Hey du Parkplatz-Enthusiast! Stell dir vor: Du hast endlich deine Traumwohnung gefunden – *mit* Stellplatz! Juhu! Aber dann kommt die Frage aller Fragen: Kostet das Parken vor diesem heiligen Stück Asphalt eigentlich extra? Tja, lass uns das mal auseinandernehmen. Keine Panik, es wird nicht so kompliziert wie eine IKEA-Anleitung!
Miete inklusive oder doch extra?
Das ist die Gretchenfrage, Freund der motorisierten Fortbewegung! Ob du für das Parken vor deinem Stellplatz extra zur Kasse gebeten wirst, hängt von ein paar Faktoren ab. Check als Allererstes deinen Mietvertrag. Ist der Stellplatz explizit *mit* der Wohnung vermietet? Steht da eine separate Summe für den Stellplatz drin? Oder ist das Ganze eher so schwammig formuliert wie eine Politikerrede?
Wenn der Stellplatz im Mietvertrag als Teil der Wohnung erwähnt ist und **keine separate Miete** ausgewiesen wird, dann ist das Parken vor deinem Stellplatz (logischerweise!) inklusive. Herzlichen Glückwunsch, du sparst Kohle! (Die du dann in Sprit investieren kannst, hehe).
Steht aber eine gesonderte Miete für den Stellplatz im Vertrag, dann musst du leider blechen. Aber hey, sieh es positiv: Du hast einen sicheren Parkplatz! In manchen Städten ist das ja fast wie ein Sechser im Lotto.
Die Sache mit der Betriebskostenabrechnung
Jetzt wird's ein bisschen tricky. Manchmal tauchen Stellplätze nämlich in der Betriebskostenabrechnung auf. Das ist dann der Fall, wenn Kosten für die Instandhaltung des Stellplatzes, die Beleuchtung (wenn vorhanden) oder ähnliches auf alle Mieter umgelegt werden. Das ist grundsätzlich zulässig, solange es im Mietvertrag vereinbart ist. Also, Augen auf beim Blick auf die Abrechnung!
Sollten da plötzlich Kosten für den Stellplatz auftauchen, die vorher nie da waren, frag am besten beim Vermieter nach. Vielleicht hat er ja auch nur den falschen Knopf gedrückt beim Ausfüllen des Formulars (kann ja jedem mal passieren, oder?).
Sonderfall: Stellplatzanmietung von Dritten
Manchmal vermietet der Vermieter den Stellplatz gar nicht direkt an dich, sondern an einen Dritten. Oder du mietest ihn selbst separat an. In diesem Fall ist die Sache klar: Du zahlst die vereinbarte Miete für den Stellplatz und kannst ihn dann auch nutzen. Alles andere wäre ja auch blöd, oder?
Aber Achtung: Achte darauf, dass du auch wirklich die Erlaubnis hast, vor "deinem" Stellplatz zu parken. Manchmal gibt es da nämlich interne Regeln oder sogar Beschränkungen. Nicht, dass du am Ende noch abgeschleppt wirst. Das wäre ja mega-ärgerlich.
Was tun, wenn’s Unklarheiten gibt?
Du bist dir immer noch unsicher, ob du für das Parken vor deinem Stellplatz zahlen musst? Kein Problem! Der beste Tipp: Sprich mit deinem Vermieter! Ein offenes Gespräch klärt oft mehr als stundenlanges Google-Recherchieren (obwohl, du bist ja gerade am Recherchieren, hihi). Erkläre ihm deine Bedenken und frag nach einer klaren Aussage.
Sollte das nicht fruchten, kannst du dich auch an einen Mieterverein wenden. Die kennen sich mit solchen Fragen bestens aus und können dir mit Rat und Tat zur Seite stehen. Kostet zwar einen Mitgliedsbeitrag, aber kann sich lohnen, wenn es um größere Summen geht.
Und noch ein kleiner Tipp: Bewahre alle wichtigen Dokumente rund um deine Wohnung und den Stellplatz gut auf. Mietvertrag, Betriebskostenabrechnungen, Schriftverkehr mit dem Vermieter – alles, was irgendwie relevant sein könnte. So bist du im Fall der Fälle bestens gerüstet!
Also, mein Freund, jetzt bist du bestens informiert, um das Rätsel "Parken vor Stellplatz: Kostet's was?" zu lösen. Denk dran: Immer freundlich bleiben, nachfragen, wenn du etwas nicht verstehst, und dich nicht von komplizierten Formulierungen einschüchtern lassen. Du schaffst das! Und wenn alles gut läuft, sparst du vielleicht sogar ein paar Euro, die du dann in andere schöne Dinge investieren kannst. Zum Beispiel in einen duftenden Lufterfrischer für dein Auto! 😉
