Okay, Leute, schnallt euch an! Wir tauchen ein in die faszinierende, wenn auch etwas unglückliche Geschichte des Luton Airport Car Park Feuers. Stellt euch vor, es ist wie ein spannender Krimi, aber statt eines Mörders haben wir… nun ja, eine ziemlich feurige Ursache!
Zuerst einmal: Was *genau* ist passiert? Im Grunde genommen, und das ist jetzt eine sehr vereinfachte Version, ist ein Feuer im Parkhaus ausgebrochen. Und es war nicht irgendein kleines Lagerfeuer, nein, nein. Es war ein richtiges Inferno, das zahlreiche Autos in schrottreife Kunstwerke verwandelt hat. Man könnte fast meinen, Michael Bay hat dort Regie geführt.
Die Suche nach dem Schuldigen: Wer hat gezündelt?
Die grosse Frage, die sich jeder stellte (neben "Habe ich da eigentlich mein Auto geparkt?!"), war natürlich: "Was zum Teufel hat das ausgelöst?!" Die Ermittlungen liefen auf Hochtouren, und die Gerüchteküche brodelte mehr als ein überhitzter Motor. War es ein Pyromane mit einer Vorliebe für Parkhäuser? Eine spontane Selbstentzündung von schlecht gelaunten Reifen? Die Wahrheit ist, wie so oft, etwas weniger dramatisch, aber trotzdem interessant.
Die Hauptverdächtigen: Ein Akku mit Zündstoff
Die offizielle Erklärung (und bitte, haltet eure Hüte fest) lautet: wahrscheinlich ein Elektroauto! Ja, ihr habt richtig gelesen. Ein Elektroauto, dessen Akku anscheinend beschlossen hat, eine private Feuerwerksshow zu veranstalten. Bevor jetzt alle E-Auto-Besitzer panisch ihre Autos in den nächsten See schieben, lasst mich das etwas relativieren.
Es ist nämlich so: Lithium-Ionen-Akkus, die in Elektroautos verwendet werden, sind generell sicher. Aber wenn sie beschädigt werden (z.B. durch einen Unfall) oder einen Defekt haben, können sie in einen Zustand geraten, der als "thermische Durchgehen" bekannt ist. Das bedeutet, dass sich der Akku unkontrolliert erhitzt, was zu einem Feuer führen kann. Und dieses Feuer ist dann nicht einfach zu löschen. Es ist wie ein trotziges Kind, das sich weigert, ins Bett zu gehen!
Es ist, als ob man versucht, einen Gruss von Godzilla mit einer Wasserpistole zu beantworten. Nicht sehr effektiv.
Warum war das Feuer so verheerend?
Okay, ein Auto brennt. Das ist nicht toll, aber es passiert. Warum aber hat dieses Feuer sich so schnell ausgebreitet und so viel Schaden angerichtet? Nun, Parkhäuser sind leider wie gemacht für Feuer. Sie sind oft geschlossen, was bedeutet, dass sich Hitze und Rauch schnell ansammeln können. Und dann stehen da hunderte von Autos, die wie Zündhölzer nebeneinander parken. Einmal entzündet, hat das Feuer leichtes Spiel.
Man stelle sich vor, es ist wie ein Dominoeffekt, aber mit brennenden Autos. Autsch!
Die Lehren, die wir daraus ziehen (und die hoffentlich jemand beachtet!)
Was können wir also aus diesem unglücklichen Ereignis lernen? Erstens: Elektroautos sind nicht von Natur aus Brandstifter, aber ihre Akkus können unter bestimmten Umständen gefährlich werden. Zweitens: Parkhäuser brauchen bessere Brandschutzmassnahmen. Denkt an Sprinkleranlagen, bessere Belüftung und vielleicht sogar einen Roboter-Feuerwehrmann, der mit Laserstrahlen auf die Flammen schiesst. Okay, vielleicht übertreibe ich ein bisschen.
Drittens: Wenn ihr in einem Parkhaus parkt, merkt euch, wo euer Auto steht! Und hofft einfach, dass es nicht das nächste Feuerwerk plant. Im Ernst, diese Erfahrung zeigt, wie wichtig Sicherheitsvorkehrungen und schnelles Handeln im Falle eines Brandes sind.
Und zum Schluss, denken wir an alle Betroffenen des Brandes bei Luton. Es ist immer blöd, wenn das Auto abraucht, vor allem, wenn man sich das Taxi nach Hause kaum noch leisten kann.
Wir lernen aus unseren Fehlern, und hoffen, dass die nächsten Parkhausbesuche deutlich weniger brenzlig werden!
