Okay, Leute, lasst uns mal ehrlich sein. Wir alle lieben das Life Park Ingolstadt. Oder? Na ja, vielleicht. Aber reden wir mal über die Sache, die keiner so richtig ansprechen will: Was zur Hölle kostet der Spaß eigentlich?
Der Eintritt – Ein kleiner Schock
Klar, die Preise stehen online. Aber wenn man dann wirklich davor steht und die Euros aus dem Portemonnaie kramt, denkt man sich schon: "Huch!" Für eine Familie ist das kein Pappenstiel. Da geht schon ein ordentliches Loch in die Urlaubskasse. Und dann hat man noch gar nichts gegessen oder getrunken!
Ich meine, versteht mich nicht falsch. Ich weiß, dass die Instandhaltung und das Personal bezahlt werden müssen. Aber manchmal frage ich mich, ob die Goldbarren im Schwimmbecken versteckt haben. Sonst kann ich mir das echt nicht erklären.
Ich habe da so eine... sagen wir mal... unpopuläre Meinung: Vielleicht sollte man mal über Familienrabatte oder günstigere Tarife zu Randzeiten nachdenken. Nur so als Idee. Nicht, dass ich mich beschwere... *hust hust*
Das Essen – Hungern für den Badespaß?
Apropos Essen und Trinken: Wer schon mal in einem Freizeitpark war, der weiß Bescheid. Da kann man sich quasi zwischen "ungesund und teuer" oder "noch ungesünder und noch teurer" entscheiden. Die Pommes sind zwar knusprig, aber mein Bankkonto weint innerlich.
Ich verstehe, dass man sein eigenes Essen nicht überall mitbringen darf. Aber ein Apfel und eine Wasserflasche für das Kind sollte doch drin sein, oder? Sonst müssen wir bald Hypotheken aufnehmen, nur um einen Tag im Life Park zu überleben.
Und die Preise für Eis! Man könnte meinen, die verkaufen flüssiges Gold am Stiel. Da lobe ich mir doch das Eis vom Kiosk um die Ecke. Schmeckt genauso gut (vielleicht sogar besser!) und kostet nur einen Bruchteil.
Die Zusatzangebote – Luxus pur!
Dann gibt es ja noch die ganzen Zusatzangebote: Massagen, exklusive Liegen, private Saunabereiche. Klingt alles toll, keine Frage. Aber wer kann sich das bitte leisten? Das ist ja fast wie ein Tag im 5-Sterne-Hotel, nur mit mehr Chlorgeruch.
Ich gönne es jedem, der das Geld dafür hat. Aber für den "normalen" Familienausflug sind diese Angebote eher etwas, worüber man schmunzelnd den Kopf schüttelt. Oder heimlich neidisch ist. Je nachdem, wie man drauf ist.
Manchmal denke ich, der Life Park ist wie ein teures Restaurant: Man kann zwar satt werden, aber das Portemonnaie fühlt sich danach ziemlich leer an. Und man fragt sich, ob es das wirklich wert war.
Das Fazit – Trotzdem irgendwie liebenswert
Trotz all meiner kleinen (oder vielleicht auch größeren) Beschwerden muss ich sagen: Der Life Park Ingolstadt ist schon eine tolle Sache. Die Becken sind sauber, die Rutschen machen Spaß und die Atmosphäre ist meistens entspannt.
Vielleicht sollte man sich einfach gut vorbereiten. Lunchpakete packen (heimlich, versteht sich!), im Vorfeld online nach Gutscheinen suchen und sich bewusst sein, dass der Tag nicht ganz billig wird. Dann kann man den Besuch trotzdem genießen.
Und wer weiß, vielleicht lesen ja die Verantwortlichen des Life Parks mit und denken mal über meine "unpopulären Meinungen" nach. Ein bisschen weniger teuer wäre doch für alle eine Win-Win-Situation, oder? Dann könnten wir alle noch öfter im Life Park planschen, ohne gleich in den finanziellen Ruin getrieben zu werden.
Also, bis zum nächsten Mal. Und vergesst nicht: Sonnencreme und ein dickes Portemonnaie einpacken! Und vielleicht noch ein paar Schokoriegel in der Badetasche verstecken. Nur für den Notfall, versteht sich.
Und jetzt mal ehrlich: Wer von euch hat auch schon mal über die Preise im Life Park geflucht? Gebt es zu! Ihr seid nicht allein!
