Ach, das eingeschränkte Halteverbot. Ein Ort, an dem Parken so verlockend scheint wie ein Eisbecher an einem heißen Sommertag. Aber wehe dem, der der Versuchung nachgibt! Denn die Frage aller Fragen schwebt dann im Raum: Was kostet das denn jetzt?
Es ist ein bisschen wie russisches Roulette. Manchmal kommt man davon, manchmal erwischt es einen. Und die Kosten... die sind so variabel, dass man fast meinen könnte, sie werden ausgewürfelt. Aber keine Sorge, wir versuchen mal, Licht ins Dunkel zu bringen. Ein bisschen.
Der Preis des Ungehorsams
Also, was kostet Parken im eingeschränkten Halteverbot? Die Antwort ist, wie so oft: Es kommt darauf an! Die Bußgelder können von Bundesland zu Bundesland und sogar von Stadt zu Stadt variieren. Manchmal sind es nur ein paar Euro, manchmal aber auch ein Betrag, bei dem man sich fragt, ob man nicht besser gleich ein Taxi genommen hätte.
Grob gesagt, kann man mit 15 bis 30 Euro rechnen, wenn man einfach nur parkt. Klingt erstmal nicht so schlimm, oder? Aber Vorsicht! Es gibt da noch ein paar Extras, die den Preis in die Höhe treiben können.
Extras, die ins Geld gehen
Steht man länger als eine Stunde im Halteverbot, wird es teurer. Blockiert man gar noch andere Verkehrsteilnehmer, zum Beispiel Busse oder Bahnen, dann klingelt die Kasse richtig laut. Und wehe dem, dessen Auto abgeschleppt wird! Dann kommen zum Bußgeld auch noch die Abschleppkosten hinzu. Und die sind kein Pappenstiel. Da kann man schon mal einen kleinen Urlaub von streichen.
Manchmal denke ich mir ja, dass das Ganze ein riesiger Witz ist. Man steht fünf Minuten, um schnell etwas abzuholen, und schon hat man einen Strafzettel am Auto. Währenddessen stehen andere Wagen stundenlang auf dem Gehweg, ohne dass sich jemand darum kümmert. Aber hey, das ist nur meine unbedeutende Meinung. Wahrscheinlich eine unpopuläre Meinung, ich weiß.
Die "Ich war doch nur kurz"-Ausrede
Jeder, der schon mal im Halteverbot geparkt hat (ja, ich gebe es zu, ich war auch schon dabei), kennt die "Ich war doch nur kurz"-Ausrede. Man ist fest davon überzeugt, dass man in den paar Sekunden keinen stört und dass sowieso nichts passieren kann. Aber Murphy's Law schlägt immer zu. Gerade dann, wenn man es am wenigsten erwartet, kommt der freundliche Mensch vom Ordnungsamt vorbei und hinterlässt eine kleine, gelbe Überraschung am Scheibenwischer.
"Ich war doch nur kurz!" - Die meist gehörte Ausrede im eingeschränkten Halteverbot.
Manchmal wünschte ich, es gäbe so eine Art "Parken für Arme"-Ticket. Einfach ein kleiner Betrag, den man zahlt, um fünf Minuten im Halteverbot stehen zu dürfen. Wäre doch fair, oder? Aber wahrscheinlich würde das den Verkehr noch mehr ins Chaos stürzen. Naja, man darf ja mal träumen.
Mein (unpopulärer) Vorschlag
Hier kommt meine unpopuläre Meinung: Vielleicht sollten wir einfach alle ein bisschen entspannter sein. Ich meine, klar, Regeln sind wichtig. Aber manchmal ist es doch wirklich lächerlich, wie penibel alles kontrolliert wird. Und manchmal denke ich, dass die Bußgelder einfach nur dazu dienen, die Stadtkasse aufzufüllen. Aber das ist natürlich nur meine persönliche Einschätzung. Und ich bin ja auch kein Verkehrsexperte.
Letztendlich bleibt uns nichts anderes übrig, als uns an die Regeln zu halten. Oder eben das Risiko einzugehen und zu hoffen, dass man davongekommt. Aber seien wir ehrlich: Das Gefühl, im Halteverbot zu parken, ist einfach unbefriedigend. Es ist, als würde man ständig mit einem Bein im Knast stehen. Und wer will das schon?
Also, überlegt es euch gut, bevor ihr euer Auto im eingeschränkten Halteverbot abstellt. Denn am Ende könnte es teurer werden, als ihr denkt. Und wer weiß, vielleicht bekommt ihr dann auch noch einen Artikel darüber zu lesen, wie viel es gekostet hat. Ironie des Schicksals, oder?