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Wie Viel Kostet Parken In Paris


Wie Viel Kostet Parken In Paris

Paris, die Stadt der Liebe, des Lichts, und…des chronischen Parkplatzmangels. Wer sich entschließt, mit dem Auto anzureisen oder gar in der Stadt ein Auto zu nutzen, der sollte sich gut vorbereiten. Denn das Thema Parken in Paris ist nicht nur kompliziert, sondern kann auch ganz schön ins Geld gehen. Aber keine Sorge, wir lotsen dich durch den Pariser Park-Dschungel!

Was du über das Parken in Paris wissen musst

Zunächst einmal: Vergiss die romantische Vorstellung, einfach am Seine-Ufer zu parken und den Eiffelturm zu bewundern. Die Realität sieht anders aus. Parkplätze sind rar und begehrt. Parken auf der Straße ist in den meisten Arrondissements gebührenpflichtig.

Die gute Nachricht: Es gibt verschiedene Zonen mit unterschiedlichen Tarifen. Innerhalb der Arrondissements 1 bis 11 (die inneren Bezirke) ist das Parken tendenziell teurer als in den äußeren Bezirken (Arrondissements 12 bis 20).

Wie viel kostet das Parken wirklich?

Hier wird es konkret: Die Parkgebühren variieren stark. Grob gesagt, musst du mit folgenden Kosten rechnen:

Auf der Straße ("stationnement sur voirie"):

  • In den zentralen Arrondissements (1-11) können die Gebühren bis zu 6 € pro Stunde betragen.
  • In den äußeren Arrondissements (12-20) ist es etwas günstiger, rechne hier mit ca. 4 € pro Stunde.
  • Achtung: Die maximale Parkdauer auf der Straße ist in der Regel auf 2 Stunden begrenzt. Danach droht ein Bußgeld ("forfait post-stationnement", FPS).

Parkhäuser ("parkings publics"):

Eine oft stressfreiere, aber auch teurere Alternative sind die zahlreichen Parkhäuser in Paris. Die Preise variieren je nach Lage, Anbieter und Tageszeit.

  • Rechne hier mit etwa 3 € bis 5 € pro Stunde.
  • Viele Parkhäuser bieten Tagestarife an, die sich lohnen können, wenn du länger parken möchtest.
  • Online-Buchungen im Voraus können oft zu günstigeren Tarifen führen. Plattformen wie Parclick oder Parkopedia sind hier hilfreich.

Tipp: Einige Parkhäuser bieten auch Pauschaltarife für Anwohner oder Dauermieter an. Informiere dich am besten direkt beim Betreiber.

Sparfüchse aufgepasst: Parken zum Schnäppchenpreis

Du willst Geld sparen? Dann gibt es ein paar Tricks:

  • Park and Ride (P+R): Am Stadtrand von Paris gibt es mehrere P+R-Parkplätze, von denen aus du bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln ins Zentrum gelangst. Das ist oft die günstigste Option.
  • Randbezirke: Parke in einem der äußeren Arrondissements, die etwas weiter vom Zentrum entfernt liegen, und nimm die Metro.
  • Sonntage und Feiertage: An Sonntagen und Feiertagen ist das Parken auf der Straße in vielen Zonen kostenlos. Prüfe aber unbedingt die Beschilderung vor Ort, um sicherzugehen!
  • Die App "Flowbird": Mit dieser App kannst du dein Parkticket digital lösen und bezahlen. Sie zeigt dir auch freie Parkplätze in der Nähe an.

Bußgelder vermeiden: Das solltest du beachten

Ein Knöllchen in Paris kann teuer werden. Achte deshalb unbedingt auf folgende Punkte:

  • Parkscheinpflicht: Stelle sicher, dass du einen gültigen Parkschein hast und ihn gut sichtbar im Auto platzierst.
  • Parkdauer: Überschreite die maximale Parkdauer nicht.
  • Parkverbote: Beachte die Schilder und parke nicht in Halteverbotszonen, vor Hydranten oder auf Gehwegen.
  • Fußgängerzonen: In Fußgängerzonen ist das Parken grundsätzlich verboten.

Ein kleiner kultureller Exkurs: Parken als Spiegel der Gesellschaft

Das Parkplatzproblem in Paris ist auch ein Spiegel der städtischen Entwicklung. Die Stadt ist historisch gewachsen und war ursprünglich nicht für den Autoverkehr ausgelegt. Die enge Bebauung und der hohe Bevölkerungsdruck führen zu einem permanenten Kampf um den knappen Parkraum. Und mal ehrlich, wer hat nicht schon mal einen Pariser gesehen, der versucht, sein Auto in eine Parklücke zu quetschen, die eigentlich viel zu klein ist? Das ist fast schon eine Kunstform!

Fazit: Parken in Paris – mit Planung zum Erfolg

Parken in Paris ist sicherlich kein Zuckerschlecken, aber mit der richtigen Vorbereitung und ein paar cleveren Tricks kann man die Kosten im Rahmen halten und Stress vermeiden. Plane deine Anreise und Parkmöglichkeiten im Voraus, nutze die öffentlichen Verkehrsmittel und sei aufmerksam auf die Beschilderung. Und vergiss nicht: Paris hat so viel zu bieten, dass es sich lohnt, das Auto auch mal stehen zu lassen und die Stadt zu Fuß zu erkunden!

Denk daran, das Leben ist wie das Parken in Paris: Manchmal muss man ein bisschen suchen, aber am Ende findet man immer einen Platz. Und selbst wenn nicht, gibt es immer noch die Möglichkeit, ein Taxi zu nehmen und sich von einem Chauffeur durch die Stadt kutschieren zu lassen. À bientôt!

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