Okay, Düsseldorf Flughafen, oder wie wir Locals sagen, DUS! Die Frage aller Fragen: Wie viel früher soll man denn da sein? Ich sag’s euch, das ist wie beim Lotto spielen, man kann gewinnen, man kann verlieren, aber man sollte besser vorbereitet sein als Tante Erna mit ihrem Handgepäck-Trolley, der sich grundsätzlich an jedem Türrahmen verkeilt.
Der magische Moment: Wann losfahren?
Stellt euch vor, ihr steht im Stau, die Zeit rast, und ihr seht förmlich, wie euer Flieger ohne euch abhebt. Horror pur! Deshalb, liebe Freunde, ist Pünktlichkeit nicht nur eine Tugend, sondern eine Überlebensstrategie. Als Faustregel gilt: Für Inlandsflüge solltet ihr mindestens 1,5 Stunden vorher am Flughafen sein. Für internationale Flüge sind 2 bis 3 Stunden das absolute Minimum. Aber, und jetzt kommt der Knackpunkt, das ist nur die Basis! Denkt an die Stoßzeiten, an Ferienbeginn, an Feiertage – da mutiert DUS zum Ameisenhaufen. Da helfen keine Stoßgebete, da hilft nur frühzeitiges Erscheinen. Ich persönlich rechne da gerne noch eine Pufferzeit ein, nur um sicherzugehen. Nennen wir es meine persönliche "Angst-Puffer-Zone".
Das Check-in-Chaos
Der Check-in ist oft der erste Stolperstein. Klar, Online-Check-in ist super, aber wenn ihr Gepäck aufgeben müsst, dann heißt es Schlange stehen. Und diese Schlangen können sich ziehen wie ein Kaugummi. Ich erinnere mich an eine Situation, in der ich dachte, ich stehe in der Schlange für den neuen Star Wars Film, nur um dann festzustellen, dass es die Gepäckaufgabe für Condor war. Merke: Je früher, desto kürzer die Schlange. Oder ihr nutzt die Self-Service-Automaten, die sind oft schneller, aber nur, wenn ihr euch damit auskennt. Sonst steht ihr da wie der Ochs vorm Berg und ruft verzweifelt nach Hilfe.
Sicherheitskontrolle: Das Nadelöhr
Die Sicherheitskontrolle ist der nächste Nervenkitzel. Laptop raus, Flüssigkeiten in den Plastikbeutel, Gürtel ab, Schuhe aus… Es ist wie ein Striptease für Reisende! Und dann piept es natürlich trotzdem, weil irgendwas metallisches im BH versteckt ist (ja, das habe ich selbst erlebt!). Je mehr Zeit ihr einplant, desto entspannter könnt ihr diese Tortur über euch ergehen lassen. Außerdem, und das ist ein Geheimtipp, tragt bequeme Schuhe, die man leicht ausziehen kann. Eure Füße werden es euch danken.
Die Kunst des Wartens
Okay, ihr habt es geschafft, ihr seid durch die Sicherheitskontrolle! Jetzt heißt es warten. Aber das ist kein Grund zur Panik! Nutzt die Zeit! Schlendert durch die Duty-Free-Shops, kauft überteuerte Schokolade, beobachtet die anderen Reisenden (das ist meine Lieblingsbeschäftigung!). Oder setzt euch in ein Café und genießt einen (ebenfalls überteuerten) Kaffee. Hauptsache, ihr seid entspannt und relaxt. Und vor allem: Behaltet die Abflugzeit im Auge! Nichts ist schlimmer, als den Flieger zu verpassen, weil man zu sehr ins Gespräch mit dem netten Barkeeper vertieft war.
Das Boarding-Drama
Das Boarding ist oft ein Gedränge. Alle wollen gleichzeitig rein, obwohl jeder seinen festen Platz hat. Ich nenne es gerne "Der Kampf um die Overhead-Compartments". Lasst euch nicht stressen, atmet tief durch, und lasst die anderen machen. Irgendwann kommt ihr auch an die Reihe. Und wenn alle Stricke reißen, dann fragt einfach das Bordpersonal um Hilfe. Die haben schon alles gesehen.
Mein persönlicher Tipp: Plant lieber zu viel Zeit ein als zu wenig. Denn Stress am Flughafen ist wie Sand im Getriebe – es macht alles kaputt.
Also, liebe Reisefreunde, merkt euch: Am Düsseldorf Flughafen gilt das Motto: Früh übt sich, wer entspannt ankommen will. Packt eure Koffer, stellt den Wecker auf "ultra-früh", und macht euch auf den Weg zum DUS. Denn das Abenteuer beginnt schon am Flughafen! Und denkt dran: Ein bisschen Pufferzeit schadet nie! Gute Reise!