln kann?!", fragte er mit riesigen Augen. "Und Bären sehen?! Ist das nicht... teuer?" Tja, gute Frage, kleiner Mann! Denn Norwegen ist ja generell nicht gerade für Schnäppchenpreise bekannt. Also, wie viel kostet der Spaß wirklich? Lasst uns das mal genauer unter die Lupe nehmen, oder wie man in Norwegen sagt: "La oss se på det!"
Eintrittspreise: Die erste Hürde
Kommen wir direkt zum Punkt: Der Eintritt in Mikkel Park ist nicht umsonst. Aber das hatte ja auch niemand erwartet, oder? (Ich meine, Elche streicheln ist ja auch 'ne Dienstleistung, die bezahlt werden muss!). Die Preise variieren je nach Saison und Alter. Informiert euch am besten vor eurem Besuch auf der offiziellen Website von Mikkel Park – da gibt's die aktuellsten Infos.
Generell kann man aber sagen: Erwachsene zahlen etwas mehr als Kinder. Familienkarten sind oft eine gute Option, wenn ihr mit der ganzen Truppe unterwegs seid. Spart bares Geld, und das kann man in Norwegen gut gebrauchen, glaubt mir!
Achtung! Manchmal gibt es Online-Rabatte, wenn ihr eure Tickets im Voraus bucht. Also Augen offen halten! Wer zuerst kommt, spart zuerst, quasi.
Zusätzliche Kosten: Mehr als nur Elche
Der Eintritt ist aber natürlich noch nicht alles. Mikkel Park ist mehr als nur ein Zoo. Es gibt Shows, Aktivitäten und natürlich... Essen! Und genau hier lauern die zusätzlichen Kosten.
Essen und Trinken: Picknick ist natürlich erlaubt (und empfehlenswert, wenn ihr sparen wollt!). Aber wenn ihr euch vor Ort verpflegen wollt, solltet ihr euch auf norwegische Preise einstellen. Ein Hotdog kostet schnell mal so viel wie ein halbes Menü in Deutschland. Also, entweder Proviant einpacken oder die Kreditkarte zücken! (Ich sag's ja nur...)
Souvenirs: Wer kann schon widerstehen, einen kleinen Plüsch-Elch mit nach Hause zu nehmen? Oder ein T-Shirt mit Bären-Motiv? Die Souvenir-Shops sind gut bestückt, und die Preise... naja, sagen wir mal, sie spiegeln die Exklusivität des Erlebnisses wider. Ein kleiner Tipp: Überlegt euch vorher, was ihr wirklich braucht, sonst wird's schnell teuer.
Aktivitäten: Manche Aktivitäten im Park sind im Eintrittspreis enthalten, andere kosten extra. Informiert euch, was alles angeboten wird und ob es sich für euch lohnt. Vielleicht ist eine Bärenfütterung ja ein absolutes Muss, vielleicht reicht es aber auch, die Bären einfach nur zu beobachten. (Ich persönlich finde ja, Elche sind fotogener… nur so als Tipp.)
Anreise und Unterkunft: Nicht zu vergessen!
Die Kosten für Mikkel Park beschränken sich natürlich nicht nur auf den Park selbst. Die Anreise und die Unterkunft spielen auch eine große Rolle. Norwegen ist ein großes Land, und Mikkel Park liegt vielleicht nicht gerade um die Ecke.
Anreise: Auto ist oft eine gute Option, aber bedenkt die Benzinkosten (die in Norwegen auch nicht gerade niedrig sind) und eventuelle Mautgebühren. Öffentliche Verkehrsmittel sind auch eine Möglichkeit, aber können zeitaufwendig sein. Plant eure Reise gut, damit ihr nicht unnötig Geld ausgebt.
Unterkunft: Hotels in der Nähe von Mikkel Park können teuer sein. Eine günstigere Alternative sind Ferienwohnungen oder Campingplätze. Und ganz ehrlich: Camping in Norwegen ist ein Erlebnis für sich! (Solange das Wetter mitspielt, versteht sich.)
Fazit: Ist es das Geld wert?
Tja, das ist die Millionen-Dollar-Frage (oder eher die Millionen-Kronen-Frage!). Mikkel Park ist kein günstiger Spaß. Aber wenn man bedenkt, was man dafür bekommt – die Nähe zu den Tieren, die einzigartige Natur, die unvergesslichen Erlebnisse – dann ist es für viele Familien jeden Cent wert.
Plant eure Reise sorgfältig, vergleicht die Preise und überlegt euch, wo ihr sparen könnt. Dann steht einem unvergesslichen Tag im Mikkel Park nichts mehr im Wege! Und vergesst nicht: Das Lächeln eurer Kinder ist unbezahlbar (auch wenn der Rest teuer ist!). Viel Spaß!