Europa-Park: Spaß kostet, oder?
Ach, Europa-Park Rust. Der Ort, an dem Kindheitsträume wahr werden. Und der Ort, an dem dein Bankkonto leise weint. Aber mal ehrlich, was kostet der Spaß eigentlich?
Die einfache Antwort: Genug! Die kompliziertere Antwort: Es kommt drauf an.
Lass uns das mal aufdröseln. Da ist zuerst der Eintrittspreis. Der variiert natürlich je nach Saison und Alter. Kinder zahlen weniger, klar. Aber auch hier gibt's Unterschiede. Und Erwachsene? Nun, die dürfen tief in die Tasche greifen. Aber hey, man wird ja nur einmal erwachsen (oder so ähnlich).
Okay, der Preis ist also bezahlt. Du stehst drin. Hurra! Aber halt, der Spaß fängt ja erst an, richtig?
Das Futter Dilemma
Denn was ist ein Tag im Freizeitpark ohne das dazugehörige Essen? Richtig, nur halb so spaßig. Und hier kommt der nächste Kostenfaktor ins Spiel. Pommes, Burger, Eis… die Liste ist endlos. Und die Preise? Sagen wir mal so: Ein Sternekoch wäre stolz. (Oder vielleicht auch entsetzt.)
Ich persönlich finde ja, dass man im Europa-Park ruhig ein kleines Vermögen für Essen ausgeben kann. Einfach weil: Urlaub! Und weil: Wer rechnet schon gerne im Urlaub? (Okay, vielleicht sollte ich das doch tun.)
Aber mal ehrlich, wer schleppt schon gerne eine riesige Tupperdose mit Nudelsalat in den Park? Ich nicht. Dann lieber die teure Pommes. Unpopuläre Meinung, ich weiß.
Souvenirs: Die kleinen Geldfresser
Und dann sind da noch die Souvenirs. Plüsch-Euromaus, T-Shirts, Tassen… all die kleinen Dinge, die man eigentlich nicht braucht, aber unbedingt haben muss. Besonders wenn man Kinder dabei hat. Dann heißt es: Zähne zusammenbeißen und durch. Oder einfach die Kreditkarte zücken. (Nicht nachmachen!)
Ich muss gestehen, ich bin da selbst nicht ganz unschuldig. Irgendwie landet jedes Mal ein neuer Magnet am Kühlschrank. Keine Ahnung, wie das passiert.
Die versteckten Kosten
Vergiss nicht die versteckten Kosten! Parkgebühren! Gepäckaufbewahrung! Und natürlich das wichtigste: die strategisch platzierten Spielbuden, an denen man sein Geld mit viel Glück und noch mehr Geschick verdoppeln (oder eben verlieren) kann.
Und dann die Express-Pässe! Ja, die gibt es auch. Wer keine Lust hat, stundenlang in der Schlange zu stehen, kann sich den Eintritt in die nächste Achterbahn quasi erkaufen. Praktisch, aber auch ganz schön teuer.
Mein Tipp: Früh da sein! Und vielleicht einen Regentag abwarten. Dann sind die Schlangen kürzer. (Und der Eintrittspreis ist derselbe… Ärgert dich das nicht auch ein bisschen?)
Fazit: Teuer, aber wert?
Okay, Europa-Park ist teuer. Da gibt es nichts zu beschönigen. Aber ist es das wert? Das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Ich persönlich finde: Ja, meistens schon. Die Achterbahnen sind der Hammer, die Shows sind toll und die Atmosphäre ist einfach einzigartig. Und manchmal muss man sich eben etwas gönnen. Auch wenn das bedeutet, dass man den Rest des Monats von Nudeln mit Ketchup leben muss.
Aber hey, dafür hat man Erinnerungen, die unbezahlbar sind. (Oder die man zumindest versucht, nicht zu bezahlen, indem man die Kreditkartenabrechnung ignoriert.)
Also, was kostet der Eintritt im Europa-Park Rust? Viel. Aber was man dafür bekommt? Unbezahlbar. (Okay, fast unbezahlbar. Aber der Spaß ist es wert, oder? Unpopuläre Meinung, Teil 2!)
Und jetzt entschuldigt mich, ich muss meine Euromaus-Sammlung entstauben. Und vielleicht mal wieder einen Besuch planen. Das Bankkonto wird sich freuen. (Wahrscheinlich nicht wirklich.)
