Okay, Leute, lasst uns über Middelburg reden. Eine wunderschöne Stadt, keine Frage! Kopfsteinpflaster, Grachten, charmante Häuser…Postkartenidylle pur. Aber es gibt da diesen einen kleinen, winzigen, fast unbedeutenden Aspekt, der mich innerlich zum Augenrollen bringt: Parken.
Was kostet Parken in Middelburg? Diese Frage ist wie ein Mysterium, ein Rätsel, das selbst Sherlock Holmes ins Schwitzen bringen würde. Nun, eigentlich ist es gar nicht so kompliziert, aber trotzdem…ich finde es einfach ein bisschen…ärgerlich. Vielleicht bin ich da ja allein.
Die Parkuhren-Saga
Parkuhren. Diese kleinen, metallenen Monster, die nur darauf warten, dass man ein paar Cent zu wenig einwirft. Oder dass man fünf Minuten zu spät zurückkommt. Zack! Knöllchenalarm! Ich schwöre, die Dinger haben Sensoren für schlechte Laune. Sie spüren, wenn man gestresst ist und noch schnell Besorgungen machen muss. Und dann schlagen sie zu.
Und der Preis? Puh, ich sag mal so: Für den Preis eines Nachmittags Parken könnte man fast schon einen kleinen Snack kaufen. Fast! Und wenn man dann noch bedenkt, dass man meistens ewig nach einem freien Platz sucht… dann ist der Snack am Ende die bessere Investition.
Parkhäuser – Der sichere Hafen?
Okay, Parkhäuser sind vielleicht die sicherere Option. Kein Knöllchenrisiko, das Auto steht trocken… aber auch hier: Was kostet Parken in Middelburg im Parkhaus? Ich sag's euch, das summiert sich! Und diese Wendelaufgänge…man fühlt sich wie in einer niemals endenden Abwärtsspirale. Fast schon philosophisch.
Außerdem: Wer hat eigentlich entschieden, dass Parkhäuser immer so ungemütlich sein müssen? Neonlicht, Beton, Motorengeräusche… Das ist nicht gerade die Umgebung, in der man sich vorfreudig auf seinen Einkaufsbummel einstimmen möchte.
"Parken in Middelburg ist wie eine kleine Steuer auf gute Laune."
Mein (Un)Beliebter Vorschlag
So, jetzt kommt's: Ich finde, Parken in Middelburg sollte billiger sein! Ja, ich hab's gesagt! Steinigt mich ruhig! Aber mal ehrlich: Würde es nicht die ganze Stadt noch attraktiver machen, wenn Touristen und Einheimische nicht gleich ein schlechtes Gewissen haben müssten, wenn sie ihr Auto abstellen?
Klar, die Stadt braucht Einnahmen. Aber vielleicht gibt es ja auch andere Möglichkeiten. Eine höhere Kurtaxe für Touristen, zum Beispiel? Oder eine Sondersteuer auf Souvenirs mit Delfter Blau-Motiven? (Ich liebe Delfter Blau, aber irgendwann reicht's auch mal.)
Das Fahrrad – Die wahre Lösung?
Ehrlich gesagt, die beste Lösung ist wahrscheinlich sowieso das Fahrrad. Middelburg ist ja nicht riesig, und mit dem Rad kommt man überall schnell und bequem hin. Und man tut auch noch was für die Gesundheit! (Und spart sich das Fitnessstudio… und das Geld fürs Parken… seht ihr, es rechnet sich!)
Aber manchmal will man halt doch das Auto nehmen. Weil man schwere Einkäufe hat, weil es regnet, weil man einfach faul ist. Und dann steht man da, vor der Parkuhr, und fragt sich: Was kostet Parken in Middelburg jetzt schon wieder?
Ein kleiner Trost
Trotz meiner kleinen Tirade muss ich sagen: Middelburg ist wirklich eine wunderschöne Stadt. Und das Parken ist vielleicht nicht gerade billig, aber es ist auch nicht unbezahlbar. Und vielleicht ist es ja auch gut so, dass nicht jeder überall mit dem Auto hinfahren kann. Schließlich wollen wir ja auch, dass die Stadt ihren Charme behält.
Also, auf nach Middelburg! Parken ist zwar ein Thema, aber lasst euch davon nicht abschrecken. Genießt die Stadt, die Grachten, die Atmosphäre… und vielleicht findet ihr ja auch einen kostenlosen Parkplatz. Manchmal hat man ja Glück. (Aber verlassen solltet ihr euch nicht darauf.)
Und falls nicht: Nehmt's mit Humor! Und denkt daran: Nach dem Bezahlen des Parktickets schmeckt das Eis in der Eisdiele gleich doppelt so gut!
In diesem Sinne: Fröhliches Parken (und Eis essen) in Middelburg!