Okay, lasst uns ehrlich sein. Brügge ist wunderschön. Romantische Grachten, Kopfsteinpflaster, Schokolade... hach! Aber reden wir mal über etwas, das weniger romantisch ist: Parken. Ja, genau. *Parken* in Brügge.
Ich habe da so eine... sagen wir mal... "Beziehung" zum Parken in Brügge. Eine komplizierte Beziehung. Eine Hassliebe. Eine "Ich liebe dich, ich hasse dich, geh' weg, komm zurück"-Beziehung. Ihr wisst, was ich meine, oder?
Die Frage aller Fragen: Was kostet das Parken in Brügge? Das ist quasi die moderne Sphinx-Aufgabe. Die Antwort ist nämlich... nun ja, es kommt darauf an. (Großes Gähnen, ich weiß. Aber bleibt dran!)
Es gibt verschiedene Zonen. Und jede Zone hat ihren eigenen Tarif. Kurzparkzonen, Langzeitparkzonen, Parkhäuser... ein echtes Labyrinth! Und versucht mal, all diese Schilder zu entziffern, während ihr gleichzeitig versucht, nicht versehentlich einen Radfahrer zu überfahren. Viel Glück!
Und dann ist da noch der Trick mit den Parkuhren. Diese kleinen, unbarmherzigen Maschinen, die gnadenlos die Zeit herunterzählen. Ihr wisst schon, die Art von Parkuhren, die scheinbar *immer* dann kaputt sind, wenn man sie wirklich braucht. Oder die aus irgendeinem Grund nur Münzen schlucken. Wer hat überhaupt noch Münzen?!
Apropos Münzen: Manchmal habe ich das Gefühl, ich müsste meine gesamte Rente in Parkgebühren investieren, nur um ein paar Stunden in Brügge verbringen zu können. Ist das nicht ein bisschen... übertrieben?
Parkhäuser: Die sichere (aber teure) Option
Okay, es gibt natürlich auch Parkhäuser. Die sind in der Regel sicherer und bieten mehr Platz. Aber... sie sind auch teurer. Viel teurer. Manchmal habe ich das Gefühl, ich könnte mir vom Parkgeld in einem Parkhaus schon fast ein kleines Zimmer in Brügge mieten. Fast!
Und mal ehrlich, wer hat schon Lust, ewig durch ein Parkhaus zu irren, auf der Suche nach einem freien Platz? Besonders dann, wenn man eigentlich schon total hungrig ist und sich nur noch auf eine belgische Waffel freut?
Mein (unpopuläre) Meinung
Jetzt kommt meine *unpopuläre* Meinung: Ich finde, das Parken in Brügge ist zu teuer. Da muss ich mal ganz ehrlich sein. Ja, ich weiß, Brügge ist eine Touristenattraktion. Ja, ich weiß, die Stadt muss irgendwie ihr Geld verdienen. Aber trotzdem!
Ich bin der Meinung, dass erschwinglichere Parkgebühren mehr Menschen dazu ermutigen würden, Brügge zu besuchen und Geld in der Stadt auszugeben. Anstatt sich nur Sorgen zu machen, ob sie rechtzeitig zurück am Auto sind, bevor das Knöllchen kommt.
Aber vielleicht bin ich auch einfach nur zu geizig. Wer weiß? Vielleicht bin ich auch nur neidisch auf all die Leute, die mit dem Fahrrad nach Brügge fahren und sich keine Sorgen um Parkgebühren machen müssen. (Okay, ich bin ein bisschen neidisch.)
Parken außerhalb des Zentrums
Ein kleiner Tipp (nicht ganz uneigennützig): Parkt außerhalb des Zentrums! Es gibt oft Park-and-Ride-Möglichkeiten. Und dann könnt ihr mit dem Bus oder der Bahn in die Stadt fahren. Ist zwar nicht ganz so bequem, aber es spart Geld. Und wer freut sich nicht über ein bisschen mehr Geld in der Tasche für Schokolade und Bier?
Oder noch besser: Lasst das Auto ganz zu Hause und fahrt mit dem Zug! Dann müsst ihr euch überhaupt keine Sorgen um das Parken machen. Und könnt die Landschaft auf dem Weg nach Brügge genießen.
Also, liebe Freunde, das ist meine kleine Ode an das Parken in Brügge. Oder besser gesagt, meine kleine Beschwerde über das Parken in Brügge. Ich hoffe, ihr habt ein bisschen geschmunzelt. Und vielleicht sogar ein bisschen zugestimmt.
Und wenn ihr das nächste Mal in Brügge seid und euch über die Parkgebühren ärgert, denkt an mich. Dann geht es euch vielleicht ein bisschen besser. (Oder auch nicht. Aber einen Versuch war es wert.)
In diesem Sinne: Viel Spaß in Brügge! Und vergesst nicht, eure Parkuhr im Auge zu behalten!
P.S.: Wenn jemand einen Geheimtipp für kostenloses Parken in Brügge hat... bitte, bitte teilt ihn mir mit! Ich bin für alles offen!