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Wie Lange Darf Man Auf Einem öffentlichen Parkplatz Parken


Wie Lange Darf Man Auf Einem öffentlichen Parkplatz Parken

Kennt ihr das? Man hetzt durch die Stadt, findet endlich eine Parklücke – Juhu! – und dann kommt der innere Monk raus: Wie lange darf ich hier eigentlich stehen? Ist das ein Kurzzeitparkplatz? Brauche ich eine Parkscheibe? Und was passiert, wenn ich doch länger brauche? Letzte Woche bin ich selbst fast verzweifelt, als ich nur kurz zum Bäcker wollte. Der Duft der frischen Brötchen war einfach zu verlockend, und schwupps, war ich länger drin als geplant. Glücklicherweise kein Knöllchen, aber das mulmige Gefühl blieb.

Genau dieses Gefühl wollen wir heute mal genauer unter die Lupe nehmen: Wie lange darf man eigentlich auf einem öffentlichen Parkplatz parken? Es ist nämlich gar nicht so einfach, eine pauschale Antwort zu geben. Die Antwort ist… Trommelwirbel… es kommt darauf an!

Ja, ich weiß, super hilfreich, oder? Aber keine Sorge, wir tauchen tiefer ein und klären alle wichtigen Punkte. Denn eines ist klar: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht, und ein Strafzettel kann einem ganz schön die Laune verderben. (Spreche da aus Erfahrung, leider!)

Die Basics: Was sagt die StVO?

Die Straßenverkehrsordnung (StVO) ist unser bester Freund, wenn es um Verkehrsregeln geht. Dort steht zwar nicht explizit drin, wie lange man überall parken darf, aber sie gibt uns wichtige Hinweise. Grundsätzlich gilt: Parken ist erlaubt, solange es nicht durch Schilder oder andere Verkehrszeichen verboten ist.

Und hier liegt schon der Knackpunkt: Die Schilder! Achtet also immer genau auf die Beschilderung vor Ort. Da steht nämlich, ob es sich um einen gebührenpflichtigen Parkplatz handelt, ob eine Parkscheibe erforderlich ist oder ob es zeitliche Beschränkungen gibt.

Merke: Wenn kein Schild da ist, darf man theoretisch unbegrenzt parken. Aber Achtung: Das gilt nicht für Parkplätze, die durch andere Gesetze oder Verordnungen geregelt sind (z.B. Anwohnerparkplätze).

Parkscheibe, Parkschein oder Parkuhr?

Die heilige Dreifaltigkeit des Parkens! Je nachdem, wo ihr parkt, müsst ihr eine Parkscheibe einlegen, einen Parkschein ziehen oder eine Parkuhr füttern.

Parkscheibe: Die blaue Pappe mit dem weißen Zeiger. Hier stellt ihr die Ankunftszeit ein. Aber Achtung: Ihr müsst auf die nächste halbe Stunde aufrunden! Und denkt daran: Verstellen während der Parkzeit ist nicht erlaubt. Das ist Betrug! (Wird aber trotzdem gemacht, ich weiß…)

Parkschein: Bekommt ihr am Parkscheinautomaten. Unbedingt gut sichtbar im Auto platzieren! Und: Bezahlt nur für die Zeit, die ihr wirklich braucht. Zu viel bezahlen bringt nichts.

Parkuhr: Die findet man eher selten. Hier müsst ihr Münzen einwerfen, um die Parkzeit zu bezahlen.

Sonderfälle: Anwohnerparkplätze, Behindertenparkplätze & Co.

Hier wird’s tricky! Anwohnerparkplätze sind nur für Anwohner mit entsprechendem Parkausweis reserviert. Wer dort parkt, ohne Anwohner zu sein, riskiert ein Knöllchen oder sogar das Abschleppen des Autos.

Behindertenparkplätze sind ausschließlich für Menschen mit Schwerbehindertenausweis reserviert. Das Parken auf einem Behindertenparkplatz ohne Berechtigung ist nicht nur unhöflich, sondern auch illegal und kann teuer werden.

Und dann gibt es noch private Parkplätze (z.B. von Supermärkten oder Einkaufszentren). Hier gelten die jeweiligen Nutzungsbedingungen des Betreibers. Oft ist das Parken nur während der Öffnungszeiten erlaubt.

Was passiert, wenn ich zu lange parke?

Na, was wohl? Ein Strafzettel! Und die können ganz schön ins Geld gehen. Die Höhe der Strafe hängt davon ab, wie lange man die zulässige Parkzeit überschritten hat und ob man zusätzlich noch andere Verkehrsregeln verletzt hat.

Kleiner Tipp: Lieber einmal zu viel auf die Schilder gucken und im Zweifelsfall ein paar Euro mehr für den Parkschein ausgeben, als sich über einen teuren Strafzettel ärgern zu müssen.

Fazit: Augen auf beim Parken!

Die Frage "Wie lange darf man auf einem öffentlichen Parkplatz parken?" lässt sich nicht pauschal beantworten. Achtet immer auf die Beschilderung vor Ort, haltet euch an die Regeln und vermeidet unnötige Strafzettel. Und wenn ihr euch unsicher seid, fragt lieber jemanden, der sich auskennt. Denn eines ist sicher: Stressfreies Parken ist Gold wert!

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