Okay, Leute, lasst uns über Tintenfische reden. Genauer gesagt: Wie viele Tentakel haben diese glibberigen Genies eigentlich? Ich weiß, ich weiß, das klingt nach einer total simplen Frage. Aber haltet euch fest, denn ich habe da eine etwas... sagen wir mal, unpopuläre Meinung.
Die meisten Leute würden jetzt wahrscheinlich sagen: "Acht! Natürlich acht Tentakel!" Und ja, in der Schule haben wir das auch gelernt. Acht Arme, die alles können: greifen, schmecken, und sich wahrscheinlich sogar die Zähne putzen, wenn sie welche hätten. (Was sie natürlich nicht haben, weil Tintenfische einfach cooler sind als wir.)
Aber hier kommt der Knackpunkt. Sind es wirklich acht Tentakel? Oder ist da vielleicht mehr dran, als wir auf den ersten Blick sehen?
Die große Verwirrung: Arme vs. Tentakel
Wisst ihr, was mich immer gestört hat? Die Tatsache, dass wir so salopp zwischen Armen und Tentakeln hin- und herwechseln. Ist das nicht ein bisschen respektlos gegenüber diesen faszinierenden Meeresbewohnern? Stellen wir uns mal vor, jemand würde unsere Hände plötzlich als "kleine Greifwerkzeuge" bezeichnen. Fändet ihr das cool?
Ich finde, wir sollten genauer hinschauen. Denn streng genommen, haben Tintenfische nämlich zwei Tentakel und acht Arme. Ja, ihr habt richtig gelesen. Zwei! Tentakel! Die anderen sechs sind... tja, Arme eben.
Moment mal, was ist denn jetzt der Unterschied?
Gute Frage! Die Tentakel sind länger und haben diese coolen Saugnäpfe nur an den Spitzen. Die Arme dagegen sind kürzer und komplett mit Saugnäpfen bedeckt. Stell dir vor, du hättest zwei super lange Arme mit Greifhänden am Ende und acht normale Arme. Das ist der Tintenfisch-Style!
Warum ich das Ganze so wichtig finde
Okay, ich gebe zu, vielleicht übertreibe ich ein bisschen. Aber ich finde, die Unterscheidung zwischen Armen und Tentakeln ist wichtig, um die Einzigartigkeit dieser Tiere zu würdigen. Tintenfische sind unglaublich intelligent und anpassungsfähig. Sie können ihre Farbe ändern, sich durch engste Spalten zwängen und sogar Probleme lösen, für die wir Menschen einen Taschenrechner bräuchten.
Und diese zwei besonderen Tentakel? Die sind wie ihre Geheimwaffe. Damit schnappen sie sich Beute, die sonst unerreichbar wäre. Sie sind wie die VIP-Pässe zum besten Buffet des Ozeans!
Meine (unpopuläre) Meinung: Es sind zwei Tentakel!
Also, hier ist meine steile These: Wenn wir schon so genau sein wollen (und das sollten wir!), dann sollten wir auch die korrekte Terminologie verwenden. Es sind nicht einfach nur "acht Tentakel". Es sind zwei Tentakel und acht Arme. Basta!
Ich weiß, ich werde wahrscheinlich von allen Seiten Gegenwind bekommen. Biologen werden mich korrigieren, Meeresforscher werden die Augen verdrehen, und meine Oma wird mich fragen, ob ich Fieber habe. Aber ich bleibe dabei: Die Wahrheit muss ans Licht! (Oder zumindest eine etwas nuanciertere Version davon.)
Also, das nächste Mal, wenn ihr über Tintenfische redet, denkt daran: Es sind mehr als nur acht "irgendwas". Es sind faszinierende Geschöpfe mit einer komplexen Anatomie und einer verdammt coolen Fähigkeit, sich zu tarnen. Und sie haben eben zwei ganz besondere Tentakel, die sie von allen anderen unterscheiden.
Und jetzt entschuldigt mich, ich muss mal wieder meine Tintenfisch-Socken anziehen und über die Feinheiten der Meeresbiologie nachdenken. Wer ist dabei?
