Okay, Freunde, lasst uns mal über was reden, was jeder kennt, der schon mal vom Frankfurter Flughafen abgehoben ist: Parken. Und zwar nicht das schnelle Absetzen und Tschüss-Winken, sondern das epische, wochenlange, "Ich-lass-mein-Auto-hier-und-hoffe-es-ist-noch-da"-Parken. Wir reden über Langzeitparken, auch bekannt als der Ort, wo dein Bankkonto ein bisschen weint.
Die Frage aller Fragen ist natürlich: Was kostet der Spaß? Und die Antwort ist – haltet euch fest – "Es kommt drauf an!". Ja, super hilfreich, ich weiß. Ist wie beim Bäcker fragen, was ein Brötchen kostet und die Antwort lautet: "Kommt drauf an, ob du ein Körnerbrötchen, ein Sesambrötchen oder ein Luxus-Dinkelvollkorn-mit-Goldstaub-Brötchen willst."
Die Parkplatz-Lotterie am Frankfurter Flughafen
Vergesst Lotto spielen! Die echte Lotterie ist, den besten und günstigsten Parkplatz am Frankfurter Flughafen zu finden. Es gibt so viele Optionen, dass man sich vorkommt wie in einem Labyrinth aus Beton und Parkscheinautomaten. Und jede Option hat ihren eigenen Preis, ihre eigenen Vor- und Nachteile.
P1, P2, P3, P4... Die Parkhäuser direkt am Terminal sind super praktisch, keine Frage. Du rollst aus dem Auto, schnappst dir deinen Koffer und bist in gefühlten 30 Sekunden beim Check-in. Aber Achtung: Hier zahlst du auch den "Super Praktisch"-Zuschlag. Stell dir vor, du zahlst für die Lage, die Lage und nochmal die Lage.
Dann gibt es die Parkplätze etwas weiter weg. Die sind meistens günstiger, aber dafür musst du dann mit dem Shuttle-Bus fahren. Und Shuttle-Busse sind so eine Sache für sich. Manchmal kommen sie alle fünf Minuten, manchmal wartest du gefühlt eine halbe Ewigkeit, während deine Laune in den Keller wandert.
Und nicht zu vergessen: die ganzen privaten Parkanbieter rund um den Flughafen. Die locken mit Kampfpreisen und versprechen den besten Service. Klingt erstmal verlockend, aber hier gilt: Augen auf! Lies die Bewertungen genau, frag nach, wo dein Auto genau steht und ob es versichert ist. Denn niemand will nach dem Urlaub zurückkommen und feststellen, dass das Auto "spazieren" gegangen ist.
Konkrete Zahlen, bitte!
Okay, genug drumherumgeredet. Was kostet nun der Spaß wirklich? Es ist wirklich schwer, pauschale Preise zu nennen, da sich die Tarife ständig ändern können. Aber um dir eine grobe Orientierung zu geben:
Kurzparken (bis zu einer Stunde) kann schon mal ein kleines Vermögen kosten. Rechne hier mit ein paar Euro pro angefangene Viertelstunde. Perfekt für das schnelle Absetzen, aber definitiv nichts für den Langzeitparker.
Langzeitparken in den offiziellen Parkhäusern am Flughafen kann für eine Woche schnell mal 80 bis 150 Euro kosten. Je nachdem, wie nah du am Terminal parken willst und welche Zusatzleistungen du in Anspruch nimmst (z.B. Valet-Parking, wo jemand dein Auto parkt und dir bei der Rückkehr wiederbringt – Luxus pur!).
Bei den privaten Anbietern kannst du eventuell etwas sparen, aber wie gesagt, Vorsicht ist besser als Nachsicht. Vergleiche die Preise genau und achte auf versteckte Kosten (z.B. für den Shuttle-Bus oder für die Schlüsselabgabe).
Spartipps für clevere Parkfüchse
Also, wie kann man clever parken und nicht gleich den Dispo überziehen? Hier ein paar Tipps:
- Früh buchen! Wer früh bucht, kann oft von Frühbucherrabatten profitieren.
- Vergleichsportale nutzen! Es gibt diverse Online-Portale, die die Preise der verschiedenen Parkanbieter vergleichen.
- Überlegen, ob ein Shuttle-Bus wirklich so schlimm ist! Manchmal lohnt es sich, ein paar Minuten mehr in Kauf zu nehmen, um ein paar Euro zu sparen.
- Freunde fragen! Vielleicht kann dich ja ein Freund oder Verwandter zum Flughafen bringen und abholen. Das ist die günstigste (und geselligste) Variante.
Fazit: Langzeitparken am Frankfurter Flughafen ist kein Schnäppchen. Aber mit ein bisschen Planung und Recherche kann man den Preis in einem vernünftigen Rahmen halten. Und denk dran: Hauptsache, du kommst entspannt in den Urlaub und dein Auto steht bei deiner Rückkehr noch da!
