Erinnerst du dich an die IAA 2019? Die glänzenden Autos, die futuristischen Prototypen, der Geruch von neuem Leder und… die endlose Suche nach einem Parkplatz? Und dann die Frage aller Fragen: Was kostete das eigentlich?
Lass uns ehrlich sein: Parken auf der IAA war nie ein Schnäppchen. Aber 2019? Da gab es Geschichten! Geschichten von verzweifelten Autofahrern, die im Stau standen, Apps, die falsche Versprechungen machten, und Parkwächter, die aussahen, als hätten sie schon bessere Tage gesehen.
Die offiziellen Parkplätze der IAA 2019, also die, die am nächsten am Messegelände lagen, waren natürlich am teuersten. Rechne mal mit 20-30 Euro pro Tag, je nachdem, wo du genau parken wolltest. Und das war, bevor die Messe überhaupt richtig losging!
Aber das war nur die Spitze des Eisbergs. Die wahre Komödie spielte sich nämlich abseits der offiziellen Parkplätze ab. Kleine Restaurants, Baumärkte und sogar Privatleute hatten die Gunst der Stunde erkannt und boten ihre Parkflächen an – zu oft astronomischen Preisen.
Ich erinnere mich an eine Geschichte von einem Freund, der mir erzählte, er hätte fast 50 Euro für einen Parkplatz in einem Hinterhof bezahlt! Der Witz daran? Der Hinterhof war voller Schlaglöcher und Glasscherben. "Mein Auto fühlte sich dort sicherer als auf einem offiziellen Parkplatz", meinte er ironisch. "Zumindest hatte ich das Gefühl, ich habe etwas Besonderes bezahlt."
Und dann gab es noch die "kreativen" Parklösungen. Leute parkten auf Gehwegen, in Grünstreifen, ja sogar fast in Vorgärten. Natürlich nicht ohne das Risiko eines saftigen Knöllchens. Aber hey, manche Leute sind eben bereit, einiges für einen guten Parkplatz zu riskieren. Und für die IAA offenbar noch mehr.
Die Suche nach der Parkplatz-Oase
Manche Besucher hatten aber auch Glück. Sie fanden versteckte Parkplätze in Wohngebieten, die noch kostenlos waren oder nur eine geringe Gebühr verlangten. Das war wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen, aber die Belohnung war enorm.
"Ich habe einen kostenlosen Parkplatz gefunden!", prahlte eine Besucherin auf Twitter. "Nur 20 Minuten Fußweg zur Messe, aber hey, das ist wie ein kleiner Spaziergang an der frischen Luft!"
Andere wiederum nutzten die öffentlichen Verkehrsmittel. Die S-Bahn und U-Bahn waren zwar überfüllt, aber zumindest spart man sich die Parkplatzsuche und die hohen Gebühren. Und man konnte herrlich die anderen Messebesucher beobachten, die alle mehr oder weniger gestresst aussahen.
Die IAA 2019 war also nicht nur eine Automesse, sondern auch ein Wettbewerb um den besten (und günstigsten) Parkplatz. Und wer gewonnen hat? Wahrscheinlich die öffentlichen Verkehrsmittel oder die Leute, die einfach zu Hause geblieben sind.
Was wir daraus lernen? Vielleicht, dass die Zukunft der Mobilität nicht nur in neuen Autos, sondern auch in intelligenten Parklösungen liegt. Oder dass es einfach eine gute Idee ist, das Fahrrad zu nehmen.
Aber egal, wie teuer das Parken war, die IAA 2019 war ein Erlebnis. Und die Geschichten, die wir dort erlebt haben (oder eben nicht erlebt haben, weil wir stundenlang im Stau standen), werden wir so schnell nicht vergessen. Und wer weiß, vielleicht sind die Parkgebühren ja auch einfach Teil des Abenteuers.
Denkst du jetzt auch mit einem Schmunzeln an deine Parkplatz-Erlebnisse auf der IAA 2019 zurück? Ich wette, du hast auch eine Geschichte zu erzählen!
