Okay, liebe Freunde des gepflegten Reisens (und des noch gepflegteren Parkens!), lasst uns mal über etwas sprechen, das uns alle betrifft, wenn wir von Frankfurt aus in die Ferne schweifen: Das Parken am Frankfurter Flughafen. Ja, das ist so ein Thema, bei dem man sich fragt, ob man nicht besser ein kleines Ferienhaus auf dem Parkplatz mieten sollte, so teuer kann das werden!
Wir kennen das doch alle: Der Urlaub ist gebucht, die Koffer sind gepackt, die Vorfreude steigt ins Unermessliche. Aber dann kommt diese kleine, fiese Frage auf: Wo lasse ich mein Auto? Und vor allem: Was kostet mich der Spaß?
Kurz mal weg: Die Kurzparkzone
Nehmen wir an, du bringst nur jemanden zum Flughafen und willst ihn nicht bis zum Gate begleiten. Dann ist die Kurzparkzone dein Freund. Aber Achtung! Die Freundschaft ist teuer erkauft. Stell dir vor, du triffst dich mit einem alten Schulfreund auf einen Kaffee – nur, dass der Kaffee hier pro Minute abgerechnet wird! Rechne mit ein paar Euro für die erste halbe Stunde. Ideal für den schnellen Abschied, aber nicht für den längeren Smalltalk.
Ich erinnere mich an eine Situation, als ich meinen Bruder abgeholt habe. Der Flug hatte Verspätung. Ich stand da, wie ein begossener Pudel, und die Parkuhr tickte. Am Ende habe ich fast so viel für das Parken bezahlt wie für den Flug meines Bruders – nur ein bisschen übertrieben!
Länger parken: Die Parkhäuser
Für längere Aufenthalte sind die Parkhäuser die bessere Wahl. Aber auch hier gilt: Augen auf! Die Preise variieren je nach Parkhaus und Parkdauer. Manchmal hat man das Gefühl, man bräuchte einen Doktortitel in Parkhaus-Mathematik, um den besten Deal zu finden.
Die Preise für einen Tag können zwischen 29 Euro und 49 Euro liegen. Ja, richtig gelesen! Das ist mehr als so manches Hotelzimmer in Frankfurt… fast. Es kommt natürlich drauf an, welches Parkhaus du wählst und ob du vielleicht online im Voraus gebucht hast. Frühbucherangebote sind wie Lottogewinne: Wenn man sie findet, freut man sich riesig!
Sparfüchse aufgepasst: Alternativen zum Flughafenparken
Gibt es denn keine Rettung für unseren Geldbeutel? Doch, die gibt es! Es gibt verschiedene Alternativen, die oft deutlich günstiger sind.
- Park & Ride: Parke außerhalb des Flughafens und nimm die S-Bahn oder den Bus. Das ist oft die preiswerteste Option, aber auch mit etwas mehr Aufwand verbunden. Stell dir vor, du bist ein Abenteurer, der sich auf eine Schatzsuche begibt – nur dass der Schatz hier ein günstiger Parkplatz ist!
- Valet Parking: Hier gibst du dein Auto direkt am Terminal ab und lässt es parken. Klingt luxuriös? Ist es auch! Aber es kann eine gute Option sein, wenn du Zeit sparen willst und bereit bist, dafür etwas mehr zu zahlen.
- Private Parkanbieter: Es gibt diverse private Anbieter rund um den Flughafen, die Shuttle-Services anbieten. Vergleiche die Preise und lies die Bewertungen, bevor du dich entscheidest.
Manchmal lohnt es sich auch, Freunde oder Familie zu fragen, ob sie dich zum Flughafen bringen und abholen können. Das ist nicht nur günstig, sondern auch eine gute Gelegenheit, mal wieder einen Kaffee zusammen zu trinken (diesmal ohne Parkgebühren-Stress!).
Fazit: Das Parken am Frankfurter Flughafen kann ganz schön ins Geld gehen. Aber mit ein bisschen Planung und Recherche lässt sich die Kostenfalle umgehen. Und denk dran: Lieber ein bisschen mehr Zeit für die Parkplatzsuche einplanen, als am Ende ein Vermögen für das Parken auszugeben! Gute Reise!
