Ich schwöre, es war nur für fünf Minuten! Ich brauchte dringend einen Kaffee, dieser morgendliche Meeting-Marathon hatte meine Gehirnzellen schon fast lahmgelegt. Schnell in den Bäcker gesprungen, Latte to go geschnappt und… *Zack!* Ein kleiner gelber Zettel unter dem Scheibenwischer. Falschparken in der Parkzone. Der Kaffee war dahin (gefühlt zumindest) und ich fragte mich: Was zur Hölle kostet das eigentlich jetzt?
Genau darum geht's heute. Falschparken in der Parkbewirtschaftszone. Kein sonderlich prickelndes Thema, ich weiß, aber glaubt mir, es betrifft uns alle. Und besser informiert sein, als mit einem saftigen Bußgeld überrascht zu werden, oder? (Kleiner Tipp: Das gilt generell im Leben! 😉)
Die Preisspanne: Von "Autsch" bis "Doppel-Autsch"
Okay, die gute Nachricht zuerst: Es gibt keine Pauschale. Die schlechte? Die Kosten variieren stark. Es hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie tief du in die Tasche greifen musst. Denkt dran, wir reden hier von Parkbewirtschaftungszonen, also Gebieten, in denen das Parken speziell geregelt ist, oft in Innenstädten. Hier ein paar Beispiele, die den Preis beeinflussen:
- Die Dauer der Überschreitung: Logisch, oder? Wer nur 5 Minuten zu lang parkt, zahlt weniger als jemand, der stundenlang im Parkverbot steht.
- Die Art des Vergehens: Hast du nur die Parkscheibe vergessen oder stehst du im absoluten Halteverbot? Das macht einen Unterschied!
- Der Standort: Jede Stadt (und manchmal sogar jeder Stadtteil) kann eigene Tarife festlegen. Also nicht wundern, wenn es in Hamburg teurer ist als in Hintertupfingen. (Nichts gegen Hintertupfingen, falls jemand von dort mitliest! 😊)
Im Allgemeinen kannst du mit Kosten zwischen 20 und 100 Euro rechnen. Ja, hundert Euro! Für's Parken! Das tut weh, oder? Besonders bitter, wenn man bedenkt, dass man das Geld eigentlich für sinnvollere Dinge ausgeben könnte… wie zum Beispiel mehr Kaffee! (Apropos, ich brauche jetzt auch einen.)
Typische Verstöße und ihre Kosten
Um das Ganze etwas konkreter zu machen, hier ein paar typische Fälle und die möglichen Kosten:
- Parken ohne Parkscheibe oder Parkschein: Kann zwischen 20 und 40 Euro kosten, je nachdem, wie lange du ohne "gültiges Ticket" stehst.
- Überschreiten der Parkzeit: Auch hier gilt: Je länger, desto teurer. Es beginnt oft bei 20 Euro und kann schnell ansteigen.
- Parken im Halteverbot: Hier wird's richtig teuer. Rechne mit mindestens 55 Euro, oft auch mehr, besonders wenn du andere behinderst.
- Parken auf dem Gehweg: Nicht nur uncool, sondern auch teuer! Das kann 55 Euro und mehr kosten. Und verdient hast du's dann auch noch.
- Parken vor einer Feuerwehrzufahrt: DAS ist ein absolutes No-Go! Hier drohen nicht nur hohe Bußgelder (oft über 65 Euro), sondern im schlimmsten Fall auch das Abschleppen deines Autos.
Wichtiger Hinweis: Die genannten Beträge sind Richtwerte. Die tatsächlichen Kosten können abweichen. Am besten informierst du dich direkt bei deiner Stadtverwaltung oder auf deren Webseite.
Was tun, wenn der Strafzettel da ist?
Okay, es ist passiert. Der Strafzettel klebt am Auto. Was nun? Keine Panik! Atme tief durch und lies den Zettel genau durch. Dort findest du alle wichtigen Informationen: Was du falsch gemacht hast, wie viel es kostet und wie du bezahlen kannst. (Und ob du Einspruch einlegen kannst, falls du der Meinung bist, der Strafzettel ist unberechtigt).
Wichtig: Bezahle den Strafzettel so schnell wie möglich. Sonst können Mahngebühren dazukommen. Und das willst du ja nun wirklich nicht!
Mein Fazit (und ein kleiner Ratschlag)
Falschparken in der Parkbewirtschaftungszone ist ärgerlich und kann teuer werden. Aber mit ein bisschen Aufmerksamkeit und Planung lässt sich das vermeiden. Achte auf die Beschilderung, nimm dir die Zeit, einen Parkschein zu ziehen und parke rücksichtsvoll. Und wenn du schon falschparkst, dann wenigstens nicht vor einer Feuerwehrzufahrt! (Scherz beiseite, macht das bitte nicht.)
Und jetzt entschuldigt mich, ich brauche dringend eine zweite Tasse Kaffee. Vielleicht parke ich dafür einfach legal – man lernt ja aus seinen Fehlern! 😉