Okay, mal ehrlich, wer hat sich noch nicht gefragt: Wie viel kostet eigentlich der Signal Iduna Park? Also, der Tempel von Borussia Dortmund, die gelbe Wand, das Ding, das bei jedem Spiel bebt? Ist ja klar, dass so ein beeindruckendes Stadion nicht gerade ein Schnäppchen war.
Aber bevor wir uns in Zahlen verlieren, lasst uns kurz festhalten: Der Signal Iduna Park, früher Westfalenstadion, ist mehr als nur Beton und Stahl. Es ist ein Mythos, ein Ort, an dem Fußballgeschichte geschrieben wird. Es ist die Heimat von zigtausenden Fans, die jedes Wochenende ihr Herz auf dem Rasen lassen. Da steckt so viel mehr drin als nur der reine Bauwert.
Also, Butter bei die Fische: Was hat der Spaß gekostet?
Okay, jetzt wird's konkret. Aber Achtung: Die genaue Summe ist tricky. Warum? Weil das Stadion über die Jahre immer wieder erweitert und modernisiert wurde. Jede neue Tribüne, jede neue Loge, jede Verbesserung hat natürlich extra gekostet.
Die ursprünglichen Baukosten, als das Stadion für die WM 1974 gebaut wurde, lagen bei rund 32 Millionen D-Mark. Ja, richtig gehört, D-Mark! Klingt erstmal gar nicht so viel, oder? Aber denk dran, das war in den 70ern. Umgerechnet in heutige Euro und unter Berücksichtigung der Inflation, wäre das schon eine ganz andere Hausnummer.
Und dann kamen ja noch die ganzen Umbauten und Erweiterungen. Die Nordtribüne wurde vergrößert, die Südtribüne zur legendären "Gelben Wand" ausgebaut, Logen und Business-Seats kamen hinzu. Das alles hat natürlich nochmal ordentlich ins Geld gegangen.
Schätzungen gehen davon aus, dass Borussia Dortmund über die Jahre insgesamt weit über 200 Millionen Euro in den Signal Iduna Park investiert hat. Puh! Das ist schon eine Stange Geld, oder?
Mal zum Vergleich: Was kostet sowas heutzutage?
Um das mal ein bisschen einzuordnen: Ein modernes Stadion wie die Allianz Arena in München (also, auch kein kleines Ding) hat ungefähr 340 Millionen Euro gekostet. Das ist schon ein deutlicher Unterschied, aber auch hier muss man bedenken: Baupreise sind gestiegen, Technik ist teurer geworden und die Anforderungen an ein modernes Stadion sind natürlich auch höher.
Man könnte fast sagen, der Signal Iduna Park ist ein Schnäppchen gewesen, wenn man bedenkt, welche Strahlkraft und welche Bedeutung er für den BVB und die gesamte Region hat.
Vergleichen wir es mal anders: Was kostet ein richtig schicker Sportwagen? So ein Ferrari oder Lamborghini? Da bist du schnell bei 200.000 bis 500.000 Euro. Für ein Stadion, das 80.000 Menschen fasst und seit Jahrzehnten für Gänsehaut sorgt, sind 200 Millionen Euro fast schon... günstig? Naja, zumindest relativ!
Mehr als nur Geld: Der Wert des Signal Iduna Parks
Aber wie gesagt, der reine Preis ist nur die halbe Wahrheit. Der eigentliche Wert des Signal Iduna Parks liegt in der Atmosphäre, in der Leidenschaft, in den Erinnerungen, die dort geschaffen wurden. Wie viel ist ein Sieg im Derby wert? Wie viel ist das Gefühl wert, mit 80.000 anderen Fans zu jubeln? Unbezahlbar, oder?
Der Signal Iduna Park ist ein Wirtschaftsfaktor für die Stadt Dortmund. Er zieht Touristen an, er sorgt für Arbeitsplätze, er stärkt das Image der Stadt. Das alles hat einen Wert, der sich nicht in Euro und Cent ausdrücken lässt.
Und ganz ehrlich: Würde man das Stadion heute abreißen und neu bauen, würde es wahrscheinlich ein Vielfaches kosten. Alleine die Grundstückspreise in Dortmund sind in den letzten Jahrzehnten explodiert.
Fazit: Teuer, aber jeden Cent wert?
Also, wie viel kostet der Signal Iduna Park? Eine genaue Zahl ist schwer zu sagen, aber es dürften über die Jahre weit über 200 Millionen Euro investiert worden sein. Teuer? Ja, klar. Aber wenn man bedenkt, was das Stadion für Borussia Dortmund, für die Fans und für die Stadt bedeutet, dann ist es jeden Cent wert, oder?
Und ganz ehrlich: Wer würde den Signal Iduna Park gegen ein nagelneues, hypermodernes, aber seelenloses Stadion tauschen? Eben. Manchmal ist die Geschichte, die in den Mauern steckt, einfach unbezahlbar.
