Na, träumst du auch schon von Kakteen, endlosen Weiten und dem Gefühl, als ob du auf einem anderen Planeten spazierst? Dann ab ins Death Valley! Aber bevor du deinen imaginären Wüstensaft schlürfst, lass uns mal über das schnöde Mammon reden: Was kostet denn der Spaß, wenn man in diesen beeindruckenden Nationalpark will?
Stell dir vor, du gehst zum Bäcker. Du willst ein Brötchen, aber der Bäcker sagt: "Nee, du musst das ganze Brot kaufen!" Ähnlich ist es im Death Valley, nur dass es hier eben nicht um Brot, sondern um epische Landschaft geht. Es gibt verschiedene "Brot"-Optionen, äh, Eintrittsoptionen!
Die Basics: Das 7-Tage-Ticket
Die gängigste Variante ist das 7-Tage-Ticket für ein Privatfahrzeug. Denk dabei an deinen normalen PKW, Minivan oder Pickup-Truck. Das kostet aktuell (Stand heute, und denk dran, Preise können sich ändern wie das Wetter im April!) 30 Dollar. "30 Dollar, ist das viel?", fragst du dich vielleicht. Naja, überleg mal: Das ist weniger als zwei fancy Cocktails in einer schicken Bar in Berlin! Und dafür bekommst du eine Woche Abenteuer und unvergessliche Ausblicke! Und im Vergleich zu einer Woche All-Inclusive-Urlaub ist es quasi geschenkt, oder?
Dieses Ticket gilt für alle Insassen des Fahrzeugs. Also pack deine Freunde ein, die Familie, oder sogar den nervigen Onkel – Hauptsache, er zahlt das Benzin!
Aber Achtung: Das Ticket ist fahrzeuggebunden. Du kannst also nicht mit deinem Auto rein, und am nächsten Tag mit dem Moped deines Kumpels das Ticket nochmal nutzen. Das wär's ja noch!
Für Wanderer und Radfahrer: Der Personentarif
Du bist der Typ Mensch, der lieber zu Fuß die Wüste erkundet, oder mit dem Fahrrad die Hitze trotzt? Respekt! Für dich gibt's den Personentarif. Der liegt bei 15 Dollar pro Person. Auch hier gilt: Das Ticket ist 7 Tage gültig.
Denk daran: Death Valley ist kein Zuckerschlecken. Genug Wasser, Sonnenschutz und am besten eine Karte solltest du dabei haben. Sonst wird's schnell unlustig.
Der Jahrespass: Für Wiederholungstäter
Du bist so begeistert vom Death Valley, dass du schon planst, jedes Wochenende dort zu verbringen? Dann lohnt sich der America the Beautiful Pass. Der kostet 80 Dollar und ermöglicht dir den Eintritt in alle Nationalparks und National Wildlife Refuges in den USA für ein ganzes Jahr! Das ist quasi die Flatrate für Naturliebhaber. Wenn du also noch andere Parks auf deiner Liste hast, ist das die klügste Wahl.
Ich kenne Leute, die haben sich diesen Pass gekauft und sind dann jedes Wochenende in einen anderen Park gefahren. Die haben mehr von Amerika gesehen als ich in meinem ganzen Leben! Vielleicht sollte ich das auch mal machen...
Wo kriege ich die Tickets?
Die Tickets kannst du entweder direkt am Eingang zum Death Valley kaufen, oder – und das ist oft stressfreier – online auf der Website des National Park Service. Online hast du den Vorteil, dass du nicht in der Schlange stehen musst (besonders an Feiertagen kann das ätzend sein). Außerdem kannst du dir so schon mal die Parkregeln durchlesen und dich mental auf das Abenteuer vorbereiten.
Pro Tipp: Lade dir die digitale Version des Tickets auf dein Handy. Manchmal ist der Empfang in der Wüste nämlich... sagen wir mal... suboptimal. Und ein Ticket auf Papier geht schneller verloren als ein Eis in der Mittagssonne.
Und sonst noch was?
Denk daran, dass zu den Eintrittskosten noch andere Kosten dazukommen können: Benzin (die Entfernungen sind riesig!), Essen, Trinken, eventuell Unterkunft (die Hotels im Death Valley sind nicht gerade billig, aber dafür mit Pool!) und natürlich Souvenirs. Wer will nicht einen Death Valley Kühlschrankmagneten, oder?
Also, bevor du dich ins Abenteuer stürzt, plane dein Budget. Aber keine Sorge, auch mit kleinem Budget lässt sich im Death Valley eine unvergessliche Zeit verbringen. Es geht schließlich um die Erfahrung, die du mitnimmst, und nicht um den Preis, den du bezahlst. Und wer weiß, vielleicht findest du ja sogar einen Schatz in der Wüste... (Achtung, Ironie!)
Viel Spaß im Death Valley!